Samstag, 28. Mai 2011
DJ C.R.I.Z. HIStory (1987-2010)
MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... 11.05.-01.06.1991
MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... 11.05.-01.06.1991

Alison Limerick - Where Love Lives

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Neu auf DVD:
Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Durch Zufall lernt Lila (Anna Fischer) den charismatischen Chriz (Kostja Ullmann) kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Nach einem Jahr in den USA ist sie gerade erst nach Berlin zurückgekommen und weiß nicht, dass in Deutschland inzwischen die Band 'Berlin Mitte' – insbesondere ihr Leadsänger Chriz – bei den weiblichen Fans wahre Massenhysterien auslöst. Als sie schließlich erfährt, in wen sie sich da verliebt hat, überschlagen sich die Ereignisse. Denn auch Chriz ist Lilas natürlicher Art sofort erlegen, wird aber von seinem Manager Paul (Roman Knizka) immerzu daran erinnert: Groupies bleiben nicht zum Frühstück! Nun hat auch Lila die Presse an den Fersen und muss sich noch dazu gegen die Intrigen eifersüchtiger Berlin Mitte-Fans wehren. Die beiden müssen sich entscheiden: Für Lila steht ihr geliebtes normales Leben auf dem Spiel, für Chriz seine Karriere.



Bei einer solchen Schnulze aus deutschem Lande muss man eigentlich mit dem Schlimmsten rechnen, das irgendwann ins TV-Vormittagsprogramm abgeschoben wird. Überraschenderweise kommt die Fandom-Komödie jedoch ziemlich locker und ungezwungen daher, was auch daran liegen mag, dass der Hauptdarsteller Kostja Ullmann ("Warten auf Angelina") und nicht etwa Jimmy Blue Ochsenknecht heisst. Der Film erfindet das seichte Teenie Genre jetzt sicher nicht neu, sorgt aber immerhin für vergnügliche Unterhaltung, die auch Erwachsenen den ein oder anderen Schmunzler entlocken kann. Ich denke da nur an das überraschende Erwachen in der eigenen Fan-Bettwäsche der kleinen Schwester. ;-)
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Freitag, 27. Mai 2011
DJ C.R.I.Z. MIX 213 (Mai 2011)

DJ C.R.I.Z. MIX 213 by Djcrizmix on Mixcloud

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Donnerstag, 26. Mai 2011
Neu auf DVD:
Ryan Reynolds 'Paper Man'
Der erfolglose Schriftsteller Richard Dunn (Jeff Daniels) ist nie richtig erwachsen geworden. Um dem tristen Alltag und vor allem den Bemutterungsanfällen seiner Frau Claire (Lisa Kudrow) zu entfliehen, erschafft er für sich mit dem Superhelden 'Captain Excellent' (Ryan Reynolds) eine imaginäre Vertrauensperson. Doch als er die 17-jährige Abby (Emma Stone) kennen lernt, verändert sich sein Leben. Zwischen den beiden entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft und sie stellen fest, dass es Zeit wird, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Kann Richard durch die neue Bekanntschaft ein Leben ohne seinen Superhelden führen?



Der Film "Paper man" ist schon eine seltsame DVD-Premiere, die bekannte Ideen mit absurden Darstellungen einer Independent Produktion verbindet. Den Autor mit Schreibblockade und weiblicher Muse hat es bereits unzählige Male gegeben, und auch der fantastische Begleiter wurde schon häufiger bemüht. Die Rolle von Ryan Reynolds ("Buried - Lebend begraben") in Strumpfhosen ist dabei reichlich undankbar - und insgesamt sogar ziemlich albern. Wer auf absurde Dramen mit melancholischem Unterton steht, mag damit vielleicht etwas anfangen können. Mir ist der "Donnie Darko"-Hase jedoch lieber als diese träge Neurotiker-Story.
Bewertung: 4/10


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American Idol Winner 2011: Scotty McCreery

