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Freitag, 4. März 2011
DJ C.R.I.Z. HIStory (1987-2010)
MEINE ABSOLUTE NUMMER 3 ... 06.03.1993
MEINE ABSOLUTE NUMMER 3 ... 06.03.1993
crizcgn, 21:07h
MEINE ABSOLUTE NUMMER 3 ... 06.03.1993
East 17 - Deep
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Guido Knopp: Das Geheimnis der Hindenburg (2006)
crizcgn, 17:55h
Das bis heute größte Luftschiff der Welt – die Hindenburg – geht am 7. Mai 1937 während der Landung in Lakehurst in Flammen auf, 36 Menschen kommen dabei ums Leben. Als das Unglück geschieht, zweifelt kaum einer daran, dass es Sabotage ist. Die amerikanische Untersuchungskommission kommt jedoch schnell zu einem anderen Ergebnis: eine elektrostatische Aufladung sei für den Funken verantwortlich, der schließlich den Wasserstoff zum Explodieren gebracht hat. Eine Erklärung, die viele einfach nicht glauben wollen. Passt sie doch so gar nicht in die schon aufgepeitschte Stimmung zwischen Amerika, England und Nazi-Deutschland. Die Stichflamme sei dunkelgelb gewesen und nicht weiß, wie es eigentlich bei einer Wasserstoff-Explosion sein müsse. Der Kapitän der Hindenburg, Max Pruss, überlebt: Seine Apparate hätten kein Gasleck angezeigt. Also doch Sabotage?
Kann es sein, dass eine Semi-Dokumentation spannender ist als die überteuerte RTL-Event-Produktion? - Das Doku-Drama, angereichert mit Original-Aufnahmen und nachgestellten Spielszenen, geht der Frage nach, was wirklich die Ursache war für die Explosion des Luftschiffes "Hindenburg". Auch wenn die Produktion keine endgültigen Antworten für die Katastrophe geben kann, geht sie zumindest alle Theorien durch und landet mit dem Ausschlussverfahren doch bei der Version der elektrostatischen Aufladung im Zusammenhang mit einem Gewitter. Und das ist tatsächlich wesendlich aufregender erzählt als das überdramatisierte Prestige-Produkt, das der Privatsender gerade erst auf die Menschheit losgelassen hat.
Bewertung: 7/10
Kann es sein, dass eine Semi-Dokumentation spannender ist als die überteuerte RTL-Event-Produktion? - Das Doku-Drama, angereichert mit Original-Aufnahmen und nachgestellten Spielszenen, geht der Frage nach, was wirklich die Ursache war für die Explosion des Luftschiffes "Hindenburg". Auch wenn die Produktion keine endgültigen Antworten für die Katastrophe geben kann, geht sie zumindest alle Theorien durch und landet mit dem Ausschlussverfahren doch bei der Version der elektrostatischen Aufladung im Zusammenhang mit einem Gewitter. Und das ist tatsächlich wesendlich aufregender erzählt als das überdramatisierte Prestige-Produkt, das der Privatsender gerade erst auf die Menschheit losgelassen hat.
Bewertung: 7/10
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Neu auf DVD:
Cillian Murphy in 'Peacock'
Cillian Murphy in 'Peacock'
crizcgn, 02:13h
John Skillpa (Cillian Murphy), ein ruhiger aber freundlicher Einwohner der kleinen Provinzstadt Peacock, hat ein Geheimnis. Wenn John von der Arbeit nach Hause kommt, verwandelt er sich in Emma Skillpa, seine imaginäre, fürsorgliche Ehefrau. Sein bis dahin unentdecktes Doppelleben gerät völlig aus den Fugen, als Emma bei einem Zugunglück zum ersten Mal von Bewohnern der Kleinstadt gesehen wird. Während John verzweifelt versucht, ihre Indentität zu vertuschen, übernimmt Emma immer mehr Kontrolle über ihr gemeinsames Leben - mit allen Konsequenzen ...
Wieviel Frau steckt wohl im Mann? Offenbar eine ganze Menge, wenn man diesem nostalgisch-angeschrägten Film glauben darf, in dem sich der introvertierte John zum Feierabend immer wieder verwandelt. Das die Geschichte nicht zur Transen-Klamotte verkommt, liegt in der Verantwortung des Regisseurs Michael Lander, der in seinem Spielfilm-Debüt einen eher düster verklärten Blick auf die ach so heile Welt der 50er wirft. Auch der Hauptdarsteller Cillian Murphy ("Inception") bietet eine grossartige Leistung in seiner Quasi-Doppelrolle als John / Edna, ohne dessen Glaubwürdigkeit der Plot nicht funktionieren würde. Darüber hinaus ist der Film gespickt mit bekannten Schauspielern wie Bill Pullman ("Unter Kontrolle"), Susan Sarandon ("Im Tal von Elah"), Josh Lucas ("Sweet Home Alabama"), Keith Carradine ("Dead Man’s Walk") und Ellen Page ("Juno"), die dieses Independent-Drama mit dem finalen Hang zum Psychothriller veredeln. Der Film mag nun nicht unbedingt jedermanns Sache sein, aber zumindest Krimi-Experte Alfred Hitchcock hätte seine Freude an diesem abgründigen Doppelspiel.
Bewertung: 6,5/10
Wieviel Frau steckt wohl im Mann? Offenbar eine ganze Menge, wenn man diesem nostalgisch-angeschrägten Film glauben darf, in dem sich der introvertierte John zum Feierabend immer wieder verwandelt. Das die Geschichte nicht zur Transen-Klamotte verkommt, liegt in der Verantwortung des Regisseurs Michael Lander, der in seinem Spielfilm-Debüt einen eher düster verklärten Blick auf die ach so heile Welt der 50er wirft. Auch der Hauptdarsteller Cillian Murphy ("Inception") bietet eine grossartige Leistung in seiner Quasi-Doppelrolle als John / Edna, ohne dessen Glaubwürdigkeit der Plot nicht funktionieren würde. Darüber hinaus ist der Film gespickt mit bekannten Schauspielern wie Bill Pullman ("Unter Kontrolle"), Susan Sarandon ("Im Tal von Elah"), Josh Lucas ("Sweet Home Alabama"), Keith Carradine ("Dead Man’s Walk") und Ellen Page ("Juno"), die dieses Independent-Drama mit dem finalen Hang zum Psychothriller veredeln. Der Film mag nun nicht unbedingt jedermanns Sache sein, aber zumindest Krimi-Experte Alfred Hitchcock hätte seine Freude an diesem abgründigen Doppelspiel.
Bewertung: 6,5/10
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