Dienstag, 18. Januar 2011
Neu auf DVD:
The Expendables - Die Hunde des Krieges
The Expendables - Die Hunde des Krieges
crizcgn, 04:01h
Hart, härter, unmöglich! Es gibt Aufträge, an die wagen sich nur die mutigsten Söldner der Welt. Und es gibt Missionen, die nur den Lebensmüden vorbehalten sind – den 'Expendables'. Dabei handelt es sich um eine Einheit, bei der niemand damit rechnet, dass sie lebend aus ihrem Einsatz zurückkehrt. Auch als dem südamerikanischen Diktator Gaza (David Zayas) das Handwerk gelegt werden soll, schickt die zwielichtige Organisation „Church“ die abgebrühte Truppe in den Inselstaat Vilena, um dort angeblich die Ordnung wieder her zu stellen – ein schier aussichtsloses Unterfangen, bei dem der Tod der Soldaten nicht nur in kauf genommen wird, sondern sogar gewünscht ist. Allerdings wurde diesmal die Rechnung ohne Barney Ross (Sylvester Stallone) gemacht. Der Profisöldner schart um sich ein Team von Kämpfern, deren Professionalität nur noch von ihrer Todesverachtung übertroffen wird: den auf Messer spezialisierten SAS-Kämpfer Lee Christmas (Jason Statham), den asiatischen Kampfsport-Profi Yin Yang (Jet Li), den schießwütigen Giganten Hale Caesar (Terry Crews), den intellektuellen Sprengstoff-Experte Toll Road (Randy Couture) und dem knallharten Scharfschützen Gunnar Jensen (Dolph Lundgren). Damit sind 'The Expendables' gerüstet, um es mit einer ganzen Armee aufzunehmen.
Das Aufregendste an diesem Actioner ist tatsächlich die geradezu unendliche Liste an Genre-Darstellern, die Sylvester Stallone zusammenbrachte (in kleinen Rollen tauchen auch Bruce Willis, Steve Austin und Mickey Rourke auf). Nur Jean-Claude van Damme weigerte sich, brachte in einer Pressekonferenz aber gleichzeitig auf den Punkt, worum es Stallone mit detr Produktion eigentlich geht, nämlich um den puren Mamon. Das macht aber nichts, denn sein "The Expendables" überrascht mit hintergründigem Humor und Insiderwitz. Allein das Cameo von Gouverneur Arnold Schwarzenegger strotzt nur so vor herrlich selbstironischen Onelinern. Allerdings lässt Stallone seinen Kollegen - bis auf Jason Statham ("Crank") - kaum Platz zur Entfaltung und ergötzt sich allein an deren Anwesenheit. Auch an den Plot kann ich mich schon nicht mehr erinnern, aber der Allrounder (auch für Drehbuch und Regie verantwortlich) liefert ohnehin nur eindimensionale Action im blutigen Stil der 80er. Selbst die wirkt jedoch immer noch intelligenter als manch hirnloses Effektkino der letzten Jahre. Insofern ist "The Expendables" tatsächlich eine kleine Überraschung.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Das Aufregendste an diesem Actioner ist tatsächlich die geradezu unendliche Liste an Genre-Darstellern, die Sylvester Stallone zusammenbrachte (in kleinen Rollen tauchen auch Bruce Willis, Steve Austin und Mickey Rourke auf). Nur Jean-Claude van Damme weigerte sich, brachte in einer Pressekonferenz aber gleichzeitig auf den Punkt, worum es Stallone mit detr Produktion eigentlich geht, nämlich um den puren Mamon. Das macht aber nichts, denn sein "The Expendables" überrascht mit hintergründigem Humor und Insiderwitz. Allein das Cameo von Gouverneur Arnold Schwarzenegger strotzt nur so vor herrlich selbstironischen Onelinern. Allerdings lässt Stallone seinen Kollegen - bis auf Jason Statham ("Crank") - kaum Platz zur Entfaltung und ergötzt sich allein an deren Anwesenheit. Auch an den Plot kann ich mich schon nicht mehr erinnern, aber der Allrounder (auch für Drehbuch und Regie verantwortlich) liefert ohnehin nur eindimensionale Action im blutigen Stil der 80er. Selbst die wirkt jedoch immer noch intelligenter als manch hirnloses Effektkino der letzten Jahre. Insofern ist "The Expendables" tatsächlich eine kleine Überraschung.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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