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Samstag, 26. Februar 2011
DJ C.R.I.Z. HIStory (1987-2010)
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 24.02.1990
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 24.02.1990
crizcgn, 22:05h
MEINE ABSOLUTE NUMMER 1 ... 24.02.1990
Nick Kamen - I promised myself
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Neu auf DVD:
Killer Movie - Fürchte die Wahrheit
Killer Movie - Fürchte die Wahrheit
crizcgn, 17:33h
Um eine Reality-Show zu drehen, verschlägt es eine kleine Filmcrew in einen abgelegenen Ort in North Dakota. Schon bald gerät der Dreh außer Kontrolle und nichts scheint so zu sein, wie vor der Reise angenommen wurde. Als die Crew auch noch von einem geheimnisvollen, maskierten Killer auf Schritt und Tritt verfolgt und gefilmt wird, entwickelt sich der Ausflug zu einem wahren Albtraum. Plötzlich sind auch die Protagonisten hinter der Kamera die Hauptdarsteller der ganz eigenen Reality-Show. Einer nach dem anderen wird von dem eiskalten Killer erbarmungslos vor der Kamera niedergemetzelt ...
Warum falle ich nur immer wieder auf diese gruselig dummen "Irrer-killt-Pinup-Teens" Horrorstreifen herein, die sich in den allermeisten Fällen doch als über-dämliche Rohrkrepierer erweisen. Hier versucht man zwar, der schon unzählige Male wiedergekäute Handlung eines typischen "Freitag der 13te"-Slashers mit semi-dokumentarischem Anstrich etwas Neues abzugewinnen. Der Film ist jedoch viel zu platt, um als TV-Satire zu funktionieren, aber auch als Backwood-Horror ist der Streifen zu ideenlos und konventionell herunterinszeniert. Und der finale Twist ist nun wirklich lächerlich in Szene gesetzt. Gurke!
Bewertung: 1/10

Warum falle ich nur immer wieder auf diese gruselig dummen "Irrer-killt-Pinup-Teens" Horrorstreifen herein, die sich in den allermeisten Fällen doch als über-dämliche Rohrkrepierer erweisen. Hier versucht man zwar, der schon unzählige Male wiedergekäute Handlung eines typischen "Freitag der 13te"-Slashers mit semi-dokumentarischem Anstrich etwas Neues abzugewinnen. Der Film ist jedoch viel zu platt, um als TV-Satire zu funktionieren, aber auch als Backwood-Horror ist der Streifen zu ideenlos und konventionell herunterinszeniert. Und der finale Twist ist nun wirklich lächerlich in Szene gesetzt. Gurke!
Bewertung: 1/10

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Battle: Los Angeles - Trailer (YouTube)
crizcgn, 08:46h
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Freitag, 25. Februar 2011
Neu auf DVD:
Die etwas anderen Cops
Die etwas anderen Cops
crizcgn, 12:55h
Der New Yorker Detective Allen Gamble (Will Ferrell) ist ein Schreibtischhengst, wie er im Buche steht. Er vergräbt sich lieber hinter Aktenbergen, als seine Zeit auf der Straße zu verbringen. Sein Partner, Detective Terry Hoitz (Mark Wahlberg), hingegen ist ein knallharter Street-Cop, der seit einem unglücklichen Zusammentreffen mit dem Baseball-Star Derek Jeter gezwungen ist, mit Gamble zusammenzuarbeiten. Das ungleiche Duo ist sich nur in einem einig: in ihrer aufrichtigen Bewunderung für die Kollegen Danson (Dwayne Johnson) und Highsmith (Samuel L. Jackson), den beiden besten Cops der Stadt. Als sich Allen und Terry plötzlich die Chance bietet, es ihren großen Vorbildern und Idolen gleichzutun, hoffen sie, endlich auch den Sprung von der B- in die A-Liga zu schaffen. Doch nicht alles läuft nach Plan ...
Samuel L Jackson: "Wenn wir Dich reden sehen wollen, schieben wir Dir den Arm in den Arsch und benutzen Dich als Handpuppe!"
Dieser Cop-Klamauk mag über weite Strecken viel zu grell, laut und albern sein. Allerdings hauen die Macher hier Klopper raus, bei denen man nicht anders kann ausser laut aufzulachen. Das fängt schon an bei den völlig überzeichneten Rollen vom grossartigen Samuel L. Jackson ("Pulp Fiction") und 'The Rock' Johnson ("Get Smart") - und deren unfassbar dämlicher Abgang. Aber auch Will Ferrell ("Die fast vergessene Welt") und Mark Wahlberg ("Departed - Unter Feinden") spielen sich als trotteliges Polizei-Team die Bälle nur so zu, um einen Oneliner nach dem anderen loszulassen. Das macht natürlich selten Sinn (und ist wie gesagt auch viel zu dick aufgetragen), aber wenn man sich auf die abgedrehten Chaos-Cops einlassen kann, dann macht diese Buddy-Klamotte unglaublich viel Spass.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)

