Freitag, 2. September 2011
Neu auf DVD:
Fast & Furious 5
Fast & Furious 5
crizcgn, 09:37h
Seit ihrem letzten brandgefährlichen Abenteuer wurde Dom (Vin Diesel) von Brian (Paul Walker) und Mia (Jordana Brewster) aus der Untersuchungshaft befreit und sie haben mehre Landesgrenzen hinter sich gelassen, um zu entkommen. In Rio stehen sie nun mit dem Rücken zur Wand und ihr einziger Ausweg ist ein letzter Job. Ein 100-Millionen-Dollar schwerer Saferaub, und der Safe, um den es geht, steht im wohl am stärksten bewachten Gebäude der brasilianischen Metropole. Um den verrückten Plan in die Tat umzusetzen, versammeln sie ein Eliteteam aus alten Freunden um sich, denn eins ist klar: Um ein für alle Mal aussteigen zu können, müssen sie es mit dem einflussreichen Gangsterboss Hays (Joaquim de Almeida) aufnehmen, der sich hinter seiner aalglatten Geschäftsmanns-Fassade versteckt und sie tot sehen will – koste es, was es wolle. Doch Hays ist nicht ihr einziges Problem, denn mit Luke Hobbs (Dwayne Johnson) hat ihnen das FBI seinen hartnäckigsten Jäger auf den Hals gehetzt. Doch während er mit seiner Spezialeinheit durch Brasilien pflügt und Dom und Brian immer näher kommt, merkt er, dass es diesmal nicht ganz so leicht ist, die guten von den bösen Jungs zu unterscheiden. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich auf seine Instinkte zu verlassen und dafür zu sorgen, dass ihm seine Beute nicht von einem anderen, noch gnadenloseren Jäger weggeschnappt wird ...
Irgendwann entwickelt ein Franchise ein Eigenleben, bei dem es ziemlich egal ist, ob eine weitere Fortsetzung überhaupt Sinn macht. Dann wird am Thema weiter gedreht solange der Rubel nur rollen mag. Und bei "Fast & Furious" ist ein Ende nicht in Sicht, ganz einfach weil jede Fortsetzung noch erfolgreicher und - obacht - irgendwie auch besser wird. Zwar hat die Story nach wie vor wenig Substanz und die innere Handlung reduziert sich auf einen magersüchtigen Durchhalte-Plot, aber dafür erfüllt die Action genau das, was das Testosteron-süchtige Publikum erwartet. Als geschickter Schachzug erweist sich dabei das Abwenden von den üblichen Autorenn-Krawallen der ersten Teile hin zu einem Heist-Movie, der sich dafür auch konsequent bei "Ocean`s Eleven" bedient. Was soll`s, solange der Spassfaktor nur stimmt. Und wenn dabei noch ein musikalischer Sommerhit wie "Danza Kuduro" herausspringt, umso besser. Wer`s mag: Hirn aus und Abfahrt!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Irgendwann entwickelt ein Franchise ein Eigenleben, bei dem es ziemlich egal ist, ob eine weitere Fortsetzung überhaupt Sinn macht. Dann wird am Thema weiter gedreht solange der Rubel nur rollen mag. Und bei "Fast & Furious" ist ein Ende nicht in Sicht, ganz einfach weil jede Fortsetzung noch erfolgreicher und - obacht - irgendwie auch besser wird. Zwar hat die Story nach wie vor wenig Substanz und die innere Handlung reduziert sich auf einen magersüchtigen Durchhalte-Plot, aber dafür erfüllt die Action genau das, was das Testosteron-süchtige Publikum erwartet. Als geschickter Schachzug erweist sich dabei das Abwenden von den üblichen Autorenn-Krawallen der ersten Teile hin zu einem Heist-Movie, der sich dafür auch konsequent bei "Ocean`s Eleven" bedient. Was soll`s, solange der Spassfaktor nur stimmt. Und wenn dabei noch ein musikalischer Sommerhit wie "Danza Kuduro" herausspringt, umso besser. Wer`s mag: Hirn aus und Abfahrt!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
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