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Montag, 2. Mai 2011
Neu auf DVD:
Fair Game - Unter Beschuss
Fair Game - Unter Beschuss
crizcgn, 22:16h
Valerie Plame (Naomi Watts) führt ein Leben, das nicht perfekter sein könnte: Mit ihrem Mann Joe (Sean Penn), einem ehemaligen Botschafter führt sie eine glückliche Ehe und hat zwei entzückende Kinder. Nicht einmal ihre engsten Freunde ahnen: Valerie führt ein Doppelleben – sie arbeitet als hochrangige CIA-Agentin. Nur ihr Mann und ihre Eltern wissen von ihrer geheimen Identität. Im Frühjahr 2002 arbeiten die beiden an einem Undercover-Auftrag und fördern Erstaunliches zu Tage: Im Irak können überhaupt keine Atomwaffen existieren. Doch die Bush-Administration ignoriert die Entdeckung und zieht in den Krieg gegen Saddam. Bestürzt folgt Joe seinem Gewissen und veröffentlicht seine Erkenntnisse. Die Folgen sind fatal: Valeries Tarnung wird durch eine gezielte Indiskretion aufgedeckt. Ihre Karriere ist zerstört, das Vertrauensverhältnis zu Joe erschüttert. Schlimmer noch: In der aufgeheizten Stimmung des Landes muss sie um ihr Leben und das ihrer Familie fürchten.
Wenn man einen Polit-Thriller als ordentlich und solide bezeichnet, dann spricht das nicht unbedingt für den Film. Wie in diesem Fall, wo man von der Geschichte über Inszenierung bis zu den darstellerischen Leistungen (Sean Penn aus "Milk") von einem schnörkellosen Werk sprechen kann, bei dem eigentlich alles passt, und das letztendlich doch nicht ganz überzeugt. Es fällt schwer, tatsächlich etwas gegen diese Produktion zu sagen, ausser dass sich die Geschichte (beruhend auf wahren Begebenheiten) als wenig spannend erweist und bis zum Abspann auch wenig hängen bleibt. Solide eben, aber dann doch nicht ganz überzeugend.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)

Wenn man einen Polit-Thriller als ordentlich und solide bezeichnet, dann spricht das nicht unbedingt für den Film. Wie in diesem Fall, wo man von der Geschichte über Inszenierung bis zu den darstellerischen Leistungen (Sean Penn aus "Milk") von einem schnörkellosen Werk sprechen kann, bei dem eigentlich alles passt, und das letztendlich doch nicht ganz überzeugt. Es fällt schwer, tatsächlich etwas gegen diese Produktion zu sagen, ausser dass sich die Geschichte (beruhend auf wahren Begebenheiten) als wenig spannend erweist und bis zum Abspann auch wenig hängen bleibt. Solide eben, aber dann doch nicht ganz überzeugend.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Sonntag, 1. Mai 2011
Ein Filmklassiker wird 70
Orson Welles 'Citizen Kane'
Orson Welles 'Citizen Kane'
crizcgn, 23:29h
James Foster Kane - so heißt der ehrgeizige junge Medienzar der zwanziger Jahre in Amerika. Als vielfacher Millionär herrscht er Jahrzehnte lang über unzählige Zeitungen und Radiostationen. Der Erfolg ist es jedoch auch, der ihn mit der Zeit zu einem korrupten und machtgierigen Menschen macht. Verlassen von allen Freunden endet er schließlich in völliger Einsamkeit. "Rosebud" ist das letzte Wort auf seinen Lippen, bevor er stirbt. Ein Journalist verfolgt die Spur dieses Rätsels und deckt ein faszinierendens Leben auf ...
Wenn es um die besten Filme aller Zeiten gilt, dann ist dieses Melodram aus dem Jahr 1941 grundsätzlich ganz vorn mit dabei. Und in der Tat ist es ganz grosses Sozial-Kino, wenn Orson Welles sich selbst als kapitalistischen Machtmenschen inszeniert und mithilfe von gewagten Zeitsprüngen und semidokumentarischen Wochenschauen ein filmisches Biopic voller komplexen Bildkompositionen und unkonventioneller Überraschungen konstruiert. Für seine Zeit war der Film - trotz kommerziellem Misserfolg - ein stilistischer Meilenstein, aber auch heute noch hat die Innovationsfreude und visionäre Kraft bei Cineasten seinen Respekt verdient. Der Film feierte am 01. Mai 1941 in den USA seine Kino-Premiere.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8)

