Sonntag, 4. Dezember 2011
Neu auf DVD:
Eating Out 4 - Drama Camp
Eating Out 4 - Drama Camp
crizcgn, 19:05h
Im vierten Teil der Erfolgssaga stehen Zack (Chris Salvatore) und Casey (Daniel Skelton) vor der größten Herausforderung ihres Sexlebens. Ein knackiger Softporno soll die erschlaffte Beziehung auf Vordermann bringen und mit ihm die ersehnte Einladung zu 'Dick Dickey's Drama Camp'. Kaum angekommen, hat Zack längst mehr als ein Auge auf den 'straighten' Jungschauspieler Benji (Aaron Milo) geworfen. Aber auch Caseys neuer Bettnachbar Beau (Ronnie Kroell) spielt schamlos und unbekleidet auf seiner Erotiktastatur, trotz absoluten Sexverbots im Lager. Haarsträubend und urkomisch gerät der unter dem Testosteronstau verhängte Filmworkshop für alle Beteiligten außer Kontrolle und ergießt sich in einem, im wahrsten Sinne des Wortes, orgiastischen Finale: der hemmungslosen Neuinterpretation 'Der Widerspenstigen Zähmung' von William Shakespeare.
"Eating Out" ist so etwas wie das "American Pie" für den schwulen Film und geht hiermit auch schon in die vierte Runde. Und wie der Pendant rücken auch hier die Nebendarsteller und der Klamauk immer mehr in den Mittelpunkt. Das ist zwar zumeist provokant, aber teilweise einfach unsäglich platt und letztendlich auch nicht wirklich komisch. Immerhin wissen die allesamt sympatischen Schauspieler trotz überzeichneter Darstellungen zu überzeugen (und sei es auch nur mit ihren Luxuskörpern), und auch die Inszenierung ist straff und ohne grosse Hänger. Da kann man auch das peinlich überzeichnete Sex-Finale verzeihen. Im fünften Teil (der direkt im Anschluss abgedreht wurde) darf die Geschichte aber durchaus wieder etwas inhaltsreicher sein.
Bewertung: 6/10
"Eating Out" ist so etwas wie das "American Pie" für den schwulen Film und geht hiermit auch schon in die vierte Runde. Und wie der Pendant rücken auch hier die Nebendarsteller und der Klamauk immer mehr in den Mittelpunkt. Das ist zwar zumeist provokant, aber teilweise einfach unsäglich platt und letztendlich auch nicht wirklich komisch. Immerhin wissen die allesamt sympatischen Schauspieler trotz überzeichneter Darstellungen zu überzeugen (und sei es auch nur mit ihren Luxuskörpern), und auch die Inszenierung ist straff und ohne grosse Hänger. Da kann man auch das peinlich überzeichnete Sex-Finale verzeihen. Im fünften Teil (der direkt im Anschluss abgedreht wurde) darf die Geschichte aber durchaus wieder etwas inhaltsreicher sein.
Bewertung: 6/10
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