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Samstag, 24. September 2011
Example ft. Laidback Luke - Natural Disaster (YouTube)
crizcgn, 22:00h
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Das Comeback Album
Rosenstolz - Wir sind am Leben (2011)
Rosenstolz - Wir sind am Leben (2011)
crizcgn, 20:05h
Nach drei Jahren Zwangspause kehren AnNa R. und Peter Plate von Rosenstolz mit dem Album "Wir sind am Leben" zurück.
Und bei einem kann man sich sicher sein: Rosenstolz wird immer wie Rosenstolz klingen egal ob ein Album angerockt ist oder mit einem Electro Teppich unterlegt wird. Schliesslich lieben ihre Fans sie für ihre Bombast Balladen, die Uptempo Nummern in Moll und die fröhlichen Popsongs mit ernstem Unterton. Von daher erfüllt "Wir sind am Leben" genau die Erwartungen an das Comeback Album der beiden. Und doch wirken die Produktionen ausgereifter und vielfalltiger, das Arrangement im kleinen Spielraum fast schon experimentell. Was ganz einfach mit Klavier intoniert beginnt, explodiert im Verlauf mit Orchester-Bombast ("Irgendwo in Berlin"); der Aufbau bricht in der Melodie um dann doch wieder in die bekannten Harmonien zu münden ("Beautiful"); da wird der Kinderchor bemüht ("E.n.e.r.g.i.e.") oder auch mal beswingte Bläser ("Überdosis Glück"). Ansonsten ziehen sich Gitarre und Streichinstrumente durch das gesamte Album, das sich inhaltlich natürlich wieder zwischen den Hochs und Tiefs des Grossstadtlebens bewegt. Und doch scheint es im Angesicht des Zusammenbruchs vor drei Jahren noch lebensbejahender und intensiver, auch wenn es bei allen Entwicklungen am Ende des Tages immer noch Rosenstolz ist wie man sie liebt - oder eben nicht.
Anspieltipps: Irgendwo in Berlin, Lied von den Vergessenen
Und bei einem kann man sich sicher sein: Rosenstolz wird immer wie Rosenstolz klingen egal ob ein Album angerockt ist oder mit einem Electro Teppich unterlegt wird. Schliesslich lieben ihre Fans sie für ihre Bombast Balladen, die Uptempo Nummern in Moll und die fröhlichen Popsongs mit ernstem Unterton. Von daher erfüllt "Wir sind am Leben" genau die Erwartungen an das Comeback Album der beiden. Und doch wirken die Produktionen ausgereifter und vielfalltiger, das Arrangement im kleinen Spielraum fast schon experimentell. Was ganz einfach mit Klavier intoniert beginnt, explodiert im Verlauf mit Orchester-Bombast ("Irgendwo in Berlin"); der Aufbau bricht in der Melodie um dann doch wieder in die bekannten Harmonien zu münden ("Beautiful"); da wird der Kinderchor bemüht ("E.n.e.r.g.i.e.") oder auch mal beswingte Bläser ("Überdosis Glück"). Ansonsten ziehen sich Gitarre und Streichinstrumente durch das gesamte Album, das sich inhaltlich natürlich wieder zwischen den Hochs und Tiefs des Grossstadtlebens bewegt. Und doch scheint es im Angesicht des Zusammenbruchs vor drei Jahren noch lebensbejahender und intensiver, auch wenn es bei allen Entwicklungen am Ende des Tages immer noch Rosenstolz ist wie man sie liebt - oder eben nicht.
Anspieltipps: Irgendwo in Berlin, Lied von den Vergessenen
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Neu auf DVD:
Die Schlümpfe und die Zauberflöte (1976)
Die Schlümpfe und die Zauberflöte (1976)
crizcgn, 16:27h
Prinz Johann und sein Freund Pfiffikus finden eine magische Flöte aus dem Schlumpfland, bei deren Klang alle willenlos zu tanzen beginnen. Das ist eigentlich nicht weiter schlimm, doch als sie in die Hände von Bruno Böse fällt, müssen die Schlümpfe einschreiten und sie zurückholen ...
Im Zug des grossen Kinofilms wird sämtliches alte Schlumpf-Material aus den Archiven gekramt und neu veröffentlicht. Wobei es sich bei diesem Film aus den 70ern um eine eindeutige Mogelpackung handelt, schliesslich spielt der faschoide Blau-Verein nur eine Nebenrolle. Das eigentliche Abenteuer dreht sich dabei um die Comic-Helden Johann und Pfiffikus, bei denen die Schlümpfe ihren allerersten Auftritt hatten. Zur Geschichte selbst muss man nicht viel sagen, die kindgerechte Handlung ist reichlich naiv aber hübsch bunt und in 2D erzählt - wobei vor allem die Synchronisation mit vertrauten Stimmen überzeugt. Mit dem verklärten Blick auf die eigenen Kindertage geht das so irgendwie ganz okay.
Bewertung: 5/10
Im Zug des grossen Kinofilms wird sämtliches alte Schlumpf-Material aus den Archiven gekramt und neu veröffentlicht. Wobei es sich bei diesem Film aus den 70ern um eine eindeutige Mogelpackung handelt, schliesslich spielt der faschoide Blau-Verein nur eine Nebenrolle. Das eigentliche Abenteuer dreht sich dabei um die Comic-Helden Johann und Pfiffikus, bei denen die Schlümpfe ihren allerersten Auftritt hatten. Zur Geschichte selbst muss man nicht viel sagen, die kindgerechte Handlung ist reichlich naiv aber hübsch bunt und in 2D erzählt - wobei vor allem die Synchronisation mit vertrauten Stimmen überzeugt. Mit dem verklärten Blick auf die eigenen Kindertage geht das so irgendwie ganz okay.
Bewertung: 5/10
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