Samuel L Jackson: "Wenn wir Dich reden sehen wollen, schieben wir Dir den Arm in den Arsch und benutzen Dich als Handpuppe!"
Dieser Cop-Klamauk mag über weite Strecken viel zu grell, laut und albern sein. Allerdings hauen die Macher hier Klopper raus, bei denen man nicht anders kann ausser laut aufzulachen. Das fängt schon an bei den völlig überzeichneten Rollen vom grossartigen Samuel L. Jackson ("Pulp Fiction") und 'The Rock' Johnson ("Get Smart") - und deren unfassbar dämlicher Abgang. Aber auch Will Ferrell ("Die fast vergessene Welt") und Mark Wahlberg ("Departed - Unter Feinden") spielen sich als trotteliges Polizei-Team die Bälle nur so zu, um einen Oneliner nach dem anderen loszulassen. Das macht natürlich selten Sinn (und ist wie gesagt auch viel zu dick aufgetragen), aber wenn man sich auf die abgedrehten Chaos-Cops einlassen kann, dann macht diese Buddy-Klamotte unglaublich viel Spass.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Neu auf DVD:
Transylmania - College Vampires
Transylmania - College Vampires
crizcgn, 03:12h
Rusty (Oren Skoog) und seine Freunde verbringen ein Auslandssemester in Rumänien, aber vor allem, um ordentlich Party zu machen. Dass ihre Universität in einem früheren Vampirschloss beheimatet ist, wissen die Jungs nicht. Und von den dort noch immer umherwandelnden College Vampires natürlich auch nichts. Graf Radu (auch Oren Skoog) verbreitet dort immer noch Angst und Schrecken und die Mädchen am College haben nicht nur kurze Röcke, sondern auch spitze Zähne …
Dieser College-vs-Vampire Unsinn unterscheidet sich insofern von den typischen US-Spoof-Streifen, da er anstatt massig Film-Veralberungen aneinanderzureihen immerhin versucht eine zusammenhängende Story rund um Frankenstein- und Dracula-Motiven zu erzählen. Bei allein zehn Teenie-Rollen zerfällt die Handlung allerdings schnell in Einzel-Episoden, die sich durch die genre-übliche Mischung aus plattem Ulk und unterirdischen Peinlichkeiten schleppen. Und dennoch blitzen zwischen den unoriginellen Furz-Kalauern immer wieder auch witzige Momente aufblitzen, die zwar nie wirklich gut sind, aber dennoch zum ein oder anderen Grinsen verführen. Allein das unterscheidet die Klamotte schon von den gruselig schlechten Spoof-Machwerken. Insofern Gnade vor Recht ...
Bewertung: 4,5/10

