Dienstag, 22. Februar 2011
Neu auf DVD:
Edward Norton in 'Stone'
Edward Norton in 'Stone'
crizcgn, 20:18h
Das Gutachten über den Totschläger und Brandstifter Gerald 'Stone' Creeson (Edward Norton) ist kein einfacher Fall. Die Sitzungen mit dem redegewandten und verdammt schlauen Häftling sind nicht gerade das, was man sich als Bewährungsbeamter kurz vor der Pensionierung wünschen würde. Für Jack Mabry (Robert De Niro) wird der Fall zu einer letzten großen Prüfung, denn Stone setzt alle Hebel in Bewegung, um seine vorzeitige Entlassung zu erreichen - einschließlich seiner höchst verführerischen Frau (Milla Jovovich). Die äußere Schale des Beamten wird immer rissiger und die inneren Dämonen des Jack Mabry heben ihre Köpfe ...
Die Schauspiel-Giganten Robert De Niro und Edward Norton (2001 zusammen im Heist-Movie "The Score") in einem Film, und dazu noch die taffe Milla Jovovich ("Resident Evil") als Bonus, da sind die Erwartungen dementsprechend ganz hoch. Umso ernüchtender ist es, wenn das Ergebnis derart fad daherkommt wie dieser vermeintliche Psychothriller, der vor lauter Geschwätzigkeit (und Pseudo-Erotik) kaum Fahrt aufnimmt und erst zum Ende ein paar dramatische Momente hat. Ärgerlich ist dabei vor allem die ausufernde Thematisierung von Gläubigkeit und Vergebung, die mehr als Worthülsen denn als überzeugendes Handlungsmotiv missbraucht wird. Mit der Besetzung kann ein Film nicht wirklich schlecht sein, aber gerade wegen des Casts ist er in diesem Fall eine herbe Enttäuschung.
Bewertung: 4/10
Die Schauspiel-Giganten Robert De Niro und Edward Norton (2001 zusammen im Heist-Movie "The Score") in einem Film, und dazu noch die taffe Milla Jovovich ("Resident Evil") als Bonus, da sind die Erwartungen dementsprechend ganz hoch. Umso ernüchtender ist es, wenn das Ergebnis derart fad daherkommt wie dieser vermeintliche Psychothriller, der vor lauter Geschwätzigkeit (und Pseudo-Erotik) kaum Fahrt aufnimmt und erst zum Ende ein paar dramatische Momente hat. Ärgerlich ist dabei vor allem die ausufernde Thematisierung von Gläubigkeit und Vergebung, die mehr als Worthülsen denn als überzeugendes Handlungsmotiv missbraucht wird. Mit der Besetzung kann ein Film nicht wirklich schlecht sein, aber gerade wegen des Casts ist er in diesem Fall eine herbe Enttäuschung.
Bewertung: 4/10
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