Montag, 15. August 2011
Neu auf DVD:
The King's Speech - Die Rede des Koenigs
The King's Speech - Die Rede des Koenigs
crizcgn, 20:13h
Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (Colin Firth) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth (Helena Bonham Carter) an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush) wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge. Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. (Guy Pearce) wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.
Manches Mal bedarf es nicht einmal eine besonders aufregende Geschichte, um einen grossartigen Film zu produzieren. Denn ehrlich gesagt hätte das historische Thema des Films auch in eine Jane Austen Schmonzette abdriften können. Aber in der Regie von Tom Hooper ("The Damned United") wird daraus ein einfühlsamer und von der ersten Minute an packendes Historiendrama, das den Zuschauer bis zum Abspann nicht mehr aus seinen Bann lässt. Das Faszinierende dabei ist nicht nur die atmosphärisch dichte Inszenierung, sondern auch das wirklich grossartige Schauspiel, allen voran von Colin Firth ("A Single Man"), der dafür zurecht mit dem Oscar belohnt wurde. Der Erfolg des britischen Films spricht da für sich ...
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 8)
Manches Mal bedarf es nicht einmal eine besonders aufregende Geschichte, um einen grossartigen Film zu produzieren. Denn ehrlich gesagt hätte das historische Thema des Films auch in eine Jane Austen Schmonzette abdriften können. Aber in der Regie von Tom Hooper ("The Damned United") wird daraus ein einfühlsamer und von der ersten Minute an packendes Historiendrama, das den Zuschauer bis zum Abspann nicht mehr aus seinen Bann lässt. Das Faszinierende dabei ist nicht nur die atmosphärisch dichte Inszenierung, sondern auch das wirklich grossartige Schauspiel, allen voran von Colin Firth ("A Single Man"), der dafür zurecht mit dem Oscar belohnt wurde. Der Erfolg des britischen Films spricht da für sich ...
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 8)
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