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Freitag, 26. August 2011
Neu auf DVD:
Brighton Rock
Brighton Rock
crizcgn, 17:43h
Das britische Seebad Brighton in den 60er Jahren: Mods vs. Rockers – Motorroller und Parka vs. Motorräder und Lederjacken. Der skrupellose Kleinganove Pinkie (Sam Riley) ermordet ein verfeindetes Gangmitglied. Die unbedarfte Kellnerin Rose (Andrea Riseborough) stolpert unfreiwillig über Beweise, die Pinkie in Verbindung mit der Tat bringen. Pinkie sieht als einzigen Ausweg Rose zu verführen – zuerst um herauszufinden, was sie weiß, später um sicherzustellen, dass sie nicht zur Polizei geht. Eine rasante Liebesgeschichte zwischen Mörder und Zeugin beginnt: Eine Studie über Gut und Böse und zwei Teenager, deren Schicksal in den zitternden Händen des jeweiligen Gegenüber liegt ...
Inhaltlich mag dieses Gangsterdrama nicht unbedingt neu sein, aber die Art wie es präsentiert wird, so stylisch und düster wie schon lange kein Neo Noir mehr, sorgt für eine ganz eigene und zwar bitterböse Atmosphäre. Die künstlich-kühle Inszenierung und auch ihre musikalische Untermalung sorgen für ein packendes Filmerlebnis, das hauptsächlich von dem zwiespältigen Spiel des charismatischen Hauptdarstellers Sam Riley ("Control") getragen wird. Abgerundet wird der in sich eigensinnige aber dabei äusserst spannende Film durch ein überraschendes Ende, dass bittersüsser nicht hätte sein können. Sehenswert!
Bewertung: 7,5/10

Inhaltlich mag dieses Gangsterdrama nicht unbedingt neu sein, aber die Art wie es präsentiert wird, so stylisch und düster wie schon lange kein Neo Noir mehr, sorgt für eine ganz eigene und zwar bitterböse Atmosphäre. Die künstlich-kühle Inszenierung und auch ihre musikalische Untermalung sorgen für ein packendes Filmerlebnis, das hauptsächlich von dem zwiespältigen Spiel des charismatischen Hauptdarstellers Sam Riley ("Control") getragen wird. Abgerundet wird der in sich eigensinnige aber dabei äusserst spannende Film durch ein überraschendes Ende, dass bittersüsser nicht hätte sein können. Sehenswert!
Bewertung: 7,5/10

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Donnerstag, 25. August 2011
Joseph Gordon-Levitt rocks ...
Fall Formal 2011 - Announcement Video
Fall Formal 2011 - Announcement Video
crizcgn, 22:50h
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Mittwoch, 24. August 2011
Nora Tschirner 'Bon Appetit'
crizcgn, 21:59h
Hanna (Nora Tschirner) ist eine begabte Sommelière und Geliebte des Restaurantbesitzers Thomas (Herbert Knaup), Daniel (Unax Ugalde) kommt aus Bilbao und verfolgt ehrgeizig seine Karriere als Sternekoch im Schweizer Nobelrestaurant. Mit dem Italiener Hugo (Giulio Berruti) verbindet beide eine enge Freundschaft. Als Daniel und Hanna sich näher kommen, gerät ihr Leben durcheinander. Erst nach turbulenten Umwegen über Spanien und Deutschland finden sie zueinander. Sie erkennen: Man muss im Leben mit allem rechnen – auch mit dem Schönen!
Gibt der Anfang noch eine kulinarisch interessante Richtung vor, versinkt der Film ziemlich schnell im urdeutschen Mittelmass. Hätte man sich tatsächlich mehr auf die Geschehnisse in der Sterne-Küche konzentriert, wäre vielleicht eher eine geschmackvollere Mischung entstanden. So aber zieht sich das Drehbuch durch fade Beziehungsverwirrungen und allzu banale Dialoge, die vor allem Langeweile verbreiten. Mit Nora Tschirner ("Keinohrhasen") eine süsse Hauptdarstellerin ins Bild zu rücken, reicht dann nicht aus, um von der inhaltlichen Spannungsfreiheit abzulenken. Insgesamt enttäuschend!
Bewertung: 3,5/10

