Sonntag, 6. November 2011
Neu auf DVD:
HappyThankYouMorePlease
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crizcgn, 18:01h
Für Sam (Josh Radnor), einem New Yorker Autor Mitte zwanzig, läuft momentan nichts nach Plan -weder seine Karriere noch sein Liebesleben. Das zufällige Aufeinandertreffen mit einem Pflegekind bringt zusätzliche Unordnung in das Leben des verantwortungs-und beziehungsängstlichen Sam. Doch als er die Nachtclub-Bedienung „Mississippi“ (Kate Mara) trifft, ist es um ihn geschehen und aus einem One-Night-Stand wird mehr, als Sam je gehofft oder gefürchtet hätte. Nun, mit einem Kind an der Backe und einer Frau, die er kaum kennt, in seinem Leben und in seiner Wohnung, gerät Sams Leben völlig aus dem Ruder.
Wie auch in seiner Kultserie "How I met your mother" beschäftigt sich Josh "Ted Mosby" Radnor in seinem Regiedebüt mit den Tücken der zwischenmenschlichen Beziehungen vor dem Hintergrund der Großstadt New York. Dabei wirft er einen melancholisch-charmanten wenn auch recht harmlosen Blick auf drei mögliche Paare und deren Lebenskrise. Inszenarisch überzeugt das episodenhafte Drama dabei im Rahmen des Independentfilms, auch wenn die ein oder andere Szene nicht wirklich auf den erzählerischen Punkt kommt. Inhaltlich wirken die Episoden in ihrer Kombination allerdings eher überladen, zumal sie so gut wie gar nicht miteinander verbunden sind. So ist Sams Plot mit dem heimatlosen Jungen und der Angebeteten auf jeden Fall interessant und berührend, kommt aber deutlich zu kurz bei der (durchaus interessanten) Handlung um die kranke Freundin Annie sowie der völlig überflüssigen Krise der Cousine mit dem umzugswilligen Freund. So entsteht nur unnötiger Leerlauf in einer durchaus ansprechenden Verfilmung. Dennoch überwiegt das Positive, und es bleibt zu hoffen, dass es demnächst noch mehr vom sympatischen Josh Radnor zu sehen gibt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)
Wie auch in seiner Kultserie "How I met your mother" beschäftigt sich Josh "Ted Mosby" Radnor in seinem Regiedebüt mit den Tücken der zwischenmenschlichen Beziehungen vor dem Hintergrund der Großstadt New York. Dabei wirft er einen melancholisch-charmanten wenn auch recht harmlosen Blick auf drei mögliche Paare und deren Lebenskrise. Inszenarisch überzeugt das episodenhafte Drama dabei im Rahmen des Independentfilms, auch wenn die ein oder andere Szene nicht wirklich auf den erzählerischen Punkt kommt. Inhaltlich wirken die Episoden in ihrer Kombination allerdings eher überladen, zumal sie so gut wie gar nicht miteinander verbunden sind. So ist Sams Plot mit dem heimatlosen Jungen und der Angebeteten auf jeden Fall interessant und berührend, kommt aber deutlich zu kurz bei der (durchaus interessanten) Handlung um die kranke Freundin Annie sowie der völlig überflüssigen Krise der Cousine mit dem umzugswilligen Freund. So entsteht nur unnötiger Leerlauf in einer durchaus ansprechenden Verfilmung. Dennoch überwiegt das Positive, und es bleibt zu hoffen, dass es demnächst noch mehr vom sympatischen Josh Radnor zu sehen gibt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)
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