Dieser College-vs-Vampire Unsinn unterscheidet sich insofern von den typischen US-Spoof-Streifen, da er anstatt massig Film-Veralberungen aneinanderzureihen immerhin versucht eine zusammenhängende Story rund um Frankenstein- und Dracula-Motiven zu erzählen. Bei allein zehn Teenie-Rollen zerfällt die Handlung allerdings schnell in Einzel-Episoden, die sich durch die genre-übliche Mischung aus plattem Ulk und unterirdischen Peinlichkeiten schleppen. Und dennoch blitzen zwischen den unoriginellen Furz-Kalauern immer wieder auch witzige Momente aufblitzen, die zwar nie wirklich gut sind, aber dennoch zum ein oder anderen Grinsen verführen. Allein das unterscheidet die Klamotte schon von den gruselig schlechten Spoof-Machwerken. Insofern Gnade vor Recht ...
Bewertung: 4,5/10

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Donnerstag, 24. Februar 2011
Neu auf DVD:
Ao - Der letzte Neandertaler
Ao - Der letzte Neandertaler
crizcgn, 05:29h
Vor ca. 30.000 Jahren lebt Ao in einem Clan der Neandertaler. Als er eines Tages nach der Jagd zu den seinen zurückkehrt, findet er sie ermordet. Seine Familie ist ausgelöscht worden. Damit ist Aos Schicksal besiegelt – er ist der letzte Neandertaler. Völlig auf sich allein gestellt, macht er sich auf die beschwerliche Reise in den Süden. Er will an seinen Geburtsort zurückkehren. Doch auf seinem Weg durch die unbarmherzige Wildnis gerät Ao (Simon Paul Sutton) in die Fänge von Kannibalen. Als ihm die Flucht gelingt, rettet er auch der schönen Aki (Aruna Shields) das Leben, einer Menschenfrau, die sich von dem wilden Neandertaler seltsam angezogen fühlt. Während sich die beiden Wesen am Anfang völlig fremd sind, vereint sie doch eine tiefe Verbundenheit mit der Natur - und die Sorge um Akis Baby. Es beginnt eine einzigartige Liebe über alle Grenzen hinweg und das Paar erlebt im steinzeitlichen Europa das Abenteuer seines Lebens.
Ob man nun eine Klamotte abdreht oder ein Historiendrama, als Filmschaffender muss man sein Publikum für seine Inhalte interessieren. Und das ist den Machern dieses französischen Urzeit-Abenteuers bei mir zumindest nicht gelungen. Dafür ist die Story inhaltlich zu banal und ebenso trocken erzählt. Zwar gibt es einiges an interessanten Naturaufnahmen zu bieten, aber schon der dokumentarische Inszenierungsstil sorgt durchgehend für fehlende Spannung. Roland Emmerichs "10.000 B.C." war zwar voller historischer und dramatischer Unzulänglichkeiten, aber immerhin wusste der Regisseur dort aufkommende Langeweile oberflächlich zu übertünchen. Dokumentarfilmer Jacques Malaterre ("Homo sapiens") scheint sich in diesem fiktiven Lehrbeitrag nicht einmal besonders darum zu kümmern.
Bewertung: 3/10

Ob man nun eine Klamotte abdreht oder ein Historiendrama, als Filmschaffender muss man sein Publikum für seine Inhalte interessieren. Und das ist den Machern dieses französischen Urzeit-Abenteuers bei mir zumindest nicht gelungen. Dafür ist die Story inhaltlich zu banal und ebenso trocken erzählt. Zwar gibt es einiges an interessanten Naturaufnahmen zu bieten, aber schon der dokumentarische Inszenierungsstil sorgt durchgehend für fehlende Spannung. Roland Emmerichs "10.000 B.C." war zwar voller historischer und dramatischer Unzulänglichkeiten, aber immerhin wusste der Regisseur dort aufkommende Langeweile oberflächlich zu übertünchen. Dokumentarfilmer Jacques Malaterre ("Homo sapiens") scheint sich in diesem fiktiven Lehrbeitrag nicht einmal besonders darum zu kümmern.
Bewertung: 3/10

