Mittwoch, 6. April 2011
Neu auf DVD:
The Last Seven
The Last Seven
crizcgn, 13:24h
Als William (Simon Phillips) aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich verwirrt und alleine in einer Strasse Londons wieder. Es ist, als ob 7 Millionen Einwohner einfach verschwunden wären. Eine Bombe? Ein biologischer Angriff? Als er die Gegend erkundet, trifft er auf sechs weitere Menschen angeführt von dem Söldner Jack (Tamer Hassan). Es scheint als wären sie die einzigen Überlebenden einer riesigen Katastrophe. Keiner vertraut dem anderen. Nachdem einer der Gruppe verschwindet und tot aufgefunden wird, ahnt Jack, dass sie nicht die einzigen Überlebenden in der Menschenleeren Stadt sind. Ein brutaler Kampf ums überleben beginnt ...
Der futuristische Film aus England kann seine anfängliche Spannung aufgrund der ungewöhnlichen Ausgangslage lange halten. Befremdlich wirkende Rückblenden sorgen jedoch mehr für Verwirrung als für Aufklärung. Endgültig zusammen bricht die konstruierte Geschichte aber mit seinen spirituellen Mystery-Enthüllungen, die jegliche Glaubwürdigkeit plakativ über den Haufen werfen. Ärgerlich ist zudem (wieder einmal) das Name-Dropping mit Danny Dyer ("Doghouse"), dessen eine Minute dauernder Auftritt im Finale ein gutgemeinter aber schlecht platzierter Witz ist. Der Endzeitfilm wirkt zwar insgesamt durchaus ambitioniert und schafft sich eine spannende Grundlage, überhebt sich aber an einer seltsamen Auflösung und nicht zuletzt auch an der suggerierten Nähe zu "28 days later" oder "Quiet earth".
Bewertung: 3/10
Der futuristische Film aus England kann seine anfängliche Spannung aufgrund der ungewöhnlichen Ausgangslage lange halten. Befremdlich wirkende Rückblenden sorgen jedoch mehr für Verwirrung als für Aufklärung. Endgültig zusammen bricht die konstruierte Geschichte aber mit seinen spirituellen Mystery-Enthüllungen, die jegliche Glaubwürdigkeit plakativ über den Haufen werfen. Ärgerlich ist zudem (wieder einmal) das Name-Dropping mit Danny Dyer ("Doghouse"), dessen eine Minute dauernder Auftritt im Finale ein gutgemeinter aber schlecht platzierter Witz ist. Der Endzeitfilm wirkt zwar insgesamt durchaus ambitioniert und schafft sich eine spannende Grundlage, überhebt sich aber an einer seltsamen Auflösung und nicht zuletzt auch an der suggerierten Nähe zu "28 days later" oder "Quiet earth".
Bewertung: 3/10
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