Sonntag, 25. Dezember 2011
Neu auf DVD:
Winter's Bone
Winter's Bone
crizcgn, 20:28h
Die 17-jährige Ree Dolly (Jennifer Lawrence) begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater, der das Haus seiner Familie als Kaution eingesetzt hat und dann spurlos verschwunden ist. Getrieben von der Gefahr, ihr Zuhause zu verlieren und in den Wäldern von Südmissouri zu stranden, stellt sich das Mädchen gegen den Schweigekodex der örtlichen Gemeinde und riskiert ihr Leben, um ihre Familie zu retten. Unbeirrbar und aufrichtig kämpft sie sich durch ein schier unüberwindliches Gestrüpp aus Lügen, Ausflüchten und Bedrohungen, bis sie im letzten, nicht mehr erwarteten Moment zur Wahrheit vordringt ...
Mit seiner Mischung aus Unterschichts-Drama und Doku-Style bietet der Film den Stoff aus dem Festival-Gewinner gemacht sind. Was ihn dennoch interessanter macht als manchen Oscar-Gewinner der letzten Jahre sind die rauen Dialoge und damit der insgesamt geerdete Erzählstil, der eben nicht auf reines Mitleid setzt wie andere überdramatisierte Sozial-Filme. Zudem erweist sich Jennifer Lawrence ("X-Men: Erste Entscheidung") als absolute Idealbesetzung für die Rolle der Ree, die alle Sympathien der Zuschauer auf sich ziehen kann. Die Handlung allerdings bleibt bei aller überzeugenden Düsternis nicht nur dünn, sondern auch reichlich undurchsichtig und mit seiner finalen Auflösung wenig überzeugend.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Mit seiner Mischung aus Unterschichts-Drama und Doku-Style bietet der Film den Stoff aus dem Festival-Gewinner gemacht sind. Was ihn dennoch interessanter macht als manchen Oscar-Gewinner der letzten Jahre sind die rauen Dialoge und damit der insgesamt geerdete Erzählstil, der eben nicht auf reines Mitleid setzt wie andere überdramatisierte Sozial-Filme. Zudem erweist sich Jennifer Lawrence ("X-Men: Erste Entscheidung") als absolute Idealbesetzung für die Rolle der Ree, die alle Sympathien der Zuschauer auf sich ziehen kann. Die Handlung allerdings bleibt bei aller überzeugenden Düsternis nicht nur dünn, sondern auch reichlich undurchsichtig und mit seiner finalen Auflösung wenig überzeugend.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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