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Mittwoch, 23. Februar 2011
Neu auf DVD:
Adam Sandler in 'Grown Ups - Kindsköpfe'
Adam Sandler in 'Grown Ups - Kindsköpfe'
crizcgn, 13:34h
Fünf alte Freunde und ehemalige Sportkameraden (Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, Rob Schneider und David Spade) treffen sich nach vielen Jahren wieder, um ihrem verstorbenen Basketball-Trainer aus Kindheitstagen die letzte Ehre zu erweisen. Zusammen mit ihren Ehefrauen (Salma Hayek, Maria Bello, Maya Rudolph) und Kindern verbringen sie das lange Feiertagswochenende rund um den 4. Juli in einem Haus am See, wo sie vor langer Zeit einmal ihre Meisterschaft gefeiert haben. Die Freunde versuchen, da anzuknüpfen, wo sie damals aufgehört haben, und stellen fest, dass Älterwerden nicht automatisch auch Erwachsenwerden bedeutet ...
Komiker Adam Sandler ("Leg dich nicht mit Zohan an") schafft es immer wieder, mit derselben Art von grenzdebilem Humor Millionen in die Kinos zu locken. Dabei bleibt die Story zumeist äussert dünn und dient einzig dem Zusammenhalten von witziger Slapstick und unsinnigen Kalauers. Auch das Gedenk-Klassentreffen hat inhaltlich nicht viel zu bieten, sorgt aber immerhin wie gewohnt für eine Handvoll Schmunzler und jede Menge Kinderkacke. Das ist ungefähr so aufregend wie der Besuch auf dem Kinderspielplatz, unterhält aber immer noch recht ordentlich - trotz ebenso gewohnter Tiefschläge unterhalb der Gürtellinie. Dass auch Comedy Kollegen wie Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") ein bisschen mitspielen dürfen, ist immerhin ein kleiner Bonus dieser Familien-Klamotte.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

Komiker Adam Sandler ("Leg dich nicht mit Zohan an") schafft es immer wieder, mit derselben Art von grenzdebilem Humor Millionen in die Kinos zu locken. Dabei bleibt die Story zumeist äussert dünn und dient einzig dem Zusammenhalten von witziger Slapstick und unsinnigen Kalauers. Auch das Gedenk-Klassentreffen hat inhaltlich nicht viel zu bieten, sorgt aber immerhin wie gewohnt für eine Handvoll Schmunzler und jede Menge Kinderkacke. Das ist ungefähr so aufregend wie der Besuch auf dem Kinderspielplatz, unterhält aber immer noch recht ordentlich - trotz ebenso gewohnter Tiefschläge unterhalb der Gürtellinie. Dass auch Comedy Kollegen wie Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") ein bisschen mitspielen dürfen, ist immerhin ein kleiner Bonus dieser Familien-Klamotte.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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Dienstag, 22. Februar 2011
Wild Things: Foursome - Enjoy the ride
crizcgn, 23:50h
Großhotelier Ted Wheetly (Cameron Daddo) springt hart mit seinem arroganten Sohn und Partylöwen Carson (Ashley Parker Angel) um, der glaubt, dass sein reicher Vater, ein Frauenheld, seine Mutter in den Tod getrieben hat. Als Ted bei einem Motorbootsunfall stirbt, soll Detective Frank Walker (John Schneider) den Fall aufklären. Doch je intensiver er nachforscht, desto klarer zeichnen sich Intrigen, Verführung, Gier und sogar kaltblütiger Mord ab.
Wer vom dritten "Direct-to-DVD"-Ableger eines 90er-Jahre Thrillers Anspruch und Innovation erwartet, glaubt auch dass RTL sich seine eigenen Superstars klonen kann. Wenn man jedoch seine Erwartungen und auch jeglichen Glauben an Logik völlig herunterschraubt, bekommt man aber immerhin einen 08/15-Thriller voller Zügellosigkeit, Intrigen und nacktem Fleisch (der Vierer im Untertitel ist wörtlich zu nehmen). Das ergibt alles nicht wirklich Sinn, kann aber immerhin denjenigen Spass bereiten, die sich an Hardcore nicht herantrauen würden. Und auch sonst kann man sich mit billiger Routine-Action durchaus hirnfrei beriesen lassen.
Bewertung: 4/10