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Mittwoch, 25. Mai 2011
Neu auf DVD:
Dickste Freunde
Noch nie hatten Ronny (Vince Vaughn) und Isaac (Kevin James) Geheimnisse voreinander, seit Ewigkeiten sind sie dickste Kumpel und Partner im Job. Doch als Ronny die Frau seines besten Freundes dabei erwischt, wie sie ihn mit einem anderen betrügt, gerät Ronnys schöne heile Welt in die Zwickmühle. Soll er Isaac alles erzählen und damit seine Ehe zerstören, vielleicht noch viel mehr? Oder sollte er einfach alles für sich behalten? Je länger Ronny zögert und versucht, das 'Richtige' zu tun, umso tiefer gerät er in ein aberwitziges Fettnäpfchen-Minenfeld und setzt so auch seine Freundschaft aufs Spiel. Ein delikater Eiertanz ums Fremdgehen und Freund sein ...



Vince Vaughn ("Die Hochzeits-Crasher") und Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") liefern die typische Buddy Komödie mit Freundschaftswirren, Liebeschaos und einigem an tiefergelegtem Humor. Dazwischen gibt es zwar ernste Buddy-Töne, die man den beiden aber nicht wirklich abnimmt. Dennoch sind es die Darsteller, die die oftmals unbeholfene Story sympatisch machen. Da verwundert es nur, dass ausgerechnet Regisseur Ron Howard ("Frost/Nixon") für die seichte Männer-RomCom verantwortlich ist, von dem man eher tiefgründigere Unterhaltungskost gewohnt ist. Unsinnige aber immerhin solide Hausmannskost.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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Dienstag, 24. Mai 2011
Neu auf DVD:
Monsters
Die Welt ist verändert, seitdem die NASA vor sechs Jahren Spuren außerirdischen Lebens bergen konnte und diese Proben durch einen Absturz über Zentralamerika verteilt wurden. Kurz darauf kommt es in Mexiko zu ersten Konfrontationen mit einer neuartigen Lebensform. Die US-Regierung versucht den Schaden zu begrenzen, indem die 'Infizierte Zone' mit einer gigantischen Mauer vom restlichen Kontinent abgespalten wird. Mitten in diesem Chaos lernen sich der Fotograf Andrew (Scoot McNairy) und die junge Samantha (Whitney Able) kennen. Andrew arbeitet für Samanthas reichen Vater und bekommt unfreiwillig den Auftrag, das Töchterchen aus gutem Haus sicher gen Heimat zu eskortieren. Es bleibt wenig Zeit: In drei Tagen soll die Grenze zwischen Mexiko und den USA endgültig versiegelt werden ...



"Monsters" ist ein weiteres Beispiel dafür, dass eine Low Budget Produktion mit origineller Story immer noch besser ist als grosses Popcornkino ohne wirklichen Inhalt. Thematisch im selben Genre wie auch "District 9", setzt der Debütfilm von Gareth Edwards weniger auf oberflächliche Monster-Action als auf die Flucht vor einer potentiellen Bedrohung, die erst zum Ende wirklich thematisiert wird. Recht clever ist dabei eine actionreiche Einleitung, die erst im Finale ihre Fortsetzung und Aufklärung findet. Der Weg dahin führt allerdings auf eine Reiseroute, deren Entstehung (im Wild-Dreh ohne Genehmigungen) jedoch aufregender erscheint als das tatsächliche Ergebnis im Film. Hier schleicht sich dann auch die ein oder andere Länge ein, die die atmosphärische Spannung doch deutlich ausbremst. Wenn die beiden Protagonisten über ihr unerfülltes Leben sinnieren, verliert sich die Monster-Handlung in melancholische Langeweile. Darüber hinweg tröstet ein Finale, dass man wohl als magischen Kino-Moment bezeichnen kann. Auch wenn die Produktion insgesamt nun kein Meisterwerk sein mag, kann es - wie gesagt - immer noch mehr überzeugen als manche Reissbrettware aus Hollywood.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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