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Mittwoch, 23. März 2011
RIP Elizabeth Taylor
Diva des klassischen Hollywood gestorben
Diva des klassischen Hollywood gestorben
crizcgn, 15:38h
Die Schauspielerin und Hollywood-Legende Elizabeth Taylor ist tot. Das teilte ihre Agentin Sally Morrison laut ABC News mit. Die mehrfache Oscar-Preisträgerin starb demzufolge im Alter von 79 Jahren. Sie war in Februar wegen Herzproblemen in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert worden.
Sie war eine der letzten großen Diven Hollywoods: Elizabeth Taylor. Jetzt ist sie im Alter von 79 Jahren gestorben. Die Film-Welt trauert.
Elizabeth Taylor wurde zwei Mal mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, für "Telefon Butterfield 8" (1961) und "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" (1967). Ihre bekanntesten Filme waren "Die Katze auf dem heißen Blechdach", "Plötzlich im letzten Sommer" und "Cleopatra".

Daneben machte Taylor immer wieder mit ihren Privatleben von sich Reden. Sie war achtmal verheiratet, zweimal mit Richard Burton. Ihre letzte Ehe wurde 1995 geschieden. Darüberhinaus drängte sie mit Alkohol- und Essproblemen, Affären und Besuchen in Entzugskliniken in die Schlagzeilen.
Seit den Achtzigern hatte sie sich zunehmend aus dem Filmgeschäft verabschiedet. Sie spiele noch hin und wieder Theater, widmete sich aber zunehmend karitativem Engagement. 1993 wurde sie mit dem Ehren-Oscar für ihren Kampf gegen Aids ausgezeichnet. Auch gehörte sie zum Freundeskreis von Michael Jackson.
Quelle: www.welt.de
Sie war eine der letzten großen Diven Hollywoods: Elizabeth Taylor. Jetzt ist sie im Alter von 79 Jahren gestorben. Die Film-Welt trauert.
Elizabeth Taylor wurde zwei Mal mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, für "Telefon Butterfield 8" (1961) und "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" (1967). Ihre bekanntesten Filme waren "Die Katze auf dem heißen Blechdach", "Plötzlich im letzten Sommer" und "Cleopatra".

Daneben machte Taylor immer wieder mit ihren Privatleben von sich Reden. Sie war achtmal verheiratet, zweimal mit Richard Burton. Ihre letzte Ehe wurde 1995 geschieden. Darüberhinaus drängte sie mit Alkohol- und Essproblemen, Affären und Besuchen in Entzugskliniken in die Schlagzeilen.
Seit den Achtzigern hatte sie sich zunehmend aus dem Filmgeschäft verabschiedet. Sie spiele noch hin und wieder Theater, widmete sich aber zunehmend karitativem Engagement. 1993 wurde sie mit dem Ehren-Oscar für ihren Kampf gegen Aids ausgezeichnet. Auch gehörte sie zum Freundeskreis von Michael Jackson.
Quelle: www.welt.de
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Neu auf DVD:
Sammys Abenteuer - Suche nach der geheimen Passage
Sammys Abenteuer - Suche nach der geheimen Passage
crizcgn, 14:25h
Der Meeresschildkröterich Sammy hat es faustdick unter dem Panzer. Schon kurz nach seiner Geburt rettet er nicht nur sich, sondern auch die süße Shelly vor einer angriffslustigen Möwe. Keine Frage, Shelly und er gehören ab nun für immer zusammen! Dumm nur, dass sie direkt wieder voneinander getrennt werden, und die Ozeane so riesig sind. Doch Sammy hofft, seine geliebte Shelly eines Tages wieder zu finden, und schwimmt los. Dabei freundet er sich mit der coolen Schildkröte Ray an, die für eine leckere Qualle alles andere vergisst. Auch Krake Slim und Katze Fluffy begleiten ihn auf seiner abenteuerlichen Suche um die Welt, bei der er auch eine geheimnisvolle Passage finden muss ...
"Sammys Abenteuer" ist ein harmloser Kinderfilm, der mehr mit simpler Story und abgeflachter Öko-Botschaft auffällt als durch wirklich witzige oder originelle Ideen. Das geht optisch durchaus in Ordnung, konzentriert sich inhaltlich jedoch offenkundlich auf die ganz jungen Zuschauer. Die mögen dabei auch ihren Spass haben, dem Erwachsenen bleiben allenfalls kurze Aha-Erlebnisse mit namhaften Sprechern wie Matthias Schweighöfer, Axel Stein und Lena Meyer-Landrut.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