Wer vom dritten "Direct-to-DVD"-Ableger eines 90er-Jahre Thrillers Anspruch und Innovation erwartet, glaubt auch dass RTL sich seine eigenen Superstars klonen kann. Wenn man jedoch seine Erwartungen und auch jeglichen Glauben an Logik völlig herunterschraubt, bekommt man aber immerhin einen 08/15-Thriller voller Zügellosigkeit, Intrigen und nacktem Fleisch (der Vierer im Untertitel ist wörtlich zu nehmen). Das ergibt alles nicht wirklich Sinn, kann aber immerhin denjenigen Spass bereiten, die sich an Hardcore nicht herantrauen würden. Und auch sonst kann man sich mit billiger Routine-Action durchaus hirnfrei beriesen lassen.
Bewertung: 4/10

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Edward Norton in 'Stone'
Edward Norton in 'Stone'
crizcgn, 20:18h
Das Gutachten über den Totschläger und Brandstifter Gerald 'Stone' Creeson (Edward Norton) ist kein einfacher Fall. Die Sitzungen mit dem redegewandten und verdammt schlauen Häftling sind nicht gerade das, was man sich als Bewährungsbeamter kurz vor der Pensionierung wünschen würde. Für Jack Mabry (Robert De Niro) wird der Fall zu einer letzten großen Prüfung, denn Stone setzt alle Hebel in Bewegung, um seine vorzeitige Entlassung zu erreichen - einschließlich seiner höchst verführerischen Frau (Milla Jovovich). Die äußere Schale des Beamten wird immer rissiger und die inneren Dämonen des Jack Mabry heben ihre Köpfe ...
Die Schauspiel-Giganten Robert De Niro und Edward Norton (2001 zusammen im Heist-Movie "The Score") in einem Film, und dazu noch die taffe Milla Jovovich ("Resident Evil") als Bonus, da sind die Erwartungen dementsprechend ganz hoch. Umso ernüchtender ist es, wenn das Ergebnis derart fad daherkommt wie dieser vermeintliche Psychothriller, der vor lauter Geschwätzigkeit (und Pseudo-Erotik) kaum Fahrt aufnimmt und erst zum Ende ein paar dramatische Momente hat. Ärgerlich ist dabei vor allem die ausufernde Thematisierung von Gläubigkeit und Vergebung, die mehr als Worthülsen denn als überzeugendes Handlungsmotiv missbraucht wird. Mit der Besetzung kann ein Film nicht wirklich schlecht sein, aber gerade wegen des Casts ist er in diesem Fall eine herbe Enttäuschung.
Bewertung: 4/10

Die Schauspiel-Giganten Robert De Niro und Edward Norton (2001 zusammen im Heist-Movie "The Score") in einem Film, und dazu noch die taffe Milla Jovovich ("Resident Evil") als Bonus, da sind die Erwartungen dementsprechend ganz hoch. Umso ernüchtender ist es, wenn das Ergebnis derart fad daherkommt wie dieser vermeintliche Psychothriller, der vor lauter Geschwätzigkeit (und Pseudo-Erotik) kaum Fahrt aufnimmt und erst zum Ende ein paar dramatische Momente hat. Ärgerlich ist dabei vor allem die ausufernde Thematisierung von Gläubigkeit und Vergebung, die mehr als Worthülsen denn als überzeugendes Handlungsmotiv missbraucht wird. Mit der Besetzung kann ein Film nicht wirklich schlecht sein, aber gerade wegen des Casts ist er in diesem Fall eine herbe Enttäuschung.
Bewertung: 4/10

