Freitag, 8. April 2011
Beastie Boys - Fight For Your Right (Revisited Trailer)

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Neu auf DVD:
Saw VII - Vollendung
Nur wenige haben die Todesfallen des Puzzle-Mörders Jigsaw (Tobin Bell) überlebt. Als seine Opfer sich zusammenschließen und Hilfe bei dem Selbsthilfe-Guru Bobby Dagen (Sean Patrick Flanery) suchen, setzen sie unwissentlich eine neue Welle des Terrors in Gang. Denn noch lange nach seinem Tod läuft das mörderische Säge-Werk von John Cramer alias Jigsaw weiter. Das letzte Spiel beginnt: ein letzter Akt, ein Finale des Grauens – bis zum endgültigen Game over.



An den "Saw"-Streifen haben mich schon immer die Twists und Überraschungen mehr interessiert als die völlig überreizten Folter-Szenen. Jedem Sequel gelang es irgendwie, seinen Vorgängern einen bis dahin unbekannten Handlungsstrang hinzuzufügen und somit das Interesse hochzuhalten. Bei dem siebten (und damit vermutlich letzten) Abschnitt allerdings ist die Luft mehr als raus. Nicht nur, dass die Wendungen halbherzig und mühevoll zusammengeschustert sind, die gesamte Darstellung gerät teils zur peinlichen Lachnummer. Während die anderen Sequels besonders in den Gewaltszenen einen typisch düsteren Style pflegten, wirkt hier der gesamte Film viel zu hell und überleuchtet, um ein Mindestmass an Spannung zu erreichen. Wobei man aber festhalten muss, dass die hilflose Inszenierung auf TV-Niveau ohnehin jede Atmosphäre zunichte macht. Einzig die finale Finte sorgt für etwas nostalgisches Erschaudern in Erinnerung an den meisterlichen Erstling. Wirklich über den Niedergang hinwegtrösten kann das den Horrorfan aber nicht.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)




Alle Bewertungen im Überblick:
... SAW (The Original) - Bewertung: 9/10 ***
SAW II - Bewertung: 7/10 *** SAW III - Bewertung: 6/10 ***
SAW IV - Bewertung: 5,5/10 *** SAW V - Bewertung: 7/10 ***
SAW VI - Bewertung: 5,5/10 *** SAW VII - Bewertung: 4/10

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Donnerstag, 7. April 2011
Neu auf DVD:
Family Guy - Es ist eine Falle!
Erneut reist die "Family Guy"-Allianz in die total weit entfernte Galaxie, um das Imperium mit treffenden Gags zu vernichten und Peter „Han Solo“ aus dem verkommenen Palast von Joe „Jabba dem Hutten“ zu befreien. Während Stewie „Vader“, zusammen mit einem anderen imperialen Freak, Chris „Skywalker“ mit Tacos und T-Shirts auf die dunkle Seite der Macht locken will, versucht Chris, dem Jedi in seinem Vater wieder auf die Sprünge zu helfen. Jetzt geht der galaktische Stress erst richtig los.

Zugegeben, der erste Teil der "Star Wars"-Saga im "Family Guy"-Gewand war wirklich klasse mit seiner bissigen Ironie. Aber schon die unoriginelle Fortsetzung wies deutliche Ermüdungserscheinungen auf. Teil drei nun ist reines Kopieren und Einfügen der Handlung als Zeichentrick-Variante. Statt wirklich gute Ideen hat man sich einzig ein paar flapsige Dialoge einfallen lassen, die mal witzig und mal reichlich sinnlos sind. Trotzdem ist es natürlich ziemlich putzig, den Filmklassiker als albernen Comic zu sehen, auch wenn man die Chance auf eine gute Satire gnadenlos im All verpuffen lässt. Die zweite Trilogie muss aber jetzt nicht sein!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Mittwoch, 6. April 2011
Clueso - Beinah (live bei Radio Hamburg)

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Neu auf DVD:
The Last Seven
Als William (Simon Phillips) aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich verwirrt und alleine in einer Strasse Londons wieder. Es ist, als ob 7 Millionen Einwohner einfach verschwunden wären. Eine Bombe? Ein biologischer Angriff? Als er die Gegend erkundet, trifft er auf sechs weitere Menschen angeführt von dem Söldner Jack (Tamer Hassan). Es scheint als wären sie die einzigen Überlebenden einer riesigen Katastrophe. Keiner vertraut dem anderen. Nachdem einer der Gruppe verschwindet und tot aufgefunden wird, ahnt Jack, dass sie nicht die einzigen Überlebenden in der Menschenleeren Stadt sind. Ein brutaler Kampf ums überleben beginnt ...