"Sammys Abenteuer" ist ein harmloser Kinderfilm, der mehr mit simpler Story und abgeflachter Öko-Botschaft auffällt als durch wirklich witzige oder originelle Ideen. Das geht optisch durchaus in Ordnung, konzentriert sich inhaltlich jedoch offenkundlich auf die ganz jungen Zuschauer. Die mögen dabei auch ihren Spass haben, dem Erwachsenen bleiben allenfalls kurze Aha-Erlebnisse mit namhaften Sprechern wie Matthias Schweighöfer, Axel Stein und Lena Meyer-Landrut.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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REM - UeBerlin (Official)
crizcgn, 03:30h
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Dienstag, 22. März 2011
Sat1 TV-Event:
Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis
Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis
crizcgn, 20:27h
Die zunächst unbeschwerte, traumhafte Ferienreise an der türkischen Riviera endet für Marco (Vladimir Burlakov) und seine Eltern Martina (Veronica Ferres) und Ralf (Herbert Knaup) dramatisch: Marco wird am letzten Urlaubstag verhaftet, weil er eine junge Engländerin vergewaltigt haben soll. Er muss acht Monate im türkischen Gefängnis verbringen - 247 zermürbende Tage unter menschenunwürdigen Bedingungen: In einer kleinen Zelle zusammengepfercht mit 30 fremden, teilweise drogenabhängigen, erwachsenen Häftlingen - behandelt wie ein Schwerverbrecher. Als Marco das Gefängnis endlich verlassen und nach Deutschland zurückkehren kann, gehen für ihn und seine Familie Monate voller Ängste, Hoffnungen, Verzweiflung, Enttäuschungen und Niederlagen zu Ende ...

Nachdem sich RTL regelmässig mit seinen Mega-Events überhebt ("Hindenburg"), sollte man vielleicht auch einmal einer Sat1-Schmonzette vertrauen. In diesem Fall der Verfilmung des autobiografischen Buches von Marco Weiss, der 2007 in einen aufsehenerregenden Missbrauchsprozess verwickelt wurde. Allerdings läuft man in einer Kommentierung zwangsläufig Gefahr, auch die Geschehnisse selbst zu beurteilen. Die Produktion tut gut daran, die entscheidenden Ereignisse einfach auszublenden und damit einer Vorverurteilung der Situation nicht vorzugreifen. So kann sich jeder Zuschauer immer noch sein eigenes Urteil bilden, inwieweit Marcos Handeln in der Nacht rechtens gewesen sein mag. Das allerdings ändert nichts an der unverhältnismässigen Inhaftierung von über acht Monaten, die in der Verfilmung auch einen entsprechend grossen Rahmen einnimmt und vom jungen Vladimir Burlakov ("Im Angesicht des Verbrechens") überzeugend gespielt und auch getragen wird. Allerdings bekommt man nicht immer ein wirkliches Gefühl für die Haftbedingungen, die sich mit deutschen Verhältnissen in keinster Weise vergleichen lassen. So bedrückend die Darstellungen im Gefängnis auch sein mögen, man kann und muss davon ausgehen, dass sie die Wirklichkeit eher noch verharmlosen. Hinzu kommt, dass Sat1 der Quote wegen wieder einmal auf die Übermutter der TV-Nation setzt und mit Veronica Ferres ("Die Patin – Kein Weg zurück") auch automatisch den Blickwinkel der Geschehnisse verschiebt. Die Schauspielerin spielt ihre typische Mutter-Rolle routiniert mit allen Tränen und Verzweiflungen, lenkt jedoch auch von der eigentlichen Geschichte in der Türkei ab. Dennoch ist den Machern um Regisseur Oliver Dommenget ("Der Amokläufer - Aus Spiel wird Ernst") ein überzeugender TV-Film gelungen, der die Ereignisse packend und authentisch, aber nie wirklich reisserisch oder verkitscht wiedergibt. Sowas hat man im Rahmen des Event-Movies schon wesentlich schlechter erlebt.
Bewertung: 7,5/10


