Mittwoch, 16. März 2011
Neu auf DVD:
Resident Evil: Afterlife
Resident Evil: Afterlife
crizcgn, 19:03h
Die Apokalypse, ausgelöst von der 'Umbrella Corporation', hat fast die gesamte Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in mörderische Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich), die auf der Suche nach weiteren Überlebenden ist, macht sich bereit, den skrupellosen Konzern endgültig zu vernichten. Sie begibt sich nach Los Angeles in der Hoffnung, dort für die letzten verbliebenen Menschen eine Oase des Friedens vorzufinden. Doch es ist zu spät! Auch hier haben sich bereits tausende Infizierte ausgebreitet und Alice und ihre Begleiter finden sich in einer scheinbar ausweglosen und tödlichen Falle wieder ...
Über die bisherigen "Resident Evil"-Filme kann man geteilter Meinung sein, mich haben jedoch zumindest der horrorlastige erste Teil und die atmosphärisch dichte Wüsten-Episode auf jeden Fall überzeugt. Die dritte Fortsetzung hinterlässt mich jedoch recht ratlos. Rein optisch setzt der Film dieses Mal auf die kalte "Matrix"-Ästhetik (inklusive der bösen Buben mit Sonnenbrille). Auch die Effekt-Palette ist angelehnt an den Endzeit-Klassiker, was besonders in 3D seinen Reiz haben mag. Inhaltlich wird die Produktion dieses Mal jedoch vollends an die Wand gefahren, da der Plot allenfalls dazu dient die stylischen Actionszenen aneinanderzureihen, ohne sich besonders die Mühe zu machen, dem Ganzen auch irgendwo einen Sinn zu geben. Genau das in Kombination mit der unterkühlten Atmosphäre lässt den Zuschauer trotz grandioser Effekt-Inszenierung weitestgehend kalt. Abgesehen davon ist Wentworth Miller ("Prison Break") als vermeindlicher Vin Diesel-Ersatz eher ein schlechter Witz als eine Bereicherung. Action-Fans werden trotzdem ihren helle Freude haben an der temporeichen Genre-Produktion.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Über die bisherigen "Resident Evil"-Filme kann man geteilter Meinung sein, mich haben jedoch zumindest der horrorlastige erste Teil und die atmosphärisch dichte Wüsten-Episode auf jeden Fall überzeugt. Die dritte Fortsetzung hinterlässt mich jedoch recht ratlos. Rein optisch setzt der Film dieses Mal auf die kalte "Matrix"-Ästhetik (inklusive der bösen Buben mit Sonnenbrille). Auch die Effekt-Palette ist angelehnt an den Endzeit-Klassiker, was besonders in 3D seinen Reiz haben mag. Inhaltlich wird die Produktion dieses Mal jedoch vollends an die Wand gefahren, da der Plot allenfalls dazu dient die stylischen Actionszenen aneinanderzureihen, ohne sich besonders die Mühe zu machen, dem Ganzen auch irgendwo einen Sinn zu geben. Genau das in Kombination mit der unterkühlten Atmosphäre lässt den Zuschauer trotz grandioser Effekt-Inszenierung weitestgehend kalt. Abgesehen davon ist Wentworth Miller ("Prison Break") als vermeindlicher Vin Diesel-Ersatz eher ein schlechter Witz als eine Bereicherung. Action-Fans werden trotzdem ihren helle Freude haben an der temporeichen Genre-Produktion.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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