Gibt der Anfang noch eine kulinarisch interessante Richtung vor, versinkt der Film ziemlich schnell im urdeutschen Mittelmass. Hätte man sich tatsächlich mehr auf die Geschehnisse in der Sterne-Küche konzentriert, wäre vielleicht eher eine geschmackvollere Mischung entstanden. So aber zieht sich das Drehbuch durch fade Beziehungsverwirrungen und allzu banale Dialoge, die vor allem Langeweile verbreiten. Mit Nora Tschirner ("Keinohrhasen") eine süsse Hauptdarstellerin ins Bild zu rücken, reicht dann nicht aus, um von der inhaltlichen Spannungsfreiheit abzulenken. Insgesamt enttäuschend!
Bewertung: 3,5/10

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Dienstag, 23. August 2011
RIP Vicco von Buelow
Der große Loriot ist tot
Der große Loriot ist tot
crizcgn, 14:26h
Deutschland nimmt Abschied von einem der ganz Großen: Der Humorist und Ausnahmekünstler Loriot ist im Alter von 87 Jahren von uns gegangen.
Deutschland versinkt in tiefer Trauer: Humorist Vicco von Bülow, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Loriot, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er starb am Montag in Ammerland am Starnberger See an Altersschwäche, wie der Diogenes Verlag am Dienstag in Zürich mitteilte. Die Familie habe den Schweizer Diogenes-Verlag gebeten, die Öffentlichkeit zu informieren, sagte Verlagssprecherin Geiger. Eine ergänzende Stellungnahme der Angehörigen sei nicht geplant. „Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt“, sagte die Verlagssprecherin. Der Termin wurde von Geiger nicht genannt. „Die Familie möchte dies nicht.“

Bis zuletzt hat Ehefrau Romy ihren Liebsten in der gemeinsamen Villa am Starnberger See gepflegt. Wegen seines zunehmend schlechter werdenden Gesundheitszustandes war sogar Tochter Susanne Mitte April von Italien zurück nach Bayern gezogen, um dem Vater ganz nah zu sein und der Mutter unter die Arme zu greifen.
Mitte der 50er-Jahre etablierte sich Loriot in Literatur, Fernsehen, Theater und Film. Auch als Karikaturist, Regisseur und Schauspieler konnte sich der Ausnahmekünstler einen Namen machen. Filme wie „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“ mit Evelyn Hamann (†65) und Sketche wie „Herren im Bad“ und „Das Ei“, machten den gebürtigen Brandenburger bekannt. Der Künstlername Loriot ist die französische Bezeichnung für den Singvogel Pirol, das Wappentier der Familie von Bülow.
Im Laufe seines Lebens hat der Humorist eine Reihe von Auszeichnungen erhalten. Bereits 1978 bekam er die Goldene Kamera, im Jahr 1988 und 1993 folgte jeweils ein BAMBI, 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis ausgezeichnet, 2010 bekam er einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste seiner Ehrungen.
Seit 1951 war er mit seiner Frau Romy verheiratet. Zusammen haben sie die beiden Töchter Susanne und Bettina. Anfang Mai 2011 feierte das Ehepaar von Bülow noch im kleinen Kreis seine diamantene Hochzeit – 60 Jahre Ehe.
Nun trauern Ehefrau Romy, die gemeinsamen Töchter und die beiden Enkel um den geliebten Ehemann, Vater und Opa. Und auch Deutschland verneigt sich vor dem großen Humoristen und wünscht den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Quelle: www.bunte.de
Deutschland versinkt in tiefer Trauer: Humorist Vicco von Bülow, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Loriot, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er starb am Montag in Ammerland am Starnberger See an Altersschwäche, wie der Diogenes Verlag am Dienstag in Zürich mitteilte. Die Familie habe den Schweizer Diogenes-Verlag gebeten, die Öffentlichkeit zu informieren, sagte Verlagssprecherin Geiger. Eine ergänzende Stellungnahme der Angehörigen sei nicht geplant. „Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt“, sagte die Verlagssprecherin. Der Termin wurde von Geiger nicht genannt. „Die Familie möchte dies nicht.“

