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Freitag, 15. Juli 2011
Chemin de croix - Jonathan die Passion (2008)
crizcgn, 18:42h
Kein Geld für Fußball, gelangweilt und genervt von der neuen Stiefmutter – Jonathan (Fabien De Marchi), gerade 15 geworden, hat seinem Vater Geld geklaut und ist mit seinem Freund Antoine (Johan Libéreau) aus der Arbeitersiedlung abgehauen. In Paris scheitern sie zwar erst mal am Türsteher des Pornokinos, aber wenigstens ihre Suche nach Dope ist erfolgreich – in einer Kellerabsteige treffen sie den großmäuligen Dealer ‚Shooter’. Von Steve allein gelassen, erlebt Jonathan mit Shooter eine seltsame Nacht mit Sex, Gewalt und überraschender Zärtlichkeit. Hat er das geträumt? War alles ein göttliches Zeichen? Jonathan hat plötzlich einen Plan für seine Zukunft ...
"Gut beobachtetes Jugenddrama", "genregerechtes Kriminalspiel", "Sadomaso-Beziehungsdrama mit gelungenen homoerotischen Bondage-Szenen" - was man doch alles in ein Low Budget Projekt hineininterpretieren kann, das nicht viel zu bieten hat ausser eine in die Breite getretene Kurzgeschichte, die dennoch nach 50 Minuten schon wieder vorbei ist. Inhaltlich passiert da kaum etwas ausser ein paar Andeutungen, die kaum zu einer ganzen Geschichte reichen. Das Drehbuch bleibt an der absoluten Oberfläche, und die Inszenierung weiss mit der dünnen Handlung auch nichts anzufangen. Zudem reihen sich die Logikfehler aneinander (Geiselnehmer und Geisel tauschen ihre Hosen, und dennoch geht das Opfer mit der eigenen nach Hause). Einzig die jungen Darsteller können ein wenig Interesse wecken, das bei der flüchtigen Produktion aber nie wirklich befriedigt wird.
Bewertung: 3/10
"Gut beobachtetes Jugenddrama", "genregerechtes Kriminalspiel", "Sadomaso-Beziehungsdrama mit gelungenen homoerotischen Bondage-Szenen" - was man doch alles in ein Low Budget Projekt hineininterpretieren kann, das nicht viel zu bieten hat ausser eine in die Breite getretene Kurzgeschichte, die dennoch nach 50 Minuten schon wieder vorbei ist. Inhaltlich passiert da kaum etwas ausser ein paar Andeutungen, die kaum zu einer ganzen Geschichte reichen. Das Drehbuch bleibt an der absoluten Oberfläche, und die Inszenierung weiss mit der dünnen Handlung auch nichts anzufangen. Zudem reihen sich die Logikfehler aneinander (Geiselnehmer und Geisel tauschen ihre Hosen, und dennoch geht das Opfer mit der eigenen nach Hause). Einzig die jungen Darsteller können ein wenig Interesse wecken, das bei der flüchtigen Produktion aber nie wirklich befriedigt wird.
Bewertung: 3/10
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