Der futuristische Film aus England kann seine anfängliche Spannung aufgrund der ungewöhnlichen Ausgangslage lange halten. Befremdlich wirkende Rückblenden sorgen jedoch mehr für Verwirrung als für Aufklärung. Endgültig zusammen bricht die konstruierte Geschichte aber mit seinen spirituellen Mystery-Enthüllungen, die jegliche Glaubwürdigkeit plakativ über den Haufen werfen. Ärgerlich ist zudem (wieder einmal) das Name-Dropping mit Danny Dyer ("Doghouse"), dessen eine Minute dauernder Auftritt im Finale ein gutgemeinter aber schlecht platzierter Witz ist. Der Endzeitfilm wirkt zwar insgesamt durchaus ambitioniert und schafft sich eine spannende Grundlage, überhebt sich aber an einer seltsamen Auflösung und nicht zuletzt auch an der suggerierten Nähe zu "28 days later" oder "Quiet earth".
Bewertung: 3/10


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Dienstag, 5. April 2011
The Jack Bull - Reiter auf verbrannter Erde (1999)
Myrl Redding (John Cusack), ein Pferdehändler aus Wyoming, vertraut auf die Prinzipien Ehrlichkeit und harte Arbeit. Als der Rancher Henry Ballard (L.Q. Jones) zwei seiner Pferde und seinen indianischen Helfer Billy misshandelt, fordert Myrl Redding Gerechtigkeit. Aber weder Richter Wilkens (Ken Pogue), noch Richter Tolliver (John Goodman) sind daran wirklich interessiert. Redding schwört Rache und beginnt einen Krieg mit Ballard, den er zwingen will, die Pferde gesund zu pflegen. Unrecht und Selbstjustiz eskalieren in einer gnadenlosen Menschenjagd und Mord, die das ganze Land erschüttern und Wyomings Status als neuer Bundesstaat der Union gefährden.



John Cusack ("High Fidelity") ist wohl einer der letzten Hollywood-Darsteller, die man in einem Western erwarten würde. Diesen hier hat er sogar mitproduziert. "Jack Bull" greift traditionelle Themen des Genres wie Gerechtigkeit, Rache und Selbstjustiz auf und spiegelt sie in einer modernen Darstellungsweise. Das macht den Film (eine TV-Produktion) durchaus interessant, auch wenn die Action hinter dem Drama etwas zurücktritt. Das Ergebnis ist solide, mehr aber nicht.
Bewertung: 6/10


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Montag, 4. April 2011
Neu auf DVD:
Die Legende der Wächter
Der junge Soren ist fasziniert von den epischen Geschichten seines Vaters über die Wächter von Ga'Hoole - diese sagenhafte Truppe geflügelter Krieger zog einst in eine gewaltige Schlacht, um die Eulen gegen die bösen Reinsten zu verteidigen. Als Soren und sein Bruder Kludd aus dem Nest direkt in die Klauen der Reinsten fallen, wagt Soren die tollkühne Flucht und wird dabei von anderen tapferen Eulen unterstützt. Gemeinsam suchen sie den Großen Baum, wo die Wächter wohnen: Sie sind ihre letzte Hoffnung - denn im Kampf gegen die Reinsten gibt es für das Reich der Eulen keine andere Rettung.



Aus technischer Sicht ist der animierte Fantasy-Film sicherlich gelungen. Inhaltlich kann die stereotypische Mischung aus "Star Wars", "Chroniken von Narnia" und ähnlichen Vorlagen jedoch nicht wirklich interessieren. Dafür ist gesamte Story einfach zu beliebig geraten. Zudem erweist sich die konsequent düstere Optik als sehr gewöhnungsbedürftig und überfordert den Zuschauer mit seiner einseitigen Darstellung, die bis auf einige dramatische Actionszenen durchgehend gleich steril wirkt. Manch einer wird sich da schnell abwenden - trotz süsser Eulen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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