Freitag, 1. Juli 2011
Neu auf DVD:
Tucker & Dale vs. Evil
Mit den besten Vorsätzen für ein friedliches Männer-Wochenende machen sich Tucker McGee (Alan Tudyk) und Dale Dobson (Tyler Labine) auf den Weg zu ihrer Ferienhütte in der Wildnis West Virginias. Als sie auf dem Highway fast mit einer Gruppe College-Kids kollidieren, ahnen die gutherzigen Hinterwäldler nichts Böses. Doch genau das stellt sich ein, als sich beide Gruppen in der Einsamkeit erneut begegnen. Dales schüchterne Einfalt und die Vorbehalte der Studenten gegen das rustikale Äußere der Hillbillies lenken die Ereignisse in eine fatale Richtung. Dass Tucker und Dale die hübsche Allison (Katrina Bowden) vor dem Ertrinken retten, interpretiert ihre Clique als Entführungsversuch. Als die properen Camper beginnen, sich gegen die vermeintlichen Psychokiller zur Wehr zu setzen, geraten die Kumpels unfreiwillig in ein Gemetzel – in dem ein Student nach dem anderen auf skurrile Weise das Zeitliche segnet ...



"... Dabei dreht man äusserst clever die Vorzeichen des typischen Plots um, und macht die Einheimischen zu liebevolle Deppen und die Teenies zu durchgeknallte Freaks. Das ist teilweise tatsächlich irre komisch, vor allem wenn man geschickt auf die üblichen Genre-Klischees anspielt (wobei ich nicht weiss, ob man von einem eigenen Genre sprechen kann, wenn man immer wieder "Texas Chainsaw Massacre" neu abgedreht). Allen voran die blutigen Splatterszenen sind übelst witzig weil völlig absurd. Allerdings gibt es immer wieder Leerlauf, bei dem man in Dialog und Handlung noch schärfer auf den Punkt hätte kommen können ..."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


Meinen ausführlicher Kommentar zum Film gibt es HIER

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Donnerstag, 30. Juni 2011
What a Man - Trailer (YouTube)

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Neu auf DVD:
Is It Just Me?
Auf der Suche nach der wahren Liebe sieht Blaine (Nicholas Downs) als Kolumnist von "USA Togay" täglich, was es heißt, in einer oberflächlichen Metropole wie Los Angeles zu leben: Aussehen ist alles. Eines Tages trifft der Romantiker auf einer Dating-Website den eben erst zugezogenen Cowboy Xander (David Loren). Mit dem niedlichen Musiker scheint der scheue Schreiberling endlich einen Volltreffer gelandet zu haben. Zu spät bemerkt Blaine, dass er sich unter dem Profil seines promiskuitiven Mitbewohners Cameron (Adam Huss) eingeloggt hat. Nicht genug der falschen Fährte, bittet er den Männer verschlingenden GoGo-Tänzer, an seiner Stelle zum ersten Treffen zu erscheinen. Das kann nicht gut gehen – oder doch?



Die Gay-RomCom biedert sich mit harmlosen Schwulen- und Internet-Klischees ziemlich an, obwohl die biedere Geschichte und auch ihre keimfreie Inszenierung konsequent überraschungsfrei ist. Der wirkliche Biss mag daher fehlen, und auch das moralisch einwandfreie Auflösung der Konflikte ist von Anfang an ersichtlich. Aber dafür spielen die sympathischen (und durchaus gutaussehenden) Akteure mit sichtlichem Spass auf und machen die harmlose Low Budget Produktion zur unterhaltsamen Komödie ohne grossem Tiefgang. Und das ist doch auch was!
Bewertung: 6,5/10


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Mittwoch, 29. Juni 2011
The Big Easy - Der grosse Leichtsinn (1987)
New Orleans, im Süden der USA. In einem Brunnen auf der Piazza d’Italia wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Offenbar hat die Drogenmafia die Hände im Spiel. Lieutenant Remy McSwain (Dennis Quaid) von der Mordkommission steht vor einer schwierigen Aufgabe. Die ganze Stadt scheint von den mächtigen Unterwelt-Bossen beherrscht zu sein. In diesem Hexenkessel aus Gewalt und Korruption kann McSwain niemandem trauen – nicht mal den eigenen Leuten. Als die junge Staatsanwältin Anne Osborne (Ellen Barkin) sich für den Fall interessiert, wird für McSwain alles noch komplizierter. Denn McSwain, berüchtigt wegen seiner unkonventionellen Methoden, verliebt sich in die ehrgeizige und prinzipientreue Juristin.