Nachdem sich RTL regelmässig mit seinen Mega-Events überhebt ("Hindenburg"), sollte man vielleicht auch einmal einer Sat1-Schmonzette vertrauen. In diesem Fall der Verfilmung des autobiografischen Buches von Marco Weiss, der 2007 in einen aufsehenerregenden Missbrauchsprozess verwickelt wurde. Allerdings läuft man in einer Kommentierung zwangsläufig Gefahr, auch die Geschehnisse selbst zu beurteilen. Die Produktion tut gut daran, die entscheidenden Ereignisse einfach auszublenden und damit einer Vorverurteilung der Situation nicht vorzugreifen. So kann sich jeder Zuschauer immer noch sein eigenes Urteil bilden, inwieweit Marcos Handeln in der Nacht rechtens gewesen sein mag. Das allerdings ändert nichts an der unverhältnismässigen Inhaftierung von über acht Monaten, die in der Verfilmung auch einen entsprechend grossen Rahmen einnimmt und vom jungen Vladimir Burlakov ("Im Angesicht des Verbrechens") überzeugend gespielt und auch getragen wird. Allerdings bekommt man nicht immer ein wirkliches Gefühl für die Haftbedingungen, die sich mit deutschen Verhältnissen in keinster Weise vergleichen lassen. So bedrückend die Darstellungen im Gefängnis auch sein mögen, man kann und muss davon ausgehen, dass sie die Wirklichkeit eher noch verharmlosen. Hinzu kommt, dass Sat1 der Quote wegen wieder einmal auf die Übermutter der TV-Nation setzt und mit Veronica Ferres ("Die Patin – Kein Weg zurück") auch automatisch den Blickwinkel der Geschehnisse verschiebt. Die Schauspielerin spielt ihre typische Mutter-Rolle routiniert mit allen Tränen und Verzweiflungen, lenkt jedoch auch von der eigentlichen Geschichte in der Türkei ab. Dennoch ist den Machern um Regisseur Oliver Dommenget ("Der Amokläufer - Aus Spiel wird Ernst") ein überzeugender TV-Film gelungen, der die Ereignisse packend und authentisch, aber nie wirklich reisserisch oder verkitscht wiedergibt. Sowas hat man im Rahmen des Event-Movies schon wesentlich schlechter erlebt.
Bewertung: 7,5/10

