Montag, 7. März 2011
Neu auf DVD:
Viggo Mortensen in 'The road'
Viggo Mortensen in 'The road'
crizcgn, 22:33h
Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Die Sonne ist verdunkelt, tierisches wie pflanzliches Leben ist ausgestorben, und nur wenige Menschen haben die Katastrophe überlebt. Unter ihnen ein Vater (Viggo Mortensen), der nach dem Selbstmord seiner verzweifelten Frau (Charlize Theron) alleine mit dem gemeinsamen Sohn (Kodi Smit-McPhee) durch verwüstete Städte und zerstörte Straßen Richtung Süden zieht, in der Hoffnung dass es dort wärmer ist. Angst, Furcht und Hoffnungslosigkeit dominieren ihren Alltag auf der Suche nach Zuflucht, Wasser und Essen. In jedem Autowrack und jedem verlassenen Haus könnten andere Überlebende lauern, die ihnen nach den letzten Habseligkeiten oder sogar dem Leben trachten. Inmitten dieser Welt aus unendlicher Ödnis und kannibalistischer Gewalt versucht der Vater nach allen Kräften, seinem Sohn einen Rest Lebensmut zu erhalten ...
Selten war die Postapokalypse derart düster wie in diesem Endzeit-Drama. Dabei verzichtet Regisseur John Hillcoat ("The Proposition - Tödliches Angebot") fast gänzlich auf grosse Action-Szenen, und auch religiösen Mumpitz wie in "The Book of Eli" sucht man vergeblich. Die Handlung konzentriert sich rein auf die Vater-Sohn-Beziehung und überzeugt dabei mit trostlos-grauen Aufnahmen, die einen optimistischen Blick auf die Zukunft kaum zulässt. Zudem liefert Viggo Mortensen ("Tödliche Versprechen") eine der besten Vorstellungen seiner Karriere. Dennoch ist die Geschichte in ihrer depressiven Grundstimmung eher schwere Kost und nicht unbedingt unterhaltend genug für den Durchschnittskonsumenten.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Selten war die Postapokalypse derart düster wie in diesem Endzeit-Drama. Dabei verzichtet Regisseur John Hillcoat ("The Proposition - Tödliches Angebot") fast gänzlich auf grosse Action-Szenen, und auch religiösen Mumpitz wie in "The Book of Eli" sucht man vergeblich. Die Handlung konzentriert sich rein auf die Vater-Sohn-Beziehung und überzeugt dabei mit trostlos-grauen Aufnahmen, die einen optimistischen Blick auf die Zukunft kaum zulässt. Zudem liefert Viggo Mortensen ("Tödliche Versprechen") eine der besten Vorstellungen seiner Karriere. Dennoch ist die Geschichte in ihrer depressiven Grundstimmung eher schwere Kost und nicht unbedingt unterhaltend genug für den Durchschnittskonsumenten.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
... comment