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Donnerstag, 16. Juni 2011
Neu auf DVD:
Einfach zu haben
Einfach zu haben
crizcgn, 20:34h
Olive (Emma Stone) ist ein eher unauffälliges Mädchen – bis zu dem Tag, an dem sie einem Freund hilft, auf einer Party scheinbar seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Zwar ist das alles nur gespielt, um die Zuhörer vor der Schlafzimmer-Tür zu täuschen, doch von nun an hat Olive einen Ruf weg, der sich gewaschen hat. Von den männlichen Schülern wird sie bewundert, bei den Mädchen ist sie jedoch schnell als Schlampe verschrien. Olive nimmt ihren neuen, zweifelhaften Ruf zunächst mit Genuss an und spielt der ganzen Schule vor, wie ungehemmt sie mit dem Thema Sex (angeblich!) umgeht. Aber was nun, wenn einem das ganze Spiel plötzlich über den Kopf wächst und man sich sehnlichst sein langweiliges, altes Leben zurückwünscht?!
Wer von "Easy A" nur eine weitere gewöhnliche Highschool Klamotte erwartet, wird überrascht sein, mit wieviel Einfallsreichtum und Tempo Regisseur Will Gluck ("Fired Up!") seine Geschichte inszeniert. Da gibt es reichlich skurile Einfälle und böse Seitenhiebe wie auf der Überholspur sowie mit Emma Stone ("Zombieland") einen schrägen Teenager, dem man die Geschichte vollends abnimmt und den man einfach gern haben muss. Sicherlich wirkt das Drehbuch an manchen Stellen konstruiert und klischeehaft, zum Beispiel wenn sich die Gerüchte derart rasant verbreiten und der religiöse Wahn einzelner Mitschülerinnen sein übriges tut, um die Hauptfigur weiter ins Unglück zu stürzen. Aber anders würde die Handlung auch kaum funktionieren, und die konsequente Mischung aus (Non-)Sex-Klamotte und altmodischer Romantik spielt locker über solch leichte Unebenheiten hinweg. Besonders Spass macht dabei das permanente Anspielen und Zitieren berühmter Teenie-Filme von John Hughes wie "Breakfast Club" sowie "Can`t Buy Me Love", der auch das Schlussbild prägt. Tatsächlich nimmt die flotte Komödie mit solchen Ideen schon "Juno"-Ausmasse an (und ist dabei teilweise sogar besser).
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)
Wer von "Easy A" nur eine weitere gewöhnliche Highschool Klamotte erwartet, wird überrascht sein, mit wieviel Einfallsreichtum und Tempo Regisseur Will Gluck ("Fired Up!") seine Geschichte inszeniert. Da gibt es reichlich skurile Einfälle und böse Seitenhiebe wie auf der Überholspur sowie mit Emma Stone ("Zombieland") einen schrägen Teenager, dem man die Geschichte vollends abnimmt und den man einfach gern haben muss. Sicherlich wirkt das Drehbuch an manchen Stellen konstruiert und klischeehaft, zum Beispiel wenn sich die Gerüchte derart rasant verbreiten und der religiöse Wahn einzelner Mitschülerinnen sein übriges tut, um die Hauptfigur weiter ins Unglück zu stürzen. Aber anders würde die Handlung auch kaum funktionieren, und die konsequente Mischung aus (Non-)Sex-Klamotte und altmodischer Romantik spielt locker über solch leichte Unebenheiten hinweg. Besonders Spass macht dabei das permanente Anspielen und Zitieren berühmter Teenie-Filme von John Hughes wie "Breakfast Club" sowie "Can`t Buy Me Love", der auch das Schlussbild prägt. Tatsächlich nimmt die flotte Komödie mit solchen Ideen schon "Juno"-Ausmasse an (und ist dabei teilweise sogar besser).
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)
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