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„Star Trek“-Star William Shatner
Captain Kirk-Darsteller wird 80
Captain Kirk-Darsteller wird 80
crizcgn, 11:34h
Einmal Captain Kirk, immer Captain Kirk: Seine Rolle an der Seite von Mr. Spock, alias Leonard Nimoy, machte William Shatner weltberühmt. Jetzt wird der „Star Trek“-Star 80 – und spielt in einer Sitcom.
Als William Shatner in den 50er-Jahren zum Fernsehen kam, waren die Kameras noch riesig. Sie waren laut und heiß, und Landschaften mussten aufgebaut oder gemalt werden. Die Kameras sind mittlerweile kleiner und Filmwelten müssen nicht mehr gebastelt, sondern können am Computer geschaffen werden. Shatner ist immer noch dabei und hat im vergangenen Jahr sogar noch einmal ein neues Format für sich entdeckt: die Sitcom. Eine Sitcom zudem, die auf einem Twitter-Feed basiert. Außerdem will er weiter Bücher schreiben und Musik machen.
Seine ersten Schauspielerfahrungen sammelte der in Montréal geborene Sohn jüdischer Einwanderer in der High School. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium, wo er auch mehr schauspielerte als studierte, zog er 1956 nach New York um, spielte in mehreren TV-Serien mit und am Broadway. Auf der großen Leinwand tauchte Shatner erstmals 1958 als einer der „Brüder Karamasow“ auf. Weitere Engagements folgten – der große Durchbruch ließ aber auf sich warten.
Skandalkuss mit Lieutenant Uhura
Bis Shatner die Rolle des James T. Kirk in „Star Trek“ bekam. Eigentlich war er gar nicht erste Wahl, doch wer weiß, ob die Serie ohne ihn einen solchen Kultstatus erreicht hätte. Ab 1966 erkundete Kirk mit Mister Spock alias Leonard Nimoy, der am 26. März ebenfalls 80 Jahre alt wird, und den anderen Crew-Mitgliedern der „Enterprise“ drei Jahre lang das All – und sorgte für einen Skandal, als er als erster weißer Schauspieler im Fernsehen eine Afroamerikanerin (Nichelle Nichols alias Lieutenant Uhura) küsste.

Offenbar waren die USA insgesamt noch nicht reif für „Star Trek“, denn nach drei Staffeln wurde die Serie wegen schlechter Quoten eingestellt. Einige Jahre später erlebte sie jedoch eine Renaissance. Zwar wurden keine neuen Folgen gedreht, aber die Wiederholungen erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Es folgten sieben Kinofilme. Erst 1994 war für Kirk Schluss, als er im „Treffen der Generationen“ auf der Leinwand den Heldentod starb.
Eine weitere Serienhauptrolle konnte Shatner in den 80er-Jahren als „T.J. Hooker“ ergattern. Trotzdem blieb er für viele Captain Kirk. Anstatt zu lamentieren, trat er die Flucht nach vorne an und parodierte seine Rolle von damals. Obwohl von den Fans geliebt, waren die einzigen Preise, für die er bis dato nominiert worden war, abseitige Genre-Preise oder Negativ-Auszeichnungen wie die „Goldene Himbeere“. Späte Anerkennung brachte ihm in dieser Hinsicht die Rolle als Denny Crane in der Anwaltsserie „Boston Legal“ ein. 2005 wurde er dafür mit einem Emmy und einem Golden Globe ausgezeichnet.
Halb Barde, halb Schauspieler
Seit September 2010 ist Shatner in der Sitcom „S#*! My Dad Says“ zu sehen. In einer Sitcom zu spielen, sei zunächst ungewohnt gewesen, sagte er dem Online-Magazin „Collider“. Dann habe er sich aber daran gewöhnt und bei den ersten Aufzeichnungen mit Publikum richtig mit den Leuten interagiert: „Ich war halb Barde, halb Schauspieler.“
Shatner hat in seinem Leben mehrere Science-Fiction-Romane und eine Autobiografie geschrieben. Auch Musik hat er gemacht und will das weiter tun. Zudem ist er sozial engagiert. 2009 gab es wieder einen „Star Trek“-Film mit Captain Kirk, dieses Mal gespielt von Chris Pine. Ob er sich alt fühle, wenn er daran denke, dass seine Rolle von einem 30-Jährigen übernommen wurde, wurde er einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ gefragt. Shatners Antwort: „Also, ich brauche keinen Film ansehen, um mich älter zu fühlen!“
Quelle: www.focus.de

