Donnerstag, 1. September 2011
Matthias Schweighoefer 'What a Man'
crizcgn, 23:06h
Als der junge Lehrer Alex (Matthias Schweighöfer) von seiner Freundin Carolin (Mavie Hörbiger) verlassen wird, beginnt er die Suche nach der modernen Männlichkeit. Doch wie sollte der moderne Mann sein? Was definiert Männlichkeit? Nun stellt Alex seine Männlichkeit auf eine harte Probe. Alex beste Freundin Nele (Sibel Kekilli) ist eine erfolgreiche Umweltaktivistin, die die Pandas retten möchte. Bei der Suche nach Antworten kann sie Alex jedoch nicht weiterhelfen. Schließlich versucht Alex bester Freund Okke (Elyas M’Barek), ein erfahrener Macho, ihm Unterricht im “Mann-Werden” zu geben. Alex beginnt jedoch zu zweifeln. Vielleicht muss er kein anderer Mann werden, sondern eine Frau finden, die ihn so liebt wie er ist …
Matthias Schweighöfer ("Friendship") hat von Kollege Til Schweiger einiges gelernt was das Marketing betritt und mit Omni-Präsenz in den Medien sein eigenes Regie-Debüt an die Spitze der deutschen Kino-Charts gehievt. Allerdings leidet sein Erzählstil an eben denselben Schwächen wie beim "Keinohrhasen"-Regisseur - der Film zerfällt zu oft in (überaus komischen) Einzelmomente, die nur recht unbeholfen ineinander greifen. Ohne Frage, Schweighöfer beweist auch hier sein Talent für Timing und Pointen, was vor allem bei weiblichen Besuchern für durchgehendes Gelächter sorgt. Die Story aber ist derart belanglos und vor allem unaufregend, dass sie tatsächlich mit jedem anderen weniger charismatischem Darsteller gescheitert wäre. Er allein trägt die Handlung durch ihre Seichtheit, ohne den Witz zwischen Klamauk und Slapstick wirklich in die Peinlichkeit zu treiben. Auffällig ist dabei, dass die Gags, die im Trailer noch grausam platt klingen, im Kontext tatsächlich so etwas wie Sinn ergeben. Insgesamt weiss der Film gut zu unterhalten, er ist aber absolut nicht das Kino-Muss das man aufgrund des Erfolges erwarten könnte!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Matthias Schweighöfer ("Friendship") hat von Kollege Til Schweiger einiges gelernt was das Marketing betritt und mit Omni-Präsenz in den Medien sein eigenes Regie-Debüt an die Spitze der deutschen Kino-Charts gehievt. Allerdings leidet sein Erzählstil an eben denselben Schwächen wie beim "Keinohrhasen"-Regisseur - der Film zerfällt zu oft in (überaus komischen) Einzelmomente, die nur recht unbeholfen ineinander greifen. Ohne Frage, Schweighöfer beweist auch hier sein Talent für Timing und Pointen, was vor allem bei weiblichen Besuchern für durchgehendes Gelächter sorgt. Die Story aber ist derart belanglos und vor allem unaufregend, dass sie tatsächlich mit jedem anderen weniger charismatischem Darsteller gescheitert wäre. Er allein trägt die Handlung durch ihre Seichtheit, ohne den Witz zwischen Klamauk und Slapstick wirklich in die Peinlichkeit zu treiben. Auffällig ist dabei, dass die Gags, die im Trailer noch grausam platt klingen, im Kontext tatsächlich so etwas wie Sinn ergeben. Insgesamt weiss der Film gut zu unterhalten, er ist aber absolut nicht das Kino-Muss das man aufgrund des Erfolges erwarten könnte!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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