Mittwoch, 26. Oktober 2011
World Invasion - Battle Los Angeles
crizcgn, 16:14h
Seit Jahren werden überall auf der Welt immer wieder UFO-Sichtungen gemeldet – in Buenos Aires, Seoul, Frankreich, Deutschland, China. Aber 2011 wird aus diesen Beobachtungen eine furchteinflößende Gefahr: Die Erde wird auf einmal von unbekannten Streitmächten angegriffen. Während die Menschen weltweit machtlos mit ansehen müssen, wie ihre Städte dieser Invasion zum Opfer fallen, wird Los Angeles der letzte Zufluchtsort der Menschheit in einem Krieg, den keiner sich vorzustellen wagte. Ein Marine-Unteroffizier (Aaron Eckhart) und seine Truppe haben den Auftrag, eine letzte Verteidigungslinie zu errichten und sich dem Kampf gegen den übermächtigen Feind zu stellen. Ein Feind, wie er ihnen noch nie zuvor begegnet ist ...
Ohne Vorwarnung müssen die Soldaten ihr Land vor ausserirdischen Aggressoren retten. Da bleibt dann auch weder Zeit für eine Einleitung noch für weitergehende Informationen. Warum genau die bösen Aliens die Welt attackieren oder auch in welchem Ausmass wird durch die einseitige Sicht der US-Frontkämpfer allenfalls angedeutet. Über den Sinn dieser begrenzten Darstellung mag man jetzt streiten, sie reduziert den Background ihrer Handlung jedoch auf ein Minimum, um sich dafür in endlosen Gefechtsszenerien zu verlieren. Auch alle handelnden Figuren bekommen kaum Tiefe und lassen sich vor lauter Einheits-Oliv irgendwann nicht mehr unterscheiden. Und selbst die feindlichen Aliens heben sich in den direkten Konfrontationen optisch so gut wie gar nicht ab. Trotzdem kann dieser immerhin temporeich inszenierte Kriegsfilm diejenigen unter den Zuschauer unterhalten, die auf aufwendige Materialschlachten ohne Kompromisse und Tiefgang stehen.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Ohne Vorwarnung müssen die Soldaten ihr Land vor ausserirdischen Aggressoren retten. Da bleibt dann auch weder Zeit für eine Einleitung noch für weitergehende Informationen. Warum genau die bösen Aliens die Welt attackieren oder auch in welchem Ausmass wird durch die einseitige Sicht der US-Frontkämpfer allenfalls angedeutet. Über den Sinn dieser begrenzten Darstellung mag man jetzt streiten, sie reduziert den Background ihrer Handlung jedoch auf ein Minimum, um sich dafür in endlosen Gefechtsszenerien zu verlieren. Auch alle handelnden Figuren bekommen kaum Tiefe und lassen sich vor lauter Einheits-Oliv irgendwann nicht mehr unterscheiden. Und selbst die feindlichen Aliens heben sich in den direkten Konfrontationen optisch so gut wie gar nicht ab. Trotzdem kann dieser immerhin temporeich inszenierte Kriegsfilm diejenigen unter den Zuschauer unterhalten, die auf aufwendige Materialschlachten ohne Kompromisse und Tiefgang stehen.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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