Donnerstag, 15. Dezember 2011
Neu auf DVD:
Hangover 2
Die 'Hangover' Jungs sind zurück und stehen vor neuen Hochzeitsplänen: Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms), Alan (Zach Galifianakis) und Doug (Justin Bartha) reisen ins exotische Thailand, um Stus Hochzeit zu feiern. Nach der unvergesslichen Junggesellenparty in Las Vegas will Stu jedes Risiko ausschließen – er wünscht sich einen unverfänglichen, ganz normalen Brunch vor der Trauung. Allerdings läuft nicht alles so wie geplant. Vegas war Vegas – doch Bangkok übertrifft selbst die schlimmsten Befürchtungen ...



Schon das Original fand ich als Hit des Jahres 2009 reichlich übertrieben. Dass die Fortsetzung das Ergebnis noch toppt, ist mir eigentlich unverständlich, schliesslich wird der Plot des Erstlings einfach nur wiedergekäut. Das wäre aber gar nicht mal so schlimm, wenn die Handlung wenigstens den richtigen Drive hätte. Die Szenen wirken aber einfach nur willkürlich aneinandergereiht, um die Erwartungen des Publikums Stück für Stück zu erfüllen. In gewisser Weise tun sie das auch, denn neben einigen unterirdischen Fäkal-Aussetzern gibt es durchaus auch einiges zu schmunzeln. Insofern hat der Klamauk einen soliden Unterhaltungswert. Nicht spassig aber der Absturz in Bangkoks Unterwelt: wenn ich mich im Suff von einer thailändischen Transe unsafe ficken lassen würde, wäre mein grösstes Problem sicher nicht meine anstehende Hochzeit, sondern eher mein Gesundheitsstatus!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Mittwoch, 14. Dezember 2011
G.I. Joe 2: Retaliation - Trailer (YouTube)

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Dienstag, 13. Dezember 2011
Neu auf DVD:
The Rig
Eine Ölplattform mitten im Ozean. Während des schlimmsten Tropensturms seit langem steigt eine mörderische Kreatur aus den Tiefen des Meeres an die Oberfläche, denn die Bohrungen sind in ihr Revier eingedrungen. Doch für die Menschen an Bord der Plattform gibt es kein Entkommen und keine Aussicht auf Hilfe vom Festland. Sie müssen sich dem unbekannten Wesen stellen. Es geht nur noch um das nackte Überleben, denn die Bestie will ihre Angreifer vernichten. Der Besatzung bleibt nur die Flucht nach vorne: das Monster töten, um selbst zu überleben.



Fast könnte man meinen, man kriegt einen recht vielversprechenden Horrorfilm der guten alten Schule. Das heisst allerdings nichts anderes als dass man billige Effekte am Stück serviert bekommt - und eine Story, die sich in allen Belangen dreist bei Klassikern wie "Alien" bedient. Jegliche Eigeninitiative wird konsequent ausgespart, und so schleudert man von einem Horror Deja Vu ins andere. Was den Survival Streifen allerdings ausmacht, ist der Einsatz des (teils klassischen) Soundtracks, die äusserst effektiv eingesetzt wird. Da kann man auch die arg stumpfsinnige Synchronisation überhören.
Bewertung: 4/10


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Montag, 12. Dezember 2011
Band of the Hand - Die gnadenlose Clique (1986)
Sie sind Mörder, Drogendealer, Zuhälter, Totschläger. Die härtesten Jugendstraflager haben nichts genutzt. Die fünf Jungen aus Miami gelten als unverbesserlich. Dennoch sind sie die Kandidaten für ein lebensgefährliches Rehabilitations-Projekt. Sie werden mitten im Sumpf Floriads ausgesetzt. Ihr indianischer 'Bewährungshelfer' Joe (Stephen Lang), ein abgebrühter Vietnam-Veteran, schafft das Unglaubliche: Nach einigen Wochen hat er aus dem undisziplinierten Haufen von Einzelgängern ein eingeschworenes Team geformt. Aus der 'gnadenlosen Clique' wird ein Spezialkommando. Die Aufgabe: Die Jungs sollen Miamis Drogenkönig Nestor (James Remar) zur Strecke bringen. Auch wenn möglicherweise einer von ihnen dabei draufgeht ...

Seiner Zeit als cooler Kultfilm gehandelt, sorgt diese "Teenager ausser Kontrolle"-Variante heute eher für ein dezentes Schmunzeln. Mit seinem allzu aufgesetzten Gossen-Slang und den grellen Outfit-Verbrechen der 80er wirkt dieser Survival-Thriller wie aus einer anderen Zeit, wo unsere Welt im übertragenen Sinne noch schwarz und weiss war. Die Story ist simpel gehalten und absolut vorhersehbar, dafür aber eingelullt im kitschischen Sound seiner Zeit (der Soundtrack gibt mit Foreigner und Bob Dylan durchaus etwas her). Aufregend ist in dem Actionfilm von Paul Michael Glaser ("Running Man") allenfalls die Besetzung mit Stephen Lang ("Avatar") als Survival-Chief und Laurence Fishburne ("Matrix") in jungen Jahren. Ansonsten ist er sicher zeitgemäss, aber heute dezent vergessenswert.
Bewertung: 3,5/10


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Sonntag, 11. Dezember 2011
Neu auf DVD:
Wrecked - Ohne jede Erinnerung
Ein Mann (Adrien Brody) erwacht eingeklemmt auf dem Beifahrersitz eines völlig demolierten Autos inmitten eines Waldgebietes. Er hat keine Erinnerung daran was passiert ist und kennt nicht einmal seinen eigenen Namen. Zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass sich auf der Rückbank des Wagens ein toter Mann befindet. Erste Befreiungsversuche aus dem Wrack scheitern. Um die schier ausweglose Situation zu überleben, muss er all seine verbliebenen Kräfte bündeln und die Hinweise zusammensetzen: Eine Geldbörse mit Ausweis, eine geladene Pistole und ein Bericht über einen Bankraub im Radio ...



Man muss dem Kammerspiel-artigen Film zugute halten, dass er mit einem Nichts an Aufwand und Szenerie über weite Strecken eine gewisse Spannung aufbauen kann. Adrien Brody ("Der Pianist") als Ein-Mann-Leidens-Show funktioniert auf jeden Fall. Das Problem ist allerdings, dass die Story um ein Umfall-Opfer ohne Erinnerung so limitiert ist wie der Schauplatz im Wald. Im letzten Drittel verzettelt sich die Handlung endgültig in langatmigem Kokolores. Und mit einem absoluten Non-Höhepunkt verpufft am Ende jede Wirkung der grundsätzlich interessanten Geschichte. Ein Survival-Thriller der etwas anderen Art, der tatsächlich weitaus mehr verspricht als er letztendlich halten kann.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5)


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The Lucky One - Featurette Trailer (YouTube)

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