Freitag, 25. März 2011
Neu auf DVD:
Luke Goss in 'Death Race 2'
Luke Goss in 'Death Race 2'
crizcgn, 04:47h
"Death Race 2" spielt in der nicht allzu fernen Zukunft, als die Wirtschaft der USA bereits zu bröckeln beginnt und die Gewalt auf den Straßen immer mehr außer Kontrolle gerät. Um der steigenden Kriminalität Herr zu werden, werden privat geführte und profit-orientierte Gefängnisse zugelassen, wodurch eine gesetzlose Subkultur ensteht, angeführt von kaltblütigen Killern und Soziopathen. Das schlimmste Gefängnis ist Terminal Island, wo die sich die Insassen in einem live im Fernsehen übertragenen Todesrennen ohne Regeln bekämpfen. Der verurteilte Cop-Killer Carl Lucas (Luke Goss) ist gerade in diesem Knast angekommen, als die rücksichtslose Fernsehfrau September Jones (Lauren Cohan) das Spektakel zu der ultimativen Realityshow ausbauen will – dem Death Race.
Der Film gehört erwartungsgemäss zur Kathegorie Action mit viel Brachialgewalt, Blechschäden und Hitech-Explosionen (weshalb die deutsche Zensur auch gleich eine FSK-Freigabe verweigerte). Und dabei ist er nicht unbedingt viel schlechter als sein direkter Vorgänger, der sich inhaltlich als dessen Fortsetzung entpuppt. "Death Race 2" erzählt die Geschichte von Frankenstein, der in der Original-Reihe aus den 70ern eine wichtige Rolle spielte, von Paul W. S. Anderson im 2008er-Remake jedoch direkt mit lautem Krawall entsorgt wurde. In der Neuauflage kann Luke Goss (ehemaliger Sänger der 90er Pop-Band "Bros") als Ersatz für Jason Statham überzeugen, und als Bonus gibt es B-Movie Stars wie Sean Bean ("The Hitcher"), Ving Rhames ("Pulp Fiction") und Danny Trejo ("Machete"). Zum Glück kommt das Prequel auch direkt zur Sache, ohne sich mit inhaltlichen Spirenzien aufzuhalten, was vor allem die Anhänger des Testosteron-Films befriedigen wird. Allerdings nimmt sich der Plot - wie auch der erste Teil - viel zu ernst und lässt den anarchischen Humor der Ur-Originale vermissen.
Bewertung: 5,5/10
Der Film gehört erwartungsgemäss zur Kathegorie Action mit viel Brachialgewalt, Blechschäden und Hitech-Explosionen (weshalb die deutsche Zensur auch gleich eine FSK-Freigabe verweigerte). Und dabei ist er nicht unbedingt viel schlechter als sein direkter Vorgänger, der sich inhaltlich als dessen Fortsetzung entpuppt. "Death Race 2" erzählt die Geschichte von Frankenstein, der in der Original-Reihe aus den 70ern eine wichtige Rolle spielte, von Paul W. S. Anderson im 2008er-Remake jedoch direkt mit lautem Krawall entsorgt wurde. In der Neuauflage kann Luke Goss (ehemaliger Sänger der 90er Pop-Band "Bros") als Ersatz für Jason Statham überzeugen, und als Bonus gibt es B-Movie Stars wie Sean Bean ("The Hitcher"), Ving Rhames ("Pulp Fiction") und Danny Trejo ("Machete"). Zum Glück kommt das Prequel auch direkt zur Sache, ohne sich mit inhaltlichen Spirenzien aufzuhalten, was vor allem die Anhänger des Testosteron-Films befriedigen wird. Allerdings nimmt sich der Plot - wie auch der erste Teil - viel zu ernst und lässt den anarchischen Humor der Ur-Originale vermissen.
Bewertung: 5,5/10
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