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Sonntag, 7. August 2011
Neu auf DVD:
Die Superbullen
Die Superbullen
crizcgn, 20:28h
Die zwei Underdogs Tommie (Tom Gerhardt) und Mario (Hilmi Sözer) aus Köln-Kalk sind die dümmsten Polizisten Deutschlands und stehen kurz vor ihrer Entlassung. Auch die Frage drängt: Wie kommen zwei derartige Loser überhaupt zur Polizei? Doch da naht ihr bislang größter Fall: Der Geißbock 'Hennes', geliebtes Kult-Maskottchen des 1. FC Köln, ist entführt worden! Der Verein, die Spieler und natürlich die Fans sind am Boden zerstört. Ohne den Talisman können die Profis den Pokalsieg vergessen. Tommie und Mario, beide glühende FC-Fans, sehen endlich ihre Chance, sich als echte Superbullen zu beweisen und für alle Zeiten unkündbar zu machen. Eine hochchaotische Jagd quer durch Deutschland beginnt. Und schon bald glauben die beiden zu wissen, wo sich der Geißbock befindet: Er kann nur in München sein, nirgends anders als beim FC Bayern, dem Gegner im Pokalfinale. Es kommt zum dramatischen Showdown in der Allianz-Arena, wo Tommie und Mario allerdings selbst die größten Böcke schießen ...
Man mag von dem Humorverständnis eines Tom Gerhardt ("Voll Normaaal") nun halten was man mag, aber selbst bei seiner platt prolligen Brachial-Version von "Siegfried" gibt es immer noch einige an sich witzige Einzelmomente. Nicht so bei diesem hirnverbrannten Polizei-Nonsens, der einzig auf lautem Krawall und Kotze gebürstet ist, ohne dass das Ganze auch nur annähernd einen Sinn bekommt. Peinlich allerdings, dass diese Kalauer-Aneinanderreihung dabei auch zu keinem Zeitpunkt sowas wie lustig ist! Da kann einem schon der 1. FC leid tun, der nicht nur mit sich selbst bestraft ist, sondern auch mit Hommagen wie diese.
Bewertung: 1/10 (Moviepilot Prognose 4)

Man mag von dem Humorverständnis eines Tom Gerhardt ("Voll Normaaal") nun halten was man mag, aber selbst bei seiner platt prolligen Brachial-Version von "Siegfried" gibt es immer noch einige an sich witzige Einzelmomente. Nicht so bei diesem hirnverbrannten Polizei-Nonsens, der einzig auf lautem Krawall und Kotze gebürstet ist, ohne dass das Ganze auch nur annähernd einen Sinn bekommt. Peinlich allerdings, dass diese Kalauer-Aneinanderreihung dabei auch zu keinem Zeitpunkt sowas wie lustig ist! Da kann einem schon der 1. FC leid tun, der nicht nur mit sich selbst bestraft ist, sondern auch mit Hommagen wie diese.
Bewertung: 1/10 (Moviepilot Prognose 4)

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Sonntag, 7. August 2011
Yamato San - Pop Ups June 2011
crizcgn, 00:36h
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In Time - Trailer (YouTube)
crizcgn, 19:19h
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Freitag, 5. August 2011
Neu auf DVD:
It's Kind of a Funny Story
It's Kind of a Funny Story
crizcgn, 22:20h
Craig (Keir Gilchrist) sieht sich selbst am Rande zur Depressivität und ziemlich selbstmordgefährdet. Grund genug für den Teenager, eine psychatrische Klinik aufzusuchen, um dort geeignete Behandlung zu erbitten. Dass diese Behandlung einen längeren Aufenthalt in der Heilanstalt voraussetzt, damit hat Craig ganz gewiss nicht gerechnet. Nichtsdestotrotz gibt sich der Teenager mit der Tatsache zufrieden - schließlich kann man hier den nötigen Abstand vom Alltagsstress gewinnen. Weit gefehlt! Denn unter so vielen instabilen Seelen und dem etwas ungewöhlichen Klinikinsassen Bobby (Zach Galifianakis) kommt ganz gewiss keine Entspannung auf. Als Craig dann jedoch die 16-Jährige Patientin Noelle (Emma Roberts) bemerkt, wird der Klinikaufenthalt plötzlich recht erträglich ...
Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich eine überaus entspannte Indie-Komödie über einen Jungen in der Coming-of-Age Krise. Mit originellen Ideen und reichlich hintersinnigem Humor erzählen das Regie-Duo Ryan Fleck und Anna Boden ("Half Nelson") vom Wahnsinn des Erwachsenwerdens. Dabei überrascht nicht nur der junge Newcomer Keir Gilchrist ("Just Peck") mit einer sympatischen Vorstellung, sondern auch Zach Galifianakis, der dem "Hangover"-Image als dicker Sidekick zum Knuddeln ordentlich Tiefgang verleiht. "Funny Story" ist wesentlich positiver und lebensbejahender als das depressive "Einer flog über das Kuckucksnest" aus den 70ern. Teilweise erinnern die popigen Einlagen gar an "500 days of summer", was nun wahrlich nicht die schlechteste Referenz ist. Dramödien-Geheimtipp!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)

Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich eine überaus entspannte Indie-Komödie über einen Jungen in der Coming-of-Age Krise. Mit originellen Ideen und reichlich hintersinnigem Humor erzählen das Regie-Duo Ryan Fleck und Anna Boden ("Half Nelson") vom Wahnsinn des Erwachsenwerdens. Dabei überrascht nicht nur der junge Newcomer Keir Gilchrist ("Just Peck") mit einer sympatischen Vorstellung, sondern auch Zach Galifianakis, der dem "Hangover"-Image als dicker Sidekick zum Knuddeln ordentlich Tiefgang verleiht. "Funny Story" ist wesentlich positiver und lebensbejahender als das depressive "Einer flog über das Kuckucksnest" aus den 70ern. Teilweise erinnern die popigen Einlagen gar an "500 days of summer", was nun wahrlich nicht die schlechteste Referenz ist. Dramödien-Geheimtipp!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Donnerstag, 4. August 2011
JJ Abrams 'Super 8' - Trailer (You Tube)
crizcgn, 19:01h
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Mittwoch, 3. August 2011
Neu auf DVD:
Der ganz grosse Traum
Der ganz grosse Traum
crizcgn, 20:35h
Der junge Lehrer Konrad Koch (Daniel Brühl) soll in einem altehrwürdigen deutschen Gymnasium im Jahre 1874 Englisch unterrichten. Um seine Schüler für die fremde Sprache und Kultur zu begeistern, greift er zu ungewöhnlichen Lehrmethoden und bringt ihnen eine ganz neue Sportart nahe, die er in England kennengelernt hat: Fußball. Statt Zucht, Disziplin und Gehorsam heißt es von nun an: Fairplay! Doch mit seiner unkonventionellen Art macht sich Koch ziemlich schnell auch Feinde: seine eher konservativ gestimmten Kollegen, die nur auf preußisch-militärischen Drill setzen, wie auch einflussreiche Eltern und Würdenträger der Stadt. Allen voran der reiche Geschäftsmann Richard Hartung (Justus von Dohnányi), der den unkonventionellen Pädagogen um jeden Preis wieder los werden will. Doch dann ergreifen die Schüler die Initiative und Kochs großer Traum scheint zum Greifen nah ...
Wie man aus Fussball-Historie grosses Kino macht, hat schon Sönke Wortmann mit "Das Wunder von Bern" bewiesen. Regie-Neuling Sebastian Grobler geht noch weiter zurück in die Vergangenheit als der Fussball noch eine britische Unart war und macht aus der wahren Geschichte eine "Club der toten Dichter"-Reminiszenz, die zwar reichlich altbacken aber äusserst sympatisch daherkommt. Die fehlende Eigenständigkeit und das hinausgezögerte Ende nimmt man der Produktion daher nicht übel, zumal die Inszenierung dicht und authenthisch wirkt. Ausserdem merkt man allen Beteiligten die (in doppelter Hinsicht) vorhandene Spielfreude an - allen voran dem Fussball-Fanatiker Daniel Brühl ("Die fetten Jahre sind vorbei"), der sich einmal mehr erfolgreich als Leading Actor beweist.
Bewertung: 7,5/10

Wie man aus Fussball-Historie grosses Kino macht, hat schon Sönke Wortmann mit "Das Wunder von Bern" bewiesen. Regie-Neuling Sebastian Grobler geht noch weiter zurück in die Vergangenheit als der Fussball noch eine britische Unart war und macht aus der wahren Geschichte eine "Club der toten Dichter"-Reminiszenz, die zwar reichlich altbacken aber äusserst sympatisch daherkommt. Die fehlende Eigenständigkeit und das hinausgezögerte Ende nimmt man der Produktion daher nicht übel, zumal die Inszenierung dicht und authenthisch wirkt. Ausserdem merkt man allen Beteiligten die (in doppelter Hinsicht) vorhandene Spielfreude an - allen voran dem Fussball-Fanatiker Daniel Brühl ("Die fetten Jahre sind vorbei"), der sich einmal mehr erfolgreich als Leading Actor beweist.
Bewertung: 7,5/10

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