Wenn es um die besten Filme aller Zeiten gilt, dann ist dieses Melodram aus dem Jahr 1941 grundsätzlich ganz vorn mit dabei. Und in der Tat ist es ganz grosses Sozial-Kino, wenn Orson Welles sich selbst als kapitalistischen Machtmenschen inszeniert und mithilfe von gewagten Zeitsprüngen und semidokumentarischen Wochenschauen ein filmisches Biopic voller komplexen Bildkompositionen und unkonventioneller Überraschungen konstruiert. Für seine Zeit war der Film - trotz kommerziellem Misserfolg - ein stilistischer Meilenstein, aber auch heute noch hat die Innovationsfreude und visionäre Kraft bei Cineasten seinen Respekt verdient. Der Film feierte am 01. Mai 1941 in den USA seine Kino-Premiere.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Neu auf DVD:
Die kommenden Tage
Die kommenden Tage
crizcgn, 15:20h
Laura Kuper (Bernadette Heerwagen) muss sich am Ende ihres Studiums zwischen ihrem Wunsch nach Kindern und Hans (Daniel Brühl), der großen Liebe ihres Lebens, entscheiden. Ihre Schwester Cecilia (Johanna Wokalek) treibt die unerfüllte Liebe zu Konstantin (August Diehl) in die Abgründe eines neu aufkommenden Terrorismus, und Philip (Vincent Redetzki), das jüngste Kind der Familie, zieht für Deutschland in einen hoffnungslosen Krieg um die letzten Ölfelder Asiens. Mit Ängsten und Hoffnungen begegnet eine destabilisierte Familie in einer destabilisierten Welt ihrer Zukunft ...
Das deutsche Science Fiction Drama möchte eine düstere Zukunftsvision anhand des schleichenden Zerfalls einer einzelnen Familie aufzeigen. Während man auch im Hintergrund den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation beobachten kann, erzählt Lars Kraume ("Viktor Vogel - Commercial Man") von den schicksalshaften Wendungen im Leben der Geschwister Kuper. Allerdings wirken die persönlichen Episoden viel zu aufgesetzt und beliebig, um ein Interesse an den Geschehnissen aufrechtzuerhalten. Zudem hatte ich nach der irreführenden Werbung fast schon eine gesellschaftskritische Utopie erhofft und bin dementsprechend jetzt natürlich reichlich enttäuscht, ein simples Familiendrama mit Zukunftseinschlag präsentiert zu bekommen. Das mag insgesamt auch mehr als solide produziert sein, geht aber irgendwie völlig an den geschürten Erwartungen vorbei.
Bewertung: 4,5/10

Das deutsche Science Fiction Drama möchte eine düstere Zukunftsvision anhand des schleichenden Zerfalls einer einzelnen Familie aufzeigen. Während man auch im Hintergrund den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation beobachten kann, erzählt Lars Kraume ("Viktor Vogel - Commercial Man") von den schicksalshaften Wendungen im Leben der Geschwister Kuper. Allerdings wirken die persönlichen Episoden viel zu aufgesetzt und beliebig, um ein Interesse an den Geschehnissen aufrechtzuerhalten. Zudem hatte ich nach der irreführenden Werbung fast schon eine gesellschaftskritische Utopie erhofft und bin dementsprechend jetzt natürlich reichlich enttäuscht, ein simples Familiendrama mit Zukunftseinschlag präsentiert zu bekommen. Das mag insgesamt auch mehr als solide produziert sein, geht aber irgendwie völlig an den geschürten Erwartungen vorbei.
Bewertung: 4,5/10