Ein blutjunger Dennis Quaid ("Day After Tomorrow") als Cop zwischen Laster und Korruption - seinerzeit war das eine ganz grosse Nummer im Kino. Fast 25 Jahre später hat der Zahn der Zeit jedoch deutlich an dem Thrill genagt. Die Mischung aus schwülstiger Erotik und flotten Sprüchen im Stil eines "Beverly Hills Cop" in New Orleans ist sicher typisch 80s, wirkt heute jedoch reichlich aufgesetzt. Auch wenn man den Sexappeal von Ellen Barkin ("Sea of Love") kaum leugnen kann.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Mission Impossible 4 - Ghost Protocol (Trailer)

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Dienstag, 28. Juni 2011
Neu auf DVD:
Joel Coen & Ethan Coen 'True Grit'
Die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) ist fest entschlossen, den kaltblütigen Mord an ihrem Vater nicht ungesühnt zu lassen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den feigen Mörder Tom Chaney (Josh Brolin) mit eigenen Mitteln seiner gerechten Strafe zuführen. Für 100 Dollar engagiert sie den trunksüchtigen und raubeinigen U.S. Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges), der es mit dem Gesetz selbst alles andere als genau nimmt. Widerwillig lässt er sich von Mattie überreden, sie auf die Jagd nach Chaney mitzunehmen - quer durch die gesetzlosen Weiten der Prärie. Doch sie sind nicht allein, denn auch Texas Ranger LaBoeuf (Matt Damon) will den Flüchtigen stellen, um eine Kopfprämie zu kassieren, die auf Chaney wegen eines weiteren Mordes ausgesetzt ist. Unfreiwillig ziehen sie zu dritt weiter und schon bald kommt Mattie dem Mörder ihres Vaters gefährlich nah ...



Von den Coen-Jungs erwartet man sicherlich keinen stringenten Hollywoodfilm, aber immerhin verzichten sie in ihrem Remake vom John Wayne Klassiker "Der Marshall" auf unnötige Nebenhandlungen und allzu schräge Sidekicks. Vielmehr erzählen sie ihre Variante des Westerns überraschend gradlinig und zielgerichtet. Natürlich gibt es trotzdem genug Raum für ungewöhnliche Momente und schräge Humoreinlagen, die man bei den beiden Regie-Brüdern so schätzt. Die namhafte Besetzung ist selbstredend excellent bis in die kleinste Nebenrolle, wobei sich die Newcomerin Hailee Steinfeld als die Überraschung des Films erweist. Sie gibt das rachsüchtige Mädchen mit einer taffen Coolness, als hätte sie nie etwas anderes gemacht (und hat für ihre Rolle auch zahllose Auszeichnungen bekommen). Was mir bei den Coen-Brüdern aber immer noch fehlt ist einen klaren Erzählfluss in ihrer Inszenierung, ohne dass sie sich für irgendwelche skurilen Einzelszenen ständig selbst ausbremsen. Aber das ist wohl eine rein persönliche Meinung.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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Montag, 27. Juni 2011
Bag Raiders - Way Back Home (Vodafone)


Der Werbeclip zum Song:

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Neu auf DVD:
Detention - Der Tod sitzt in der letzten Reihe
Der Alptraum jedes Teenagers: Andere machen Party, doch die sieben Schüler sitzen in der Resenda High-School fest, weil sie Mist gebaut haben. Verlassen, allein und hinter verschlossenen Türen. Während es draußen Nacht wird und der schwere Regen für Blitz und Donner sorgt, wird's gruselig, denn das Gewitter hat die Stromleitungen lahm gelegt und das ist wirklich düster. Während die Sieben mit verstörenden Visionen kämpfen und ein Schrecken den andern jagt, wir ihnen langsam klar, was wirklich läuft: Der Geist eines vor 30 Jahren versehentlich getöteten Jungen schleicht durch die dunklen Korridore und macht ihnen die Nacht zur Hölle. Makaber und äußerst bösartig sucht er die Schuldigen an seinem Tod, um Rache zu nehmen, denn die eingesperrten Teenies sollen zahlen - mit ihrem Leben.



Man erwartet von einem Teenie-Horror ja schon keine innovative Handlung, dafür sollte aber wenigstens die Darstellung und Inszenierung nur einigermassen solide daherkommen. Bei dieser gruseligen Produktion stimmt jedoch irgendwie nichts. Das Drehbuch ist einfach unsinnig, das Schauspiel selbst für das Genre unter dem Durchschnitt und die Special Effects erschreckend schlecht. Da sollte selbst dem härtesten Genre-Fan der Spass vergehen. Ach ja, der Vertrieb wirbt auch damit, dass die Produktion der letzte Film vom verstorbenen David Carradine ("Kill Bill) ist. Das allerdings ist auch schon das spannendste an dem billigen Machwerk.
Bewertung: 1/10


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