Montag, 7. Februar 2011
RTL TV-Event:
Hindenburg - Teil 2
Hindenburg - Teil 2
crizcgn, 22:59h
Trotz aller Beteuerungen gelingt es Merten (Maximilian Simonischek) nicht, Kapitän Lehmann (Ulrich Noethen) von seiner Unschuld sowie der Existenz einer Bombe an Bord zu überzeugen. Erst nachdem Jennifer (Lauren Lee Smith) in Rittenbergs Kabine Unterlagen über das geplante Attentat entdeckt, schenkt man ihm Glauben. Von da an herrscht helle Aufregung auf der Hindenburg': Da Rittenberg tot ist, scheint klar, dass sich ein Komplize an Bord befinden muss, der die Bombe zünden wird. Fortan setzen Merten und die Crew alles daran, den Verräter ausfindig zu machen, um das drohende Fiasko doch noch zu verhindern.
In der Fortsetzung legt der Event-Zweiteiler endlich an Tempo zu, auch wenn die Holzhammer-Methode, mit der Regisseur Philipp Kadelbach ("Das Geheimnis der Wale") seine "Es ist eine Bombe an Bord!" Dramaturgie vorantreibt, auf Dauer einfach nur anstrengt. Überhaupt wirkt die Hatz zur Rettung über weite Strecken aufgesetzt, was auch an den immer noch arg platten Dialogen aus dem Klischee-Baukasten liegt. Alles wartet nur darauf, wann das Teil endlich hochgeht, und die Special Effect Abteilung ihr tricktechnisches Feuerwerk zündet. Das tut sie dann auch mit beeindruckender Wucht, aber die beeindruckenden fünf Minuten trösten kaum über die ansonsten Höhepunkt-freie Event-Inszenierung hinweg, die kaum Rücksicht auf die zahlreichen Figuren und den doch grossartigen Darsteller nimmt (abgesehen von einem Hauptdarsteller, der in der Synchro seinen Text nur lustlos herunterleiert). Tatsächlich ist der "Hindenburg"-Zweiteiler ein aufwendiges Event in einer lausigen Inszenierung, die einzig von der letzten halben Stunde lebt.
Bewertung: 4,5/10
In der Fortsetzung legt der Event-Zweiteiler endlich an Tempo zu, auch wenn die Holzhammer-Methode, mit der Regisseur Philipp Kadelbach ("Das Geheimnis der Wale") seine "Es ist eine Bombe an Bord!" Dramaturgie vorantreibt, auf Dauer einfach nur anstrengt. Überhaupt wirkt die Hatz zur Rettung über weite Strecken aufgesetzt, was auch an den immer noch arg platten Dialogen aus dem Klischee-Baukasten liegt. Alles wartet nur darauf, wann das Teil endlich hochgeht, und die Special Effect Abteilung ihr tricktechnisches Feuerwerk zündet. Das tut sie dann auch mit beeindruckender Wucht, aber die beeindruckenden fünf Minuten trösten kaum über die ansonsten Höhepunkt-freie Event-Inszenierung hinweg, die kaum Rücksicht auf die zahlreichen Figuren und den doch grossartigen Darsteller nimmt (abgesehen von einem Hauptdarsteller, der in der Synchro seinen Text nur lustlos herunterleiert). Tatsächlich ist der "Hindenburg"-Zweiteiler ein aufwendiges Event in einer lausigen Inszenierung, die einzig von der letzten halben Stunde lebt.
Bewertung: 4,5/10
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