Sonntag, 18. September 2011
Neu auf DVD:
Husk - Erntezeit!
Husk - Erntezeit!
crizcgn, 19:00h
Es sollte ein lustiger Wochenendausflug werden, zu dem eine Gruppe junger Freunde aufgebrochen ist. Auf der Landstraße crasht ihnen plötzlich eine Krähe in die Windschutzscheibe und das Auto landet im Maisfeld. Nun gilt es, Hilfe zu suchen. Im Feld machen die Jungs alsbald ein altes Farmhaus aus, zu dem sie sich durchschlagen. Das Haus scheint verlassen, obwohl im oberen Stockwerk Licht brennt. Irgendetwas scheint mit dem Haus nicht in Ordnung zu sein, das umsäumt von Vogelscheuchen ganz verlassen inmitten des Felds steht. Schon bald merken die Freunde, dass sich hier ein grausames Ritual abspielt, dessen Teil sie bereits sind ...
Über weite Strecken funktioniert der Film nach dem Prinzip, was der Zuschauer nicht wirklich sieht versetzt ihn umso mehr in Schrecken. Von daher kommt auch durchaus schnell Horror-Stimmung auf, zumal seine Inszenierung atmosphärisch dicht und spannend geraten ist. Natürlich geben die üblichen Slasher-Stilmittel nicht viel Neues her, und auch der beschränkte Handlungsort (Maisfeld plus Hütte) lässt wenig Raum für ungewöhnliche Einlagen und reduziert den Plot zu häufig auf das Gerenne durch Nacht und Gebüsch. Dennoch ist die seltsame Gruselmär mit dramatischen Flashbacks recht solide erzählt und damit schon mal deutlich über den Durchschnitt des zu arg dümmlichen Auswüchsen neigenden Genres.
Bewertung: 5,5/10
Über weite Strecken funktioniert der Film nach dem Prinzip, was der Zuschauer nicht wirklich sieht versetzt ihn umso mehr in Schrecken. Von daher kommt auch durchaus schnell Horror-Stimmung auf, zumal seine Inszenierung atmosphärisch dicht und spannend geraten ist. Natürlich geben die üblichen Slasher-Stilmittel nicht viel Neues her, und auch der beschränkte Handlungsort (Maisfeld plus Hütte) lässt wenig Raum für ungewöhnliche Einlagen und reduziert den Plot zu häufig auf das Gerenne durch Nacht und Gebüsch. Dennoch ist die seltsame Gruselmär mit dramatischen Flashbacks recht solide erzählt und damit schon mal deutlich über den Durchschnitt des zu arg dümmlichen Auswüchsen neigenden Genres.
Bewertung: 5,5/10
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