Donnerstag, 15. September 2011
"Heute ist ein guter Tag zum Sterben!"
Roman Wild und das Ende von DeRo #Alles was zählt
Roman Wild und das Ende von DeRo #Alles was zählt
crizcgn, 21:40h
Bei «Alles was zählt» geht eine Ära zu Ende: Nach fünf Jahren steigt Dennis Grabosch aus der beliebten RTL-Soap aus - für immer: Als Roman Wild stirbt er den Serientod.
In den RTL-Seifenopern sterben die beliebtesten Darsteller weg. Erst hatte Verena Koch (Susan Sideropoulos) aus «Gute Zeiten Schlechte Zeiten» einen dramatischen Verkehrsunfall. Und nun erliegt Roman Wild (Dennis Grabosch, 33) in «Alles was zählt» seinem Gehirntumor.
Diesen Donnerstag bricht er auf dem Eis zusammen. Mit Lebenspartner Deniz Öztürk (Igor Dolgatschew) hatte er kurz zuvor noch einen Roadtrip ans Meer unternommen. Wieder zurück in Essen will der Eiskunstläufer mitten in der Nacht eine neue Kür zu «Red Rain» proben - und stirbt kurze Zeit später in den Armen von Deniz.
Die Dreharbeiten seien sehr emotional gewesen: «Film ist Teamarbeit und ich habe das lange nicht mehr so intensiv erleben dürfen wie in den letzten Wochen bei ‹AWZ›», berichtet Grabosch gegenüber RTL. «Es war ein starkes Gefühl, mit den Menschen so verbunden zu sein, mit denen ich tagtäglich fünf Jahre lang zusammengearbeitet habe.» Dennoch ist er froh, dass die Serienmacher seine Figur sterben lassen. «Dann gibt es kein Zurück.»
Er will sich nun um andere Projekte kümmern. Mit zwei befreundeten Autoren überarbeitet er zurzeit eine Romanfassung. Und vielleicht werde er auch bald wieder am Bildschirm zu sehen sein: Mit ehemaligen «AWZ»-Kollegen bastelt er an einem Projekt, «das uns im besten Fall wieder gemeinsam vor die Kamera bringt».
Bis es soweit ist, müssen seine zahlreichen Fans in aller Welt - dank des Internets hat «AWZ» viele Anhänger in Neuseeland, Kanada, Holland oder Japan - sich aber erst einmal gedulden. Immerhin ist man versucht, den Abschied so leicht wie möglich zu machen: Noch bis zum 1. November wird Roman in Rückblenden und Abschiedsbotschaften immer wieder in der Serie auftauchen.
Romans Serien-Freunde, die bis anhin nichts über dessen Gesundheitszustand wissen, werden übrigens erst nach seinem Tod die ganze Wahrheit erfahren. Jeder von ihnen bekommt eine DVD geschenkt - mit seiner Abschiedsrede.
Quelle: www.schweizer-illustrierte.ch
In den RTL-Seifenopern sterben die beliebtesten Darsteller weg. Erst hatte Verena Koch (Susan Sideropoulos) aus «Gute Zeiten Schlechte Zeiten» einen dramatischen Verkehrsunfall. Und nun erliegt Roman Wild (Dennis Grabosch, 33) in «Alles was zählt» seinem Gehirntumor.
Diesen Donnerstag bricht er auf dem Eis zusammen. Mit Lebenspartner Deniz Öztürk (Igor Dolgatschew) hatte er kurz zuvor noch einen Roadtrip ans Meer unternommen. Wieder zurück in Essen will der Eiskunstläufer mitten in der Nacht eine neue Kür zu «Red Rain» proben - und stirbt kurze Zeit später in den Armen von Deniz.
Die Dreharbeiten seien sehr emotional gewesen: «Film ist Teamarbeit und ich habe das lange nicht mehr so intensiv erleben dürfen wie in den letzten Wochen bei ‹AWZ›», berichtet Grabosch gegenüber RTL. «Es war ein starkes Gefühl, mit den Menschen so verbunden zu sein, mit denen ich tagtäglich fünf Jahre lang zusammengearbeitet habe.» Dennoch ist er froh, dass die Serienmacher seine Figur sterben lassen. «Dann gibt es kein Zurück.»
Er will sich nun um andere Projekte kümmern. Mit zwei befreundeten Autoren überarbeitet er zurzeit eine Romanfassung. Und vielleicht werde er auch bald wieder am Bildschirm zu sehen sein: Mit ehemaligen «AWZ»-Kollegen bastelt er an einem Projekt, «das uns im besten Fall wieder gemeinsam vor die Kamera bringt».
Bis es soweit ist, müssen seine zahlreichen Fans in aller Welt - dank des Internets hat «AWZ» viele Anhänger in Neuseeland, Kanada, Holland oder Japan - sich aber erst einmal gedulden. Immerhin ist man versucht, den Abschied so leicht wie möglich zu machen: Noch bis zum 1. November wird Roman in Rückblenden und Abschiedsbotschaften immer wieder in der Serie auftauchen.
Romans Serien-Freunde, die bis anhin nichts über dessen Gesundheitszustand wissen, werden übrigens erst nach seinem Tod die ganze Wahrheit erfahren. Jeder von ihnen bekommt eine DVD geschenkt - mit seiner Abschiedsrede.
Quelle: www.schweizer-illustrierte.ch
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