Mittwoch, 1. Juni 2011
Monster X gegen den G8-Gipfel (2008)
Japan, Sommer 2008: Die Regierungschefs der acht größten Wirtschaftsnationen kommen bei einem Gipfeltreffen zusammen, um über den Klimawandel und dessen Auswirkungen zu diskutieren. Ausgerechnet in diesem Moment schlägt ein Meteor ein. Aus ihm entsteigt Guila, ein riesiges, echsenartiges Monster, welches sogleich alles zertrampelt, was sich ihm in den Weg stellt. Die Vertreter des G8-Gipfels, zu denen u. a. Angelika Merkel, Purtin, Sorkozy und President Burger gehören, nehmen die Gelegenheit beim Schopfe, endlich mal zu beweisen, dass der G8-Gipfel doch eine Relevanz hat und mobilisieren die Armeen - und Geheimwaffen - ihrer jeweiligen Nationen, um die Menschheit zu retten.



'Lächerlich' wäre noch ein höflich untertriebenes Wort für den kolossalen Unsinn. Auf übelstem Trash Niveau veralbert man die Godzilla Filme und gibt gleichzeitig Spitzenpolitiker wie Merkel, Sarkozy, Putin und Clinton der Lächerlichkeit preis. Zudem wird die japanische (Film-)Tradition persifliert und eine südkoreanische Verschwörungstheorie aus dem Kalauer-Hut gezaubert. Für diese geschmacklich grenzwertige Produktion spricht dabei eindeutig, dass den Machern die inhaltliche Sinnlosigkeit völlig bewusst ist und sie genau das zum System machen. Allerdings geht dem billigen Klamauk (der die Monsteraufnahmen gar aus anderen Streifen klaut) irgendwann auch ganz kräftig die Puste aus, aber für ein kopfschüttelndes Unterhaltenfühlen reicht der Schmarrn durchaus.
Bewertung: 4/10


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