Bis zuletzt hat Ehefrau Romy ihren Liebsten in der gemeinsamen Villa am Starnberger See gepflegt. Wegen seines zunehmend schlechter werdenden Gesundheitszustandes war sogar Tochter Susanne Mitte April von Italien zurück nach Bayern gezogen, um dem Vater ganz nah zu sein und der Mutter unter die Arme zu greifen.
Mitte der 50er-Jahre etablierte sich Loriot in Literatur, Fernsehen, Theater und Film. Auch als Karikaturist, Regisseur und Schauspieler konnte sich der Ausnahmekünstler einen Namen machen. Filme wie „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“ mit Evelyn Hamann (†65) und Sketche wie „Herren im Bad“ und „Das Ei“, machten den gebürtigen Brandenburger bekannt. Der Künstlername Loriot ist die französische Bezeichnung für den Singvogel Pirol, das Wappentier der Familie von Bülow.
Im Laufe seines Lebens hat der Humorist eine Reihe von Auszeichnungen erhalten. Bereits 1978 bekam er die Goldene Kamera, im Jahr 1988 und 1993 folgte jeweils ein BAMBI, 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis ausgezeichnet, 2010 bekam er einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste seiner Ehrungen.
Seit 1951 war er mit seiner Frau Romy verheiratet. Zusammen haben sie die beiden Töchter Susanne und Bettina. Anfang Mai 2011 feierte das Ehepaar von Bülow noch im kleinen Kreis seine diamantene Hochzeit – 60 Jahre Ehe.
Nun trauern Ehefrau Romy, die gemeinsamen Töchter und die beiden Enkel um den geliebten Ehemann, Vater und Opa. Und auch Deutschland verneigt sich vor dem großen Humoristen und wünscht den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Quelle: www.bunte.de
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Montag, 22. August 2011
Grandma's Boy (2006)
crizcgn, 15:09h
Alex (Allen Covert) ist zwar der älteste Videospiel-Tester, aber auch der beste. Alles läuft rund. Er führt ein angenehmes Leben, das aus Party machen, zocken und kiffen besteht. Bis sein Mitbewohner die letzten sechs Monatsmieten für philippinische Nutten rauswirft. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Alex wird aus der Wohnung geworfen. Nach einem gescheiterten Zwischenstopp bei seinem Dealer zieht er mit 'drei heißen Babes' zusammen. Zumindest ist es das, was er seinen Kumpels erzählt. In Wahrheit wohnt er bei seiner Großmutter Lilly (Doris Roberts) und ihren Freundinnen Grace (Shirley Jones) und Bea (Shirley Knight).
Und wieder ein abgeschrägte Klamotte, die als Kult-Komödie missverstanden wird. Dabei wirkt die Geschichte so überdreht und gleichzeitig so zähflüssig als hätten die Macher selbst zuviel Drogen genommen. Skurile Computer-Freaks bewegen sich im "American Pie"-Stil durch eine Handlung, die zwar nicht wirklich inspirierend wirkt, aber immer wieder recht ordentliche Lacher verbuchen kann. Vor allem die Zielgruppe zwischen Nerd und Kiffer werden sich gut amüsieren. Darüber hinaus wird manch einer den Klamauk eher als albern abtun.
Bewertung: 5,5/10

Und wieder ein abgeschrägte Klamotte, die als Kult-Komödie missverstanden wird. Dabei wirkt die Geschichte so überdreht und gleichzeitig so zähflüssig als hätten die Macher selbst zuviel Drogen genommen. Skurile Computer-Freaks bewegen sich im "American Pie"-Stil durch eine Handlung, die zwar nicht wirklich inspirierend wirkt, aber immer wieder recht ordentliche Lacher verbuchen kann. Vor allem die Zielgruppe zwischen Nerd und Kiffer werden sich gut amüsieren. Darüber hinaus wird manch einer den Klamauk eher als albern abtun.
Bewertung: 5,5/10

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