Freitag, 17. Juni 2011
Neu auf DVD:
Drive Angry - Fahr zur Hölle
Drive Angry - Fahr zur Hölle
crizcgn, 18:15h
Milton (Nicolas Cage) ist ein verbitterter Straftäter, der nur noch von einem Wunsch angetrieben wird. Er will eine skrupellose Bande zur Strecke bringen, die für den Tod seiner Tochter verantwortlich ist. Drei Tage bleiben ihm, bevor die Satanisten das Baby seiner Tochter beim Vollmond opfern wollen. Piper (Amber Heard), eine heiße Kellnerin, schnappt sich kurzerhand den roten Sportwagen des Exfreundes und eilt Milton zur Hilfe. Gemeinsam wollen sie Jonah King (Billy Burke), den Anführer der Sekte, zu Fall bringen - denn der plant, mithilfe des Babyopfers die Hölle auf Erden loszulassen. Doch nicht nur die Verbrecherbande heftet sich an Miltons Fersen, auch die Polizei ist hinter ihm her und ein dämonischer Killer schickt sich an, Milton mit in die Hölle zu nehmen. Keine guten Aussichten, doch Milton - mit Benzin und Rache im Blut - lässt nicht locker, den Mörder seiner Tochter zu stellen, um endlich seine Erlösung zu erreichen.
"Drive Angry" ist ein weiterer trauriger Beitrag zum Schuldenabbau vom Massen-Filmer Nicolas Cage ("Lord of War"). Der Film versucht mit einer kruden Mischung aus Country, Titten und Teufelsaustreibung besonders cool zu sein, wirkt aber nur krampfhaft auf stylisch getrimmt. Die Story ist konsequent albern ohne witzig zu sein, die Dialoge sind hölzern wo sie lässig sein wollen und Darsteller wie David Morse ("Disturbia") chargieren sich unbeholfen durch den überzeichneten Unsinn. Ach ja, und jede Menge aufgesetzte Effekte gibt es auch noch, die den Zuschauer - ganz 3D - in den Kino- bzw Fernsehsessel drücken sollen. Immerhin macht der sinnfreie Film bis zu einem gewissen Grad noch Spass als Pseudo-Macho-Trash.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
"Drive Angry" ist ein weiterer trauriger Beitrag zum Schuldenabbau vom Massen-Filmer Nicolas Cage ("Lord of War"). Der Film versucht mit einer kruden Mischung aus Country, Titten und Teufelsaustreibung besonders cool zu sein, wirkt aber nur krampfhaft auf stylisch getrimmt. Die Story ist konsequent albern ohne witzig zu sein, die Dialoge sind hölzern wo sie lässig sein wollen und Darsteller wie David Morse ("Disturbia") chargieren sich unbeholfen durch den überzeichneten Unsinn. Ach ja, und jede Menge aufgesetzte Effekte gibt es auch noch, die den Zuschauer - ganz 3D - in den Kino- bzw Fernsehsessel drücken sollen. Immerhin macht der sinnfreie Film bis zu einem gewissen Grad noch Spass als Pseudo-Macho-Trash.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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