Als William Shatner in den 50er-Jahren zum Fernsehen kam, waren die Kameras noch riesig. Sie waren laut und heiß, und Landschaften mussten aufgebaut oder gemalt werden. Die Kameras sind mittlerweile kleiner und Filmwelten müssen nicht mehr gebastelt, sondern können am Computer geschaffen werden. Shatner ist immer noch dabei und hat im vergangenen Jahr sogar noch einmal ein neues Format für sich entdeckt: die Sitcom. Eine Sitcom zudem, die auf einem Twitter-Feed basiert. Außerdem will er weiter Bücher schreiben und Musik machen.
Seine ersten Schauspielerfahrungen sammelte der in Montréal geborene Sohn jüdischer Einwanderer in der High School. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium, wo er auch mehr schauspielerte als studierte, zog er 1956 nach New York um, spielte in mehreren TV-Serien mit und am Broadway. Auf der großen Leinwand tauchte Shatner erstmals 1958 als einer der „Brüder Karamasow“ auf. Weitere Engagements folgten – der große Durchbruch ließ aber auf sich warten.
Skandalkuss mit Lieutenant Uhura
Bis Shatner die Rolle des James T. Kirk in „Star Trek“ bekam. Eigentlich war er gar nicht erste Wahl, doch wer weiß, ob die Serie ohne ihn einen solchen Kultstatus erreicht hätte. Ab 1966 erkundete Kirk mit Mister Spock alias Leonard Nimoy, der am 26. März ebenfalls 80 Jahre alt wird, und den anderen Crew-Mitgliedern der „Enterprise“ drei Jahre lang das All – und sorgte für einen Skandal, als er als erster weißer Schauspieler im Fernsehen eine Afroamerikanerin (Nichelle Nichols alias Lieutenant Uhura) küsste.

Offenbar waren die USA insgesamt noch nicht reif für „Star Trek“, denn nach drei Staffeln wurde die Serie wegen schlechter Quoten eingestellt. Einige Jahre später erlebte sie jedoch eine Renaissance. Zwar wurden keine neuen Folgen gedreht, aber die Wiederholungen erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Es folgten sieben Kinofilme. Erst 1994 war für Kirk Schluss, als er im „Treffen der Generationen“ auf der Leinwand den Heldentod starb.
Eine weitere Serienhauptrolle konnte Shatner in den 80er-Jahren als „T.J. Hooker“ ergattern. Trotzdem blieb er für viele Captain Kirk. Anstatt zu lamentieren, trat er die Flucht nach vorne an und parodierte seine Rolle von damals. Obwohl von den Fans geliebt, waren die einzigen Preise, für die er bis dato nominiert worden war, abseitige Genre-Preise oder Negativ-Auszeichnungen wie die „Goldene Himbeere“. Späte Anerkennung brachte ihm in dieser Hinsicht die Rolle als Denny Crane in der Anwaltsserie „Boston Legal“ ein. 2005 wurde er dafür mit einem Emmy und einem Golden Globe ausgezeichnet.
Halb Barde, halb Schauspieler
Seit September 2010 ist Shatner in der Sitcom „S#*! My Dad Says“ zu sehen. In einer Sitcom zu spielen, sei zunächst ungewohnt gewesen, sagte er dem Online-Magazin „Collider“. Dann habe er sich aber daran gewöhnt und bei den ersten Aufzeichnungen mit Publikum richtig mit den Leuten interagiert: „Ich war halb Barde, halb Schauspieler.“
Shatner hat in seinem Leben mehrere Science-Fiction-Romane und eine Autobiografie geschrieben. Auch Musik hat er gemacht und will das weiter tun. Zudem ist er sozial engagiert. 2009 gab es wieder einen „Star Trek“-Film mit Captain Kirk, dieses Mal gespielt von Chris Pine. Ob er sich alt fühle, wenn er daran denke, dass seine Rolle von einem 30-Jährigen übernommen wurde, wurde er einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ gefragt. Shatners Antwort: „Also, ich brauche keinen Film ansehen, um mich älter zu fühlen!“
Quelle: www.focus.de

