Freitag, 12. August 2011
DJ C.R.I.Z. MIX 223 @ Flamingo Royal

DJ C.R.I.Z. MIX 223 by Djcrizmix on Mixcloud

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Neu auf DVD:
Gnomeo und Julia
Das Gras ist ja bekanntlich immer grüner auf der anderen Seite des Gartenzauns, und bei dem Prachtstück von Graf Zinnoberot sieht sogar Gräfin Blaublut rot. Seit jeher liegen sich die beiden benachbarten Gartenzwergeclans in den Mützen und reizen sich bis auf die Keramik. Höhepunkt der Streitereien sind halsbrecherische Rasenmäherrennen, in denen alles gegeben wird, bis die Sensen glühen. Doch der rotbezipfelte Tybalt spielt falsch und fährt den blaubezipfelten Gnomeo fast zu Scherben, der das Blatt erst in letzter Sekunde wenden kann: Tybalt rast gegen eine Mauer und zerspringt in 1000 Teile. Jetzt geht die Fehde richtig los! Angestachelt von einem dümmlichen Hirschen namens Faun proben die Roten den Zwergenaufstand. Ausgerechnet jetzt begegnet Gnomeo in Nachbars komplett verwaisten Garten der wunderschönen Julia, und spontan möchte er alles hinter sich lassen und mit ihr hier die Samen für eine friedliche Gartenidylle säen. Dies gefiele übrigens auch Flamingo Featherstone, der dort einbeinig und einsam seit Jahren sein Dasein fristet. Auch die durchgeknallte Nanette, eine redselige Springbrunnen-Froschfrau und Julias beste Freundin, ist entzückt. Doch die Rechnung hat Gnomeo ohne Julias Sippe mit ihrem wild entschlossenen Vater Graf Zinnoberrot gemacht, der den endgültigen Krieg der Gartenzwerge vom Zaun brechen will ...



Den Shakespeare-Klassiker hat man schon in manchen Varianten gesehen (Baz Luhrmans congenialer "Romeo and Juliet"), aber die Geschichte als animiertes Gartenzwerg-Drama zu inszenieren, ist eine wirklich ausgefallene Idee. Da hört`s allerdings auch schon auf mit jeglicher Originalität, denn die Darstellung selbst ist äusserst unaufregend geraten. Die Optik ist besserer Durchschnitt, die Handlung wurde kindgerecht verniedlicht und die Dialoge bleiben harmlos und ohne Biss. Das ist zwar immer noch ganz putzig anzuschauen, aber Erwachsenen kann man damit gerade mal ein müdes Lächeln entlocken. Die Kleinen mag es schon mehr erfreuen, aber zur klassischen Vorlage lassen sie sich damit auch nicht locken.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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Donnerstag, 11. August 2011
A Very Harold & Kumar Christmas Trailer

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Mittwoch, 10. August 2011
Neu auf DVD:
Jean-Claude Schlim 'House of Boys'
Nachdem Frank (Layke Anderson) in den 80er Jahren sein Coming-Out hat, entflieht er dem Luxemburger Kleinstadtleben und strandet im House of Boys in Amsterdam. In dem Männerstripclub und Cabaret kann er sich im Kreise von farbenfrohen und schillernden Gestalten voll ausleben und verliebt sich in seinen Zimmergenossen Jake (Benn Northover). Sein Schicksal nimmt in House of Boys eine dramatische Wende, als er, nach einer intensiven Nacht mit Jake erfährt, dass bei Jake AIDS diagnostiziert wurde. Es beginnt ein verzweifelter Kampf gegen eine übermächtige Krankheit.



