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Sonntag, 23. Januar 2011
Neu auf DVD:
Alex und der Loewe
Alex und der Loewe
crizcgn, 20:52h
Leo (Marcel Schlutt) und Alex (André Schneider) begegnen sich in einem Berliner Café und verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Allerdings müssen sich beide noch aus bestehenden Bindungen lösen – Leo lebt mit der fordernden Carla (Barbara Kowa), Alex mit dem nichtsnutzigen Daniel (Hans Hendrik Trost) zusammen –, und Leo muss zusätzlich noch eine schwere Hürde nehmen: Alex' eigentümliche Clique, bestehend aus dem egozentrischen Bühnenkünstler Tobi (Udo Lutz), der trinkfesten Kerstin (Beate Kurecki) und der abgebrühten Psychologin Steffi (Sascia Haj). Erst, als Leo den "Löwen in sich" entdeckt hat, finden die beiden im hochsommerlichen Berlin zueinander – und auch für Steffi und Tobi finden sich potentielle Partner fürs Leben.
Es gibt wohl Dinge, die kann man tatsächlich nur in Berlin machen, so zum Beispiel als Pornodarsteller in ambitionierten Spielfilm-Produktionen mitwirken. Allerdings handelt es sich dabei zumeist um Low Budget Filme, bei denen man inhaltlich dann oftmals Abstriche machen muss. So bietet "Alex und der Löwe" durchaus witzige Einzelszenen, die sich allerdings kaum zu einem Ganzen verbinden wollen. Das liegt vor allem an einer fahrigen Inszenierung, die sich durch die mehr oder weniger witzigen Pointen hangelt, ohne eine gesamtheitliche Atmosphäse zu kreieren. Auch die schauspielerischen Leistungen machen es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, Spass an der schwulen Rom-Com zu haben. Vor allem Hauptdarsteller und Autor Andre Schneider gelingt es selten, seine eigenen Dialoge glaubhaft vorzutragen. Marcel Schlutt ("Gefangen") ist da schon überzeugender in seiner typischen Rolle als unterkühlt zurückhaltende Eyecatcher, aber auch er kann für mehr Stimmung sorgen mit heruntergelassener Hose. Immerhin gelingt es der ein oder anderen Nebenrolle, mit seiner Darstellung aus dem Laienspiel hervorzustechen. So sorgt vor allem Udo Lutz als Superzicke Tobi für punktgenaue Pointen und einige Lacher. Das wertet die handwerklich schwache Produktion zwar nicht unbedingt auf, macht sie aber immerhin zu einem recht kurzweiligen Genre-Vertreter.
Bewertung: 4,5/10
Es gibt wohl Dinge, die kann man tatsächlich nur in Berlin machen, so zum Beispiel als Pornodarsteller in ambitionierten Spielfilm-Produktionen mitwirken. Allerdings handelt es sich dabei zumeist um Low Budget Filme, bei denen man inhaltlich dann oftmals Abstriche machen muss. So bietet "Alex und der Löwe" durchaus witzige Einzelszenen, die sich allerdings kaum zu einem Ganzen verbinden wollen. Das liegt vor allem an einer fahrigen Inszenierung, die sich durch die mehr oder weniger witzigen Pointen hangelt, ohne eine gesamtheitliche Atmosphäse zu kreieren. Auch die schauspielerischen Leistungen machen es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, Spass an der schwulen Rom-Com zu haben. Vor allem Hauptdarsteller und Autor Andre Schneider gelingt es selten, seine eigenen Dialoge glaubhaft vorzutragen. Marcel Schlutt ("Gefangen") ist da schon überzeugender in seiner typischen Rolle als unterkühlt zurückhaltende Eyecatcher, aber auch er kann für mehr Stimmung sorgen mit heruntergelassener Hose. Immerhin gelingt es der ein oder anderen Nebenrolle, mit seiner Darstellung aus dem Laienspiel hervorzustechen. So sorgt vor allem Udo Lutz als Superzicke Tobi für punktgenaue Pointen und einige Lacher. Das wertet die handwerklich schwache Produktion zwar nicht unbedingt auf, macht sie aber immerhin zu einem recht kurzweiligen Genre-Vertreter.
Bewertung: 4,5/10
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Der ganz grosse Traum - Trailer (YouTube)
crizcgn, 16:30h
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