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Neu auf DVD:
Hatchet II - Victor Crowley lebt
Hatchet II - Victor Crowley lebt
crizcgn, 08:09h
Marybeth (Danielle Harris) war die Einzige ihrer Clique, die bei einer Serienkiller-Touristentour durch die Sümpfe Louisianas der Axt des grauenhaften Schlächters Victor Crowley (Kane Hodder) entkommen konnte. Als sie erfährt, dass es eine unmittelbare Verbindung zwischen Crowley und ihrer Familie gibt, beschließt sie, dem enthemmten Killer den Krieg zu erklären. Sie versammelt eine Gruppe bestens instruierter Jäger um sich und kehrt zurück in die Sümpfe: Dort will sie die Leichen ihrer Familienmitglieder bergen und Crowley seine eigene Medizin verpassen.
"Hatchet II" setzt genau dort ein, wo der erste Teil aufhörte, und versucht jetzt künstlich eine Verbindung zwischen Opfer und Killer herzustellen. Dabei bleibt Regisseur Adam Green ("Frozen - Eiskalter Abgrund") dem Versuch treu, einen Old-School-Slasher im ursprünglichen Horror-Klischee zu inszenieren. Von daher wirkt auch die Fortsetzung wie ein Reminiszenz an das Genre - oder aber die plumpe Wiederkäuung des üblichen Backwood-Trashes. Auch das Sequel mag routiniert genug inszeniert sein, um die Genre-Jünger zu begeistern, ist darüber hinaus aber viel zu ideenfrei, um auch ein breiteres Publikum anzusprechen. Zudem hat die deutsche Zensur wieder gnadenlos zugeschlagen und den Film um einige blutige Minuten erleichtert. Also absolut nichts Neues im Horror-Land!
Bewertung: 3/10
Ein Bericht über die zensierte Fassung auf www.schnittberichte.com

"Hatchet II" setzt genau dort ein, wo der erste Teil aufhörte, und versucht jetzt künstlich eine Verbindung zwischen Opfer und Killer herzustellen. Dabei bleibt Regisseur Adam Green ("Frozen - Eiskalter Abgrund") dem Versuch treu, einen Old-School-Slasher im ursprünglichen Horror-Klischee zu inszenieren. Von daher wirkt auch die Fortsetzung wie ein Reminiszenz an das Genre - oder aber die plumpe Wiederkäuung des üblichen Backwood-Trashes. Auch das Sequel mag routiniert genug inszeniert sein, um die Genre-Jünger zu begeistern, ist darüber hinaus aber viel zu ideenfrei, um auch ein breiteres Publikum anzusprechen. Zudem hat die deutsche Zensur wieder gnadenlos zugeschlagen und den Film um einige blutige Minuten erleichtert. Also absolut nichts Neues im Horror-Land!
Bewertung: 3/10
Ein Bericht über die zensierte Fassung auf www.schnittberichte.com

