Freitag, 11. November 2011
Neu auf DVD:
Der Zoowärter
Der Zoowärter
crizcgn, 16:32h
Es gibt Geheimnisse, die nur im absoluten Notfall gelüftet werden. Beispielsweise, dass es den Weihnachtsmann nicht wirklich gibt oder auch, dass Tiere sprechen können. Ganz richtig: Tiere können sprechen. Das erfährt der einsame, chronisch unglücklich verliebte Zoowärter Griffin (Kevin James) eines Nachts. Der Grund der Enthüllung besteht in der Absicht des Zoowärters, seine geliebten Tiere zu verlassen und endlich einmal zu versuchen, etwas Kontakt mit Exemplaren der Gattung Mensch zu haben. Die Tiere haben ihren Zoowärter allerdings sehr gern und so entscheiden sie, den geheiligten Code des (tierischen) Schweigens zu brechen und verbalen Kontakt mit Griffin aufzunehmen. Sie beschließen ihn in das Einmalseins des animalischen Paarungsverhaltens einzuweihen, damit er seine Angehimmelte (Rosario Dawson) endlich erobern kann. So wird der Zoowärter in die Kunst der tierischen Verführung eingeweiht …
Dass das Sprechen mit Tieren auch witzig sein kann, hat schon Jerry Lewis in Doktor Dolittle (bzw. Eddie Murphy im Remake) bewiesen. Wenn man nun den knuffig-sympatischen Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") auf den Zoo loslässt, verspricht das perfekte Abendunterhaltung. Dem allerdings steht ein berechnend weichgespühltes Drehbuch entgegen, das sich episodenhaft von der einen zur nächsten Albernheit hangelt. Vor allem die Dialoge wirken wie zugeschnitten auf den nächsten Kleinkinder-Geburtstag. Immerhin kann der Hauptdarsteller, der sich für keinen naiven Slapstick zu schade sein scheint, einiges mit seinem naiv-liebenswerten Spiel abfangen und somit den banalen Baukasten-Film vor dem völligen Absturz retten. Wirklich gut ist das Ergebnis dennoch nicht - sieht man von der Funktionalität als Ersatz-Babysitter ab.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
Dass das Sprechen mit Tieren auch witzig sein kann, hat schon Jerry Lewis in Doktor Dolittle (bzw. Eddie Murphy im Remake) bewiesen. Wenn man nun den knuffig-sympatischen Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") auf den Zoo loslässt, verspricht das perfekte Abendunterhaltung. Dem allerdings steht ein berechnend weichgespühltes Drehbuch entgegen, das sich episodenhaft von der einen zur nächsten Albernheit hangelt. Vor allem die Dialoge wirken wie zugeschnitten auf den nächsten Kleinkinder-Geburtstag. Immerhin kann der Hauptdarsteller, der sich für keinen naiven Slapstick zu schade sein scheint, einiges mit seinem naiv-liebenswerten Spiel abfangen und somit den banalen Baukasten-Film vor dem völligen Absturz retten. Wirklich gut ist das Ergebnis dennoch nicht - sieht man von der Funktionalität als Ersatz-Babysitter ab.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
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