Sonntag, 7. August 2011
Yamato San - Pop Ups June 2011

Yamato San - Pop Ups June 2011 by Djcrizmix on Mixcloud

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In Time - Trailer (YouTube)

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Freitag, 5. August 2011
Neu auf DVD:
It's Kind of a Funny Story
Craig (Keir Gilchrist) sieht sich selbst am Rande zur Depressivität und ziemlich selbstmordgefährdet. Grund genug für den Teenager, eine psychatrische Klinik aufzusuchen, um dort geeignete Behandlung zu erbitten. Dass diese Behandlung einen längeren Aufenthalt in der Heilanstalt voraussetzt, damit hat Craig ganz gewiss nicht gerechnet. Nichtsdestotrotz gibt sich der Teenager mit der Tatsache zufrieden - schließlich kann man hier den nötigen Abstand vom Alltagsstress gewinnen. Weit gefehlt! Denn unter so vielen instabilen Seelen und dem etwas ungewöhlichen Klinikinsassen Bobby (Zach Galifianakis) kommt ganz gewiss keine Entspannung auf. Als Craig dann jedoch die 16-Jährige Patientin Noelle (Emma Roberts) bemerkt, wird der Klinikaufenthalt plötzlich recht erträglich ...



Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich eine überaus entspannte Indie-Komödie über einen Jungen in der Coming-of-Age Krise. Mit originellen Ideen und reichlich hintersinnigem Humor erzählen das Regie-Duo Ryan Fleck und Anna Boden ("Half Nelson") vom Wahnsinn des Erwachsenwerdens. Dabei überrascht nicht nur der junge Newcomer Keir Gilchrist ("Just Peck") mit einer sympatischen Vorstellung, sondern auch Zach Galifianakis, der dem "Hangover"-Image als dicker Sidekick zum Knuddeln ordentlich Tiefgang verleiht. "Funny Story" ist wesentlich positiver und lebensbejahender als das depressive "Einer flog über das Kuckucksnest" aus den 70ern. Teilweise erinnern die popigen Einlagen gar an "500 days of summer", was nun wahrlich nicht die schlechteste Referenz ist. Dramödien-Geheimtipp!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Donnerstag, 4. August 2011
JJ Abrams 'Super 8' - Trailer (You Tube)

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Mittwoch, 3. August 2011
Neu auf DVD:
Der ganz grosse Traum
Der junge Lehrer Konrad Koch (Daniel Brühl) soll in einem altehrwürdigen deutschen Gymnasium im Jahre 1874 Englisch unterrichten. Um seine Schüler für die fremde Sprache und Kultur zu begeistern, greift er zu ungewöhnlichen Lehrmethoden und bringt ihnen eine ganz neue Sportart nahe, die er in England kennengelernt hat: Fußball. Statt Zucht, Disziplin und Gehorsam heißt es von nun an: Fairplay! Doch mit seiner unkonventionellen Art macht sich Koch ziemlich schnell auch Feinde: seine eher konservativ gestimmten Kollegen, die nur auf preußisch-militärischen Drill setzen, wie auch einflussreiche Eltern und Würdenträger der Stadt. Allen voran der reiche Geschäftsmann Richard Hartung (Justus von Dohnányi), der den unkonventionellen Pädagogen um jeden Preis wieder los werden will. Doch dann ergreifen die Schüler die Initiative und Kochs großer Traum scheint zum Greifen nah ...



Wie man aus Fussball-Historie grosses Kino macht, hat schon Sönke Wortmann mit "Das Wunder von Bern" bewiesen. Regie-Neuling Sebastian Grobler geht noch weiter zurück in die Vergangenheit als der Fussball noch eine britische Unart war und macht aus der wahren Geschichte eine "Club der toten Dichter"-Reminiszenz, die zwar reichlich altbacken aber äusserst sympatisch daherkommt. Die fehlende Eigenständigkeit und das hinausgezögerte Ende nimmt man der Produktion daher nicht übel, zumal die Inszenierung dicht und authenthisch wirkt. Ausserdem merkt man allen Beteiligten die (in doppelter Hinsicht) vorhandene Spielfreude an - allen voran dem Fussball-Fanatiker Daniel Brühl ("Die fetten Jahre sind vorbei"), der sich einmal mehr erfolgreich als Leading Actor beweist.
Bewertung: 7,5/10


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Dienstag, 2. August 2011
Neu auf DVD:
I Come with the Rain
Kline (Josh Hartnett) ist einer der besten Cops von Los Angeles. Bis er in der Gewalt des perversen Serienkillers Hasford (Elias Koteas) die Hölle auf Erden durchlebt. Seelisch und körperlich gebrochen, quittiert er den Dienst und schlägt sich fortan als Privatdetektiv durch – mehr schlecht als recht. Eine neue Mission soll Kline von seinem Trauma erlösen. Im Auftrag eines mächtigen Magnaten reist er nach Südostasien, um dessen vom Erdboden verschluckten Sohn Shitao ausfindig zu machen. Schnell kommt Kline zu der Überzeugung, dass Shitao nicht mehr am Leben sein kann. Doch dann gibt es eine erste Spur in Hongkong, die den Amerikaner geradewegs zu dem brutalen Gangster Su (Lee Byeong-heon) und dessen drogenabhängige Freundin Lili (Tran Nu Yên-Khê) führt – und einem mysteriösen Geheimnis, das den angeschlagenen Detektiv endgültig den Verstand rauben könnte ...



Was für ein Kokolores! In unzusammenhängenden Bildern wird eine dünne Story zelebriert, die ansonsten allenfalls für ein Nicholas-Cage-Schuldentilgungs-Projekt herhalten müsste. Während aber ein talentierter Regisseur aus einem solche Stoff noch einen fiebrigen Drogen-Albtraum oder auch so etwas wie "Black Swan" auf Thriller machen könnte, endet der Plot hier in einer Ansammlung von überdrehten Szenen, deren Bedeutung sich nicht wirklich erschliessen will und die letztendlich auf irgendeinen religiösen Mumpitz hinauszulaufen scheint. Hinzu kommt, dass die ungewöhnliche Bebilderung zwar ganz solide ausgefallen ist, aber eben nicht gut genug, um den inhaltlichen Unsinn abzufangen. Es stellt sich nur die Frage, wie Josh Hartnett ("Lucky #Slevin") in solch ein Machwerk hineingeraten konnte.
Bewertung: 2/10


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