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Montag, 21. März 2011
Neu auf DVD:
Joel Schumacher 'Twelve'
Joel Schumacher 'Twelve'
crizcgn, 21:34h
Spring Break in New York. Während ihre reichen Eltern im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind, wollen die gelangweilten High-School-Kids der Upper East Side exzessiv feiern. Und White Mike (Chace Crawford) versorgt sie mit dem nötigen Stoff. Der 17-Jährige hat nach dem Tod seiner Mutter die High-School geschmissen und dealt stattdessen mit Partydrogen. Er selbst rührt das Zeug nicht an, er trinkt noch nicht mal Alkohol. Alle hält er auf Distanz, selbst seine Jugendfreundin Molly (Emma Roberts), obwohl er heimlich in sie verliebt ist. Von seinem Doppelleben ahnt sie nichts. Da bietet ihm sein Dealer Lionel (Curtis Jackson aka '50 Cent') eine neue Droge an: 'Twelve' wirkt wie ein Mix aus Kokain und Ecstasy und macht sofort abhängig. White Mike ist die Sache zu heiß, harte Drogen will er nicht verticken. Doch sein verstrahlter Cousin Charlie (Jeremy Allen White) will sich den Stoff auf eigene Faust besorgen und wird dabei ermordet. Ausgerechnet Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger) gerät unter Mordverdacht. Währenddessen bereiten sich alle auf die große Geburtstagsfeier von It-Girl Sara (Esti Ginzberg) vor: Es ist die Party, bei der man dabei sein muss. Aber nicht jeder ist erwünscht, und was rauschhaft beginnt, endet in einer Katastrophe ...
Der ehemalige Hollywood-Filmer Joel Schumacher (u.a. "Falling down") dreht seit Jahren nur noch Independent-Filme, was uns Filmperlen wie "Nicht auflegen", aber auch Gurken wie "Blood Creek" beschert hat. Das Drogen-Drama "Twelve", nach dem gleichnamigen Roman von Nick McDonell, liegt irgendwo dazwischen. Der Regisseur bildet in seinem jüngsten Werk ein versponnenes Konstrukt aus parallel verlaufenden Teenie-Episoden, die unweigerlich auf eine Katastrophe zusteuern. Dafür baut er eine Vielzahl von kaputten Charaktären der New Yorker Oberschicht auf, um sie in obskuren Extrem-Situationen zu inszenieren und damit in ihrer naiven Ziellosigkeit blosszustellen. Und wie um die Abwendung vom konventionellen Erzählstil noch zu untermauern, lässt er das Treiben zudem mit zynischen Erklärungen aus dem Off kommentieren (von Kiefer Sutherland bzw. im Deutschen von dessen Sprecher Tobias Meister). Das wirkt cool und stylish, verhindert aber auch jede Identifikation mit den agierenden Personen. Zudem löst es die viel zu verschachtelten Handlungsstränge nicht auf, die sich mehr im Weg stehen als ineinanderzugreifen. Dennoch überzeugt das Hochglanz-Drama mit ungewöhnlichen Bild-Inszenierungen und intensiven Momentaufnahmen, was den Film nun nicht zu einem Meisterwerk, aber immerhin zu einer interessanten Fussnote in dem Genre macht. Und Chace Crawford beweist, dass er mehr kann als nur den umtrieigen "Nate" in "Gossip Girl" zu geben.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