Der Film spielt nicht nur zum Ende der 1980er, er fühlt sich auch in Thematik und Inszenierung an wie aus dieser Periode. Nicht dass HIV heute kein Thema mehr wäre, aber die Zeit der hysterischen Aids-Panik sind zum Glück vorbei. Zudem geht die Low Budget Produktion fahrig mit ihren Möglichkeiten um, sie lässt eine straffe Inszenierung vermissen und reduziert sich selbst auf das Notwendigste um zum Ziel der Geschichte zu kommen. Und das geht zu Lasten der Intensität, als Zuschauer fühlt man kaum mit den Protagonisten, und von dem titelgebenden "House of Boys" sieht man auch zu wenig um das Geschehen zu greifen. Das die Beschreibung des Krankheitsverlauf seinerzeit durchaus authentisch war, mag für den Film sprechen, mit der altbackenen und oberflächlichen Erzählstruktur geht das schwule HIV-Drama aber am ambitionierten Ziel vorbei.
Bewertung: 5,5/10




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Michael N Kuehl aus "Alles was zählt" in "House of Boys"




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Dienstag, 9. August 2011
Neu auf DVD:
Sucker Punch
Baby Doll (Emily Browning) wird von ihrem bösen Stiefvater (Gerard Plunkett) in die Nervenheilanstalt von Brattleboro, Vermont, geschickt, wo sie einer Lobotomie unterzogen werden soll. Um mit der Situation besser umgehen zu können flüchtet die Hauptfigur von Sucker Punch in eine fantastische Vorstellungswelt, in der sie fortan ums Überleben kämpfen muss. Ihr zur Seite stehen weitere Insassen der Nervenheilanstalt, mit denen sie sich angefreundet hat - die freimütige Rocket (Jena Malone), die gerissene Blondie (Vanessa Hudgens), die treu ergebene Amber (Jamie Chung) und die zurückhaltende Sweet Pea (Abbie Cornish). Schon bald plant Baby Doll die Flucht aus dieser alternativen Realität, doch dazu muss sie fünf Objekte stehlen, um der Gefangenschaft eines verrückten Unbekannten zu entgehen. Parallel dazu tickt auch in der realen Welt die Uhr, denn es bleiben Baby Doll nur fünf Tage, bis sie ihr Schicksal ereilen wird. Doch dann beginnen in Sucker Punch die Grenzen zwischen Traum und Realität zu verschwimmen.



Wenn das mal nicht nach einem feuchten Männertraum klingt: heisse Mädchen in knappster Bekleidung zücken fette Wummen und knallen im animalischen "300"-Look wild um sich. Zack Snyder ("Watchmen") ist wieder voll in seinem Element und verbindet abstrakte Hochglanz-Optik mit einem verschachtelten Erzählstil und coolem Soundtrack. Das macht auch kurzzeitig ziemlich Spass, allerdings geht die - nennen wir es mal - Story völlig unter in dem filmischen Fiebertraum, der nicht halb so intelligent ist wie er aussieht. Und ohne wirkliche Substanz langweilt der optische Overkill doch zusehends. Enttäuschend!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Montag, 8. August 2011
Planet der Affen: Prevolution - 'Making of'-Trailer

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Neu auf DVD:
Hop - Osterhase oder Superstar?
E.B. ist nicht einfach irgendein Hase. Als Sohn des Osterhasen soll er schon bald das Familienunternehmen weiterführen. Doch darauf hat der Junghase nicht wirklich Lust – viel liebe wäre er Drummer einer coolen Rock & Roll-Band. Kurz vor seiner Krönungszeremonie flüchtet E.B. in Richtung Hollywood. Nur dort, so glaubt zumindest E.B., kann sein Traum vom Rockstar-Dasein zur Realität werden. In Los Angeles angekommen, trifft der junge Hase auf Fred (James Marsden), ein Träumer, der mit beinahe dreißig noch immer bei seinen Eltern wohnt.



Wenn es unzählige Filme zu Weihnachten gibt, warum sollt es nicht auch mal eine Chipmunk-Variante zum Osterhasen geben? Inhaltlich ist das natürlich absoluter Blödsinn. aber dafür sind die Animations-Hasen richtig süss. Nur James Marsden ("Verwünscht") als menschliche Hauptrolle stört etwas mit seinem übertrieben albernen Spiel. Dafür erweisst David Hasselhoff wieder einmal seinen Hang zur Selbstironie, wenn er sich als "The Hoff" mit der eigenen Talentshow zum Affen macht. Insgesamt reicht das für eine positive Bewertung, auch wenn sich dieser kindliche Nonsens nicht mit einen Highlight wie "Stuart Little" vergleichen lässt.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)


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