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Dienstag, 9. August 2011
Neu auf DVD:
Sucker Punch
Sucker Punch
crizcgn, 13:08h
Baby Doll (Emily Browning) wird von ihrem bösen Stiefvater (Gerard Plunkett) in die Nervenheilanstalt von Brattleboro, Vermont, geschickt, wo sie einer Lobotomie unterzogen werden soll. Um mit der Situation besser umgehen zu können flüchtet die Hauptfigur von Sucker Punch in eine fantastische Vorstellungswelt, in der sie fortan ums Überleben kämpfen muss. Ihr zur Seite stehen weitere Insassen der Nervenheilanstalt, mit denen sie sich angefreundet hat - die freimütige Rocket (Jena Malone), die gerissene Blondie (Vanessa Hudgens), die treu ergebene Amber (Jamie Chung) und die zurückhaltende Sweet Pea (Abbie Cornish). Schon bald plant Baby Doll die Flucht aus dieser alternativen Realität, doch dazu muss sie fünf Objekte stehlen, um der Gefangenschaft eines verrückten Unbekannten zu entgehen. Parallel dazu tickt auch in der realen Welt die Uhr, denn es bleiben Baby Doll nur fünf Tage, bis sie ihr Schicksal ereilen wird. Doch dann beginnen in Sucker Punch die Grenzen zwischen Traum und Realität zu verschwimmen.
Wenn das mal nicht nach einem feuchten Männertraum klingt: heisse Mädchen in knappster Bekleidung zücken fette Wummen und knallen im animalischen "300"-Look wild um sich. Zack Snyder ("Watchmen") ist wieder voll in seinem Element und verbindet abstrakte Hochglanz-Optik mit einem verschachtelten Erzählstil und coolem Soundtrack. Das macht auch kurzzeitig ziemlich Spass, allerdings geht die - nennen wir es mal - Story völlig unter in dem filmischen Fiebertraum, der nicht halb so intelligent ist wie er aussieht. Und ohne wirkliche Substanz langweilt der optische Overkill doch zusehends. Enttäuschend!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Wenn das mal nicht nach einem feuchten Männertraum klingt: heisse Mädchen in knappster Bekleidung zücken fette Wummen und knallen im animalischen "300"-Look wild um sich. Zack Snyder ("Watchmen") ist wieder voll in seinem Element und verbindet abstrakte Hochglanz-Optik mit einem verschachtelten Erzählstil und coolem Soundtrack. Das macht auch kurzzeitig ziemlich Spass, allerdings geht die - nennen wir es mal - Story völlig unter in dem filmischen Fiebertraum, der nicht halb so intelligent ist wie er aussieht. Und ohne wirkliche Substanz langweilt der optische Overkill doch zusehends. Enttäuschend!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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