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Sonntag, 23. Oktober 2011
Neu auf DVD:
Wes Craven 'Scream 4'
Wes Craven 'Scream 4'
crizcgn, 20:02h
Was ist dein Lieblingshorrorfilm? Mit einem Anruf und einer Stimme, die man nie mehr vergisst, begann die grausame Mordserie in Woodsboro. Seitdem hat Sidney (Neve Campbell) ihre Heimatstadt nicht mehr besucht. Doch auf der Lesereise zu ihrem aktuellen Buch stimmt die inzwischen erfolgreiche Autorin zu, in der Kleinstadt Halt zu machen. Ex-Sheriff Dewey (David Arquette) und die Journalistin Gale (Courteney Cox) – mit ihr die einzigen Überlebenden von damals – bereiten ihr ein herzliches Wiedersehen. Auch Sidneys Tante (Mary McDonnell), ihre fast erwachsene Cousine Jill (Emma Roberts) sowie deren beste Freunde Kirby (Hayden Panettiere) und Charlie (Rory Culkin) freuen sich über Sidneys Ankunft. Mit ihrem Besuch jähren sich allerdings auch die Woodsboro-Morde und rufen einen alten, totgeglaubten Bekannten auf den Plan: 'Ghostface' ist zurück und mit ihm seine sadistische Jagd auf Sidney und ihre Freunde! Mittlerweile haben sich jedoch die Regeln für Horrorfilme geändert: Das Unerwartete ist längst Klischee und auch Jungfrauen werden nicht mehr verschont. Es wird Zeit, dass jemand Neues stirbt ...
Es stellt sich schon die berechtigte Frage, wozu eine Trilogie wirklich einen vierten Teil braucht, aber damit liegt "Scream"-Schöpfer Wes Craven immerhin im Trend. Inhaltlich hat er aber nicht soviel Neues zu erzählen was ein erneutes Aufkochen seiner Splatter-Komödie rechtfertigt. Ein paar neuen Regel zur neuen Generation, ansonsten aber das übliche Spiel um dumme Teenager und perfide Mordereien. Für den Streifen sprechen die geschliffene Drehbuch-Dialoge mit viel schwarzen Humor, die auf jeden Fall für gute Laune sorgen, dagegen jedoch vorhersehbare Handlungsabläufe, die man nach dem "Film-im-Film"-Bruch zur Einleitung ohnehin nicht mehr ernst nehmen kann. Auch die aufgesetzt wirkende Pseudo-Auflösung ruft allenfalls ein gelangweiltes Gähnen hervor aber nicht wirklich einen echten Twist-Schock. Natürlich macht das blutige Wiedersehen mit Sid, Gale und Riley über weite Strecken Spass, wirklich gebraucht hat es den Nachschlag aber nicht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Es stellt sich schon die berechtigte Frage, wozu eine Trilogie wirklich einen vierten Teil braucht, aber damit liegt "Scream"-Schöpfer Wes Craven immerhin im Trend. Inhaltlich hat er aber nicht soviel Neues zu erzählen was ein erneutes Aufkochen seiner Splatter-Komödie rechtfertigt. Ein paar neuen Regel zur neuen Generation, ansonsten aber das übliche Spiel um dumme Teenager und perfide Mordereien. Für den Streifen sprechen die geschliffene Drehbuch-Dialoge mit viel schwarzen Humor, die auf jeden Fall für gute Laune sorgen, dagegen jedoch vorhersehbare Handlungsabläufe, die man nach dem "Film-im-Film"-Bruch zur Einleitung ohnehin nicht mehr ernst nehmen kann. Auch die aufgesetzt wirkende Pseudo-Auflösung ruft allenfalls ein gelangweiltes Gähnen hervor aber nicht wirklich einen echten Twist-Schock. Natürlich macht das blutige Wiedersehen mit Sid, Gale und Riley über weite Strecken Spass, wirklich gebraucht hat es den Nachschlag aber nicht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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