Dienstag, 30. August 2011
Neu auf DVD:
Swinging with the Finkels
Swinging with the Finkels
crizcgn, 17:32h
Sara (Mandy Moore) und Alvin (Martin Freeman) sind eigentlich ein ganz normales Ehepaar mit überaus durchschnittlichen Interessen, Hobbies und Vorlieben. Sie könnten wunschlos glücklich sein, wäre im Ehebett nicht total die Luft raus. Das wollen die beiden nicht einfach so hinnehmen und versuchen ihr Sexleben mit allen denkbaren Mitteln anzukurbeln: Kamasutra, Tantra-Sex, Rollenspiele und Salatgurke - nichts bleibt unversucht, aber nichts hilft. Da scheint es nur noch eine Rettung zu geben: swingen! Klingt spannend, erotisch und eigentlich ganz einfach - bringt aber ganz neue Fragen und Probleme mit sich. Wie findet man das richtige Pärchen zum Tausch? Was tut man, wenn man das perfekte Gegenüber gefunden hat und wo und wie tut mans? Wie verhält man sich danach? Was, wenn dann auf einmal nichts mehr ist wie davor? Auf einmal stehen die Finkels vor einem sehr ernsten Problem: Hat sich ihre Ehe ausgeswingt?
Mag der US-Film thematisch auch eine brisante Thematik versprechen, dient das "Swingen" in der Ehe nur als Aufhänger für eine weitere typische Rom-Com, die ebenso harmlos wie unbedeutend bleibt. So überrascht es wenig, dass im letzten Drittel alles auf die zu erwartende Versöhnung mit den entsprechend moralisch korrekten Wendungen hinausläuft. Mehr als ein müdes Gähnen kann das dem Zuschauer kaum entlocken. Was den Film aber ausmacht sind die sympatischen Darsteller wie Martin Freeman ("Per Anhalter durch die Galaxis"), die über die konsequente Belanglosigkeit des Drehbuchs hinwegspielen - und ein böser, fast schon britischer Humor, der häufiger mal unter der Seichtheit hervorschimmert.
Bewertung: 6/10
Mag der US-Film thematisch auch eine brisante Thematik versprechen, dient das "Swingen" in der Ehe nur als Aufhänger für eine weitere typische Rom-Com, die ebenso harmlos wie unbedeutend bleibt. So überrascht es wenig, dass im letzten Drittel alles auf die zu erwartende Versöhnung mit den entsprechend moralisch korrekten Wendungen hinausläuft. Mehr als ein müdes Gähnen kann das dem Zuschauer kaum entlocken. Was den Film aber ausmacht sind die sympatischen Darsteller wie Martin Freeman ("Per Anhalter durch die Galaxis"), die über die konsequente Belanglosigkeit des Drehbuchs hinwegspielen - und ein böser, fast schon britischer Humor, der häufiger mal unter der Seichtheit hervorschimmert.
Bewertung: 6/10
... link (0 Kommentare) ... comment