Der ehemalige Hollywood-Filmer Joel Schumacher (u.a. "Falling down") dreht seit Jahren nur noch Independent-Filme, was uns Filmperlen wie "Nicht auflegen", aber auch Gurken wie "Blood Creek" beschert hat. Das Drogen-Drama "Twelve", nach dem gleichnamigen Roman von Nick McDonell, liegt irgendwo dazwischen. Der Regisseur bildet in seinem jüngsten Werk ein versponnenes Konstrukt aus parallel verlaufenden Teenie-Episoden, die unweigerlich auf eine Katastrophe zusteuern. Dafür baut er eine Vielzahl von kaputten Charaktären der New Yorker Oberschicht auf, um sie in obskuren Extrem-Situationen zu inszenieren und damit in ihrer naiven Ziellosigkeit blosszustellen. Und wie um die Abwendung vom konventionellen Erzählstil noch zu untermauern, lässt er das Treiben zudem mit zynischen Erklärungen aus dem Off kommentieren (von Kiefer Sutherland bzw. im Deutschen von dessen Sprecher Tobias Meister). Das wirkt cool und stylish, verhindert aber auch jede Identifikation mit den agierenden Personen. Zudem löst es die viel zu verschachtelten Handlungsstränge nicht auf, die sich mehr im Weg stehen als ineinanderzugreifen. Dennoch überzeugt das Hochglanz-Drama mit ungewöhnlichen Bild-Inszenierungen und intensiven Momentaufnahmen, was den Film nun nicht zu einem Meisterwerk, aber immerhin zu einer interessanten Fussnote in dem Genre macht. Und Chace Crawford beweist, dass er mehr kann als nur den umtrieigen "Nate" in "Gossip Girl" zu geben.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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Sonntag, 20. März 2011
DJ C.R.I.Z. HIStory (1987-2010)
MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... 13.03.1999
MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... 13.03.1999
crizcgn, 21:17h
MEINE ABSOLUTE NUMMER 2 ... 13.03.1999
RAH Band - Clouds Across The Moon
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Samstag, 19. März 2011
Danny Boyle 'Millions' (2004)
crizcgn, 20:05h
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter ziehen die Brüder Anthony (Lewis Owen McGibbon) und Damian (Alex Etel) mit ihrem Vater in eine Neubausiedlung. Beide versuchen mit den neuen Lebensumständen fertig zu werden, doch der siebenjährige Damian verkriecht sich zunehmend in einer ganz eigenen Welt, in der es für jede Situation Heilige gibt. Seine Internet-Recherchen auf diesem Gebiet sind schon recht professionell und er ist mit "seinen" Heiligen in permanentem Kontakt. So glaubt er auch an eine "heilige Fügung" als ein Koffer voller Geld plötzlich wie aus heiterem Himmel auf seine selbstgebaute Hütte fällt. Sein größerer Bruder Anthony ist da schon etwas realistischer, woher das Geld kommt ist ihm relativ egal, doch er stellt rasch fest, das dieses Geld schnell ausgegeben werden muss! Es sind über 200.000 Pfund und die britische Währung wird bereits in sieben Tagen wertlos sein. Doch auf welche Weise kann man eine so riesige Summe Geld verjubeln, vor allem wenn man noch nicht voll geschäftsfähig ist?
Der Brite Danny Boyle, zuverlässiger Lieferant von ungewöhnlichen Blockbustern, inszenierte im Anschluss an den Splatterer "28 days later" diesen Familienfilm, der inhaltlich zwar kindlich und einfach erscheinen mag, formell jedoch typische Stilmittel des Regisseurs aufweist. So gibt es irreal-schöne Moment-Aufnahmen und immer wieder Fantasie-Erscheinungen aus der Sicht seines Protagonisten. Zudem weist die Darstellung reihenweise liebenswert-schräge Ideen und skurrile Dialoge auf, die von der märchenhaften Erzählung ablenken. Natürlich ist die Vorstellung von dem unbeschwerten Geld-Gewinns und der Spendenbereitschaft des Jungen reichlich naiv, aber die Story ist bei aller fantastischen Entwicklungen intelligent genug um sie trotzdem ernst nehmen zu können. Mit seinen jüngeren Meisterwerken ist diese Produktion zwar nicht vergleichbar, aber einen Blick ist der optimistische Kinderfilm auf jeden Fall wert.
Bewertung: 6,5/10

Der Brite Danny Boyle, zuverlässiger Lieferant von ungewöhnlichen Blockbustern, inszenierte im Anschluss an den Splatterer "28 days later" diesen Familienfilm, der inhaltlich zwar kindlich und einfach erscheinen mag, formell jedoch typische Stilmittel des Regisseurs aufweist. So gibt es irreal-schöne Moment-Aufnahmen und immer wieder Fantasie-Erscheinungen aus der Sicht seines Protagonisten. Zudem weist die Darstellung reihenweise liebenswert-schräge Ideen und skurrile Dialoge auf, die von der märchenhaften Erzählung ablenken. Natürlich ist die Vorstellung von dem unbeschwerten Geld-Gewinns und der Spendenbereitschaft des Jungen reichlich naiv, aber die Story ist bei aller fantastischen Entwicklungen intelligent genug um sie trotzdem ernst nehmen zu können. Mit seinen jüngeren Meisterwerken ist diese Produktion zwar nicht vergleichbar, aber einen Blick ist der optimistische Kinderfilm auf jeden Fall wert.
Bewertung: 6,5/10

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