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Samstag, 30. April 2011
DJ C.R.I.Z. MIX 208 (April 2011)
crizcgn, 21:33h
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Sam LeMans - Nu Disco Mix
crizcgn, 15:19h
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Freitag, 29. April 2011
Neu auf DVD:
Meine Frau, unsere Kinder und Ich
Meine Frau, unsere Kinder und Ich
crizcgn, 18:35h
Greg Focker (Ben Stiller) verdient sich langsam den Respekt seines Schwiegervaters, dem Ex-CIA-Agenten Jack Byrnes (Robert De Niro), aber die wichtigste Prüfung liegt noch vor ihm: Kann Greg beweisen, dass er das Zeug hat, der nächste 'Ober-Focker' der Familie zu sein, oder wird der Kreis des Vertrauens für immer zerstört?
Wir haben die Fockers und die Byrnes an sich ziemlich lieb gewonnen nach einem grandiosen Erstling im Jahr 2000 und einer immerhin recht flotten Fortsetzung in 2004. Dieser späte Nachschlag macht es dem Zuschauer jedoch schwer, diesen Vorschuss zu rechtfertigen. Zwar agieren Ben Stiller und Robert De Niro immer noch grossartig miteinander (bzw gegeneinander), und auch die Neben-Rollen wissen sich hervorragend einzubringen (Dustin Hoffman und Barbra Streisand in kleineren Cameo-Auftritten). "American Pie"-Regisseur Paul Weitz reduziert die Handlung jedoch viel zu häufig auf bildlich inszenierten Fäkal-, Anal- und Kotz-Humor, der sich schnell abnutzt und den Rest an Handlung gnadenlos ausbremst. Dabei hat der Plot um den "Godfocker" durchaus Potential. Insgesamt unterhält das immer noch leidlich, aber die Lust auf ein weiteres Sequel ist mir vergangen.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Wir haben die Fockers und die Byrnes an sich ziemlich lieb gewonnen nach einem grandiosen Erstling im Jahr 2000 und einer immerhin recht flotten Fortsetzung in 2004. Dieser späte Nachschlag macht es dem Zuschauer jedoch schwer, diesen Vorschuss zu rechtfertigen. Zwar agieren Ben Stiller und Robert De Niro immer noch grossartig miteinander (bzw gegeneinander), und auch die Neben-Rollen wissen sich hervorragend einzubringen (Dustin Hoffman und Barbra Streisand in kleineren Cameo-Auftritten). "American Pie"-Regisseur Paul Weitz reduziert die Handlung jedoch viel zu häufig auf bildlich inszenierten Fäkal-, Anal- und Kotz-Humor, der sich schnell abnutzt und den Rest an Handlung gnadenlos ausbremst. Dabei hat der Plot um den "Godfocker" durchaus Potential. Insgesamt unterhält das immer noch leidlich, aber die Lust auf ein weiteres Sequel ist mir vergangen.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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George Michael - You and I (The Wedding Song)
crizcgn, 12:19h
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Donnerstag, 28. April 2011
Neu auf DVD:
Rapunzel - Neu verföhnt
Rapunzel - Neu verföhnt
crizcgn, 17:59h
Flynn Rider ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Smart, charmant und seinen hartnäckigen Verfolgern immer einen Schritt voraus. Doch als er eines Tages auf der Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt, erlebt er eine haarige Überraschung. Dort trifft der gewiefte Gauner auf Rapunzel, ein Mädchen mit langem, seidig glänzendem blondem Haar. Sie fängt ihn mit ihren Haaren und fesselt ihn damit an einen Stuhl. Rapunzel will raus aus dem Turm und entgegen aller Überlieferung beginnt für das ungleiche Duo ein haarsträubend komisches und warmherzig verwuscheltes Abenteuer, bei dem sich die beiden mehr als einmal in den Haaren liegen ...
Disney Film verpackt den traditionellen Zeichentrick-Kitsch in 3D und belebt sein eigenes Erfolgsrezept neu. Dafür gibt es die altbekannte Märchenwelt tiefgetaucht im flippigen Humor und fröhlichem Gesang, wobei insbesondere die Nebenfiguren und Sidekicks für reichlich Spass sorgen. Über weite Strecken ist das super-popig und erstaunlich unterhaltend, aber wenn man nur einen Teil der neunundvierzig vorherigen Disney-Filme kennt, eben auch ohne wirkliche Überraschungen. Was aber keinesfalls heissen soll, dass der Trickfilm nicht auf routinierte Weise sehr wohl gelungen ist (und zudem wesentlich witziger als noch "Küss den Frosch").
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

Disney Film verpackt den traditionellen Zeichentrick-Kitsch in 3D und belebt sein eigenes Erfolgsrezept neu. Dafür gibt es die altbekannte Märchenwelt tiefgetaucht im flippigen Humor und fröhlichem Gesang, wobei insbesondere die Nebenfiguren und Sidekicks für reichlich Spass sorgen. Über weite Strecken ist das super-popig und erstaunlich unterhaltend, aber wenn man nur einen Teil der neunundvierzig vorherigen Disney-Filme kennt, eben auch ohne wirkliche Überraschungen. Was aber keinesfalls heissen soll, dass der Trickfilm nicht auf routinierte Weise sehr wohl gelungen ist (und zudem wesentlich witziger als noch "Küss den Frosch").
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Harry Potter & The Deathly Hallows Part 2 (Trailer)
crizcgn, 07:40h
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