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Tatort 791: Rendezvous mit dem Tod
crizcgn, 02:43h
Der Fall beginnt scheinbar harmlos: An einem Seitenkanal der Elster findet ein Jogger das verlassene Auto einer Frau; samt Ausweis. Für Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke) ist dies ein klarer Fall von Selbstmord. Doch die Leiche der vermissten Carla Schütz (Franziska Walser) bleibt verschwunden. Eva Saalfeld (Simone Thomalla) glaubt an ein Verbrechen und ermittelt fortan getrennt von Keppler. Ihr Anhaltspunkt: Die Vermisste war auf einer Partnersuche-Börse im Internet aktiv. Saalfeld loggt sich dort unter einem Pseudonym ebenfalls ein, um so die Männer aufzuspüren, mit denen Carla Schütz näher Kontakt hatte. Kollege Keppler versucht derweil, das tödliche Martyrium eines Senioren aufzuklären. Der Mann wurde tot in seiner Badewanne aufgefunden. Vorher hatte man ihn offenbar misshandelt und dann so an den Wasserhahn gefesselt, dass er verdursten musste. Sowohl die Witwe des Toten als auch seine junge Geliebte scheinen verdächtig: Eine Menge Geld und offenbar wenig Gefühl sind im Spiel. Doch dann geschieht der nächste Mord und die Umstände sind mit denen des ersten nahezu identisch. Treibt hier ein psychopathischer Serientäter sein Unwesen? Richtig spannend wird es, als sich eine Verbindung zu Saalfelds Ermittlungen auftut: Auch Kepplers Badewannenleichen hatten zuvor über die selbe Dating-Börse Kontakte geknüpft wie Carla Schütz.

Die 'Tatort'-Reihe ist immer dann besonders interessant, wenn sie bekannte Kino-Gesichter wie Matthias Schweighöfer oder Jürgen Vogel auf der Besetzungsliste hat - oder aber wenn sie - aus skuril konservativen Gründen - für einen Skandal sorgt. In diesem Fall ist es die drastische Darstellung der Ermordung von Ü50-Opfern, die es vom bis in die 'Bild'-Zeitung gebracht hat. Dabei geht es in diesem Leipziger Beitrag um das Online-Dating, das bei den Älteren inzwischen genauso verbreitet scheint wie bei den Jüngeren - und manchmal nicht minder gefährlich. Sieht man einmal von den drastischen Einzelszenen ab, die nicht selten an David Finchers "Sieben" oder ähnliche Hollywood-Schockern erinnern, dann bietet auch diese Krimi-Folge die bekannte Mischung aus öffentlich-rechtlicher Biederheit und einem Schuss Zickereien unter Partnern. Wobei die Kabbeleien zwischen beiden Ermittlern in diesem Fall schon haarscharf am Nervigen vorbeischlittern. Dennoch lässt sich diese Episode mit Hang zum Nervenkitzel ganz gut wegschauen, zum regelmässigen Konsumenten der TV-Reihe werde ich jetzt aber trotzdem nicht.
Bewertung: 6/10
Ein ausführlicher Kommentar auf www.faz.net


Die 'Tatort'-Reihe ist immer dann besonders interessant, wenn sie bekannte Kino-Gesichter wie Matthias Schweighöfer oder Jürgen Vogel auf der Besetzungsliste hat - oder aber wenn sie - aus skuril konservativen Gründen - für einen Skandal sorgt. In diesem Fall ist es die drastische Darstellung der Ermordung von Ü50-Opfern, die es vom bis in die 'Bild'-Zeitung gebracht hat. Dabei geht es in diesem Leipziger Beitrag um das Online-Dating, das bei den Älteren inzwischen genauso verbreitet scheint wie bei den Jüngeren - und manchmal nicht minder gefährlich. Sieht man einmal von den drastischen Einzelszenen ab, die nicht selten an David Finchers "Sieben" oder ähnliche Hollywood-Schockern erinnern, dann bietet auch diese Krimi-Folge die bekannte Mischung aus öffentlich-rechtlicher Biederheit und einem Schuss Zickereien unter Partnern. Wobei die Kabbeleien zwischen beiden Ermittlern in diesem Fall schon haarscharf am Nervigen vorbeischlittern. Dennoch lässt sich diese Episode mit Hang zum Nervenkitzel ganz gut wegschauen, zum regelmässigen Konsumenten der TV-Reihe werde ich jetzt aber trotzdem nicht.
Bewertung: 6/10
Ein ausführlicher Kommentar auf www.faz.net

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