Montag, 3. Oktober 2011
Neu auf DVD:
Robert Englunds 'Killer Pad'
Robert Englunds 'Killer Pad'
crizcgn, 20:20h
Drei naive Mittzwanziger aus der Provinz kommen nach Los Angeles. Sie träumen vom großen Erfolg. Und ihr Start könnte nicht besser sein, denn von einem Immobilienmakler bekommen sie für einen unschlagbar günstigen Preis ein Haus in den Hollywood Hills vermittelt. In der Nacht, als sie einziehen, warnt sie ein Mexikaner, der nur Spanisch spricht, dass in diesem Haus Satan leben würde. Aber da die Jungs ihn nicht verstehen und auf Aberglauben ohnehin nichts geben, wird eingezogen. Und schon kurz darauf steigt mit der heißen Nachbarin Lucy die erste Party, zu der auch ein alter Freund der Jungs, der studiert, um Priester zu werden, dazu stößt. Was keiner von ihnen ahnt: Der Mexikaner hatte Recht! Im Keller befindet sich das Tor zur Hölle und die Partygäste haben die Nacht ihres (Ab)lebens vor sich. Das heißt, bis auf Lucy, die nicht ist, wer sie zu sein vorgibt. Können die unschuldigen Jungs die Nacht überleben? Vielleicht, aber nur wenn ihnen ihr kastrierter Hund hilft. Oder?
Robert Englund - besser bekannt als einzig wahrer "Freddie Krueger" - hat sich seine eigene Höllen-Parodie geschaffen, die ganz im Stil des 1980er Grusel-Trash unsinnige Pennäler- und Horror-Klischees aneinanderreiht zu einer ausgelassenen Party-Klamotte. Die Handlung ist dabei ebenso nebensächlich wie Sinn und Unsinn der Geschichte, und von den Kalauern funktionieren auch nur eine Handvoll. Nur wenn eine Pointe danebengeht, wird halt weitergemacht mit der nächsten. Das Tempo stimmt immerhin und täuscht auch darüber hinweg, dass die Inszenierung ebenso auf wackeligen Füssen steht wie der Plot. Sprich: insgesamt ist der "Killer Pad" eigentlich ein alberner No-Go, aber der Film macht dann doch soviel Spass, dass man Englund fast schon unterstellen könnte, dass das alles reine Absicht ist. Mit der entsprechenden Befüllung rockt die "Killer Bude" zumindest ziemlich gut.
Bewertung: 6,5/10
Robert Englund - besser bekannt als einzig wahrer "Freddie Krueger" - hat sich seine eigene Höllen-Parodie geschaffen, die ganz im Stil des 1980er Grusel-Trash unsinnige Pennäler- und Horror-Klischees aneinanderreiht zu einer ausgelassenen Party-Klamotte. Die Handlung ist dabei ebenso nebensächlich wie Sinn und Unsinn der Geschichte, und von den Kalauern funktionieren auch nur eine Handvoll. Nur wenn eine Pointe danebengeht, wird halt weitergemacht mit der nächsten. Das Tempo stimmt immerhin und täuscht auch darüber hinweg, dass die Inszenierung ebenso auf wackeligen Füssen steht wie der Plot. Sprich: insgesamt ist der "Killer Pad" eigentlich ein alberner No-Go, aber der Film macht dann doch soviel Spass, dass man Englund fast schon unterstellen könnte, dass das alles reine Absicht ist. Mit der entsprechenden Befüllung rockt die "Killer Bude" zumindest ziemlich gut.
Bewertung: 6,5/10
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