Sonntag, 17. Juli 2011
Neu auf DVD:
Wes Craven 'My Soul to Take'
Wes Craven 'My Soul to Take'
crizcgn, 20:01h
Im verschlafenen Riverton wurde vor 16 Jahren ein brutaler Serienmörder gestellt und kam bei seiner Verhaftung ums Leben - wahrscheinlich jedenfalls! Die Leiche wurde nie gefunden und seitdem hängt sein Schwur, zurückzukehren, um sein Werk zu vollenden, wie ein düsterer Fluch über der Kleinstadt. Als nun wieder eine Mordserie beginnt, wird klar, dass der 'Riverton Ripper' alles andere als nur eine schaurige Erinnerung ist. Hat der Mörder damals überlebt? Oder ist seine Seele in eines der sieben Kinder gewandert, die in der Todesnacht geboren wurden? Adam 'Bug' Heller (Max Thieriot) gehört zu diesen sieben Teenagern. Und nicht nur das - ohne etwas davon zu wissen, ist er auch der Sohn des 'Rippers'. Verfolgt von unbarmherzigen Alpträumen und blutigen Ahnungen muss er sich dem Monster stellen, das zu Ende bringen will, was es vor 16 Jahren begann ...
Von Wes Craven ("Scream") ist man eigentlich besseres gewohnt als dieses wirre Grusel-Mischmasch zwischen Klischee und Kokolores. Schon die Vorgeschichte ist derart auf Horror-Action gebürstet, dass zur Entwicklung einer Story kaum Platz ist. Dass er im weiteren Verlauf trotz krampfhaft innovativem Twist, bei dem der Killer Besitz der Teenager ergreifen kann, inhaltlich nur zwischen Selbstzitat und "Halloween"-Plot schwankt, macht den Slasher auch nicht besser. Zwischendurch aufkeimende Ironie in den Teenager-Dialogen sowie ein recht spannendes Finale retten den Streifen immerhin vor dem völligen Absturz. Ansonsten ist von dem Alt-Meister des Teenie-Horrors kaum mehr zu spüren als ein Name-Dropping des Geldes wegen (was bei den Minus-Einnahmen kaum funktioniert hat).
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Von Wes Craven ("Scream") ist man eigentlich besseres gewohnt als dieses wirre Grusel-Mischmasch zwischen Klischee und Kokolores. Schon die Vorgeschichte ist derart auf Horror-Action gebürstet, dass zur Entwicklung einer Story kaum Platz ist. Dass er im weiteren Verlauf trotz krampfhaft innovativem Twist, bei dem der Killer Besitz der Teenager ergreifen kann, inhaltlich nur zwischen Selbstzitat und "Halloween"-Plot schwankt, macht den Slasher auch nicht besser. Zwischendurch aufkeimende Ironie in den Teenager-Dialogen sowie ein recht spannendes Finale retten den Streifen immerhin vor dem völligen Absturz. Ansonsten ist von dem Alt-Meister des Teenie-Horrors kaum mehr zu spüren als ein Name-Dropping des Geldes wegen (was bei den Minus-Einnahmen kaum funktioniert hat).
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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