Freitag, 10. Juni 2011
Neu auf DVD:
Chatroom - Willkommen im Anti-Social Network
Chatroom - Willkommen im Anti-Social Network
crizcgn, 18:14h
Die Teenager Jim (Matthew Beard), Eva (Imogen Poots), Emily Mo (Hannah Murray) und William (Aaron Johnson) beschließen gemeinsam, den bisher offenen Chatroom 'Chelsea Teenager!' mit einem Passwort zu sichern, um einen Pädophiler, der sich als Mädchen ausgibt, aus ihrer Runde auszuschließen. Dabei lernen sich die abgebrühten Teenager online besser kennen, und vor allem William wird von allen aufgrund seiner coolen Art sehr gemocht. Aber William ist nicht auf der Suche nach Freundschaft. Als Jim gesteht, dass er Antidepressiva einnimmt, weiß William, dass er ein Opfer gefunden hat. Er behauptet er würde Jim helfen, von den Medikamenten los zu kommen, doch in Wahrheit leitet er ihn auf einen Pfad der Selbstzerstörung. So beginnt sich die virtuelle Welt mit der Realtität zu vermischen und nimmt unvorhersebahre, gefährliche Ausmaße an ...
Mindfuck-Kino ist zwar nicht zuletzt seit "Inception" voll im Trend, was aber hier auf die Beine gestellt wird, ist dann eher geflügelter Dünnpfiff zum Thema. Der Film thematisiert die willkürliche Manipulation im Zeitalter des Internets, und stellt die sogenannten Chatrooms als visuelle Realität dar, um sie im nächsten Moment als Scheinwelt zu enttarnen. Soweit so - theoretisch - gut, das Ergebnis jedoch ist eine dürftige Mischung aus wirren Illusionen und allzu offensichtlichen Klischee-Vorstellungen. Und selbst die wirken schon reichlich abgegriffen und haben wohl mit dem heutigen Internet-Mobbing kaum etwas gemein. Der Pseudo-Thriller ist bei allen möglichen Ambitionen jedoch vor allem eins - einfach nur langweilig.
Bewertung: 1/10
Mindfuck-Kino ist zwar nicht zuletzt seit "Inception" voll im Trend, was aber hier auf die Beine gestellt wird, ist dann eher geflügelter Dünnpfiff zum Thema. Der Film thematisiert die willkürliche Manipulation im Zeitalter des Internets, und stellt die sogenannten Chatrooms als visuelle Realität dar, um sie im nächsten Moment als Scheinwelt zu enttarnen. Soweit so - theoretisch - gut, das Ergebnis jedoch ist eine dürftige Mischung aus wirren Illusionen und allzu offensichtlichen Klischee-Vorstellungen. Und selbst die wirken schon reichlich abgegriffen und haben wohl mit dem heutigen Internet-Mobbing kaum etwas gemein. Der Pseudo-Thriller ist bei allen möglichen Ambitionen jedoch vor allem eins - einfach nur langweilig.
Bewertung: 1/10
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