Dienstag, 12. April 2011
Neu auf DVD:
Kristen Bell 'Du schon wieder'
Eine junge Frau, Marni (Kristen Bell), findet heraus, dass ihr Bruder Will (Jimmy Wolk) drauf und dran ist, die von ihr zu High-School-Zeiten gehasste Joanna (Odette Yustman) zu ehelichen! Das muss verhindert werden und so setzt Marni alles daran, ihrem Bruder Jannas wahres Gesicht zu zeigen. Doch es kommt noch schlimmer, als Marnis Mutter Gail (Jamie Lee Curtis) herausfindet, dass die Verwandte der zukünftigen Braut doch tatsächlich Ramona (Sigourney Weaver) ist, die Rivalin ihrer eigenen Jugend! Das klingt nach reichlich Familienkonflikten auf dem Weg zur geplanten Hochzeit.



Die angesehenen Schauspielerinnen Sigourney Weaver ("Avatar") und Jamie Lee Curtis ("True lies") wollten offenbar ein paar Mäuse in ihre Rentenkasse spülen. Anders ist es kaum zu erklären, dass sie diese platte Disney-RomCom mit ihrem Namen sinnlos aufwerten. Die Liebes-Klamotte funktioniert nach dem Standard-Baukasten des Film-Konzerns und lässt dabei keine Plattheit (immerhin) oberhalb der Gürtellinie aus. Und das ist über weite Strecken mehr nervtötend als komisch. Einzig Betty White, dem letzten "Golden Girl" sei der zusätzliche Nebenverdienst gegönnt. Ansonsten ab in die Tonne mit diesem abgedroschenen Unsinn.
Bewertung: 1/10


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Neu auf DVD:
Fink! It's payback time! (2005)
In Melbourne schlägt das Schicksal zu. Über verworrene Wege kreuzen sich die Pfade von vier kompromisslos harten Auftragskillern, drei über die Maßen faulen Slackern, zwei idealistischen Computer-Hackern und einem Undercover-Cop, der sich direkt in die Höhle des Löwen wagt. Sie alle bekommen es mit dem sadistischen Verbrecherboss Terence Fink (David Wheeler) zu tun, denn einer von ihnen hat ihn übers Ohr gehauen. Und er geht über Leichen, um den Schuldigen zu finden ...



Was hat der Verleih denn da wieder aus dem Backprogramm ausgegraben? Der australische Film wühlt sich durch bekannte Motive aus "Bube Dame König Gras", "Reservoir Dogs" oder auch "Ocean Eleven", und versucht mit einer Mischung aus aufgesetzter Brutalität und slapstickhaftem Humor besonders cool zu wirken. Das gelingt jedoch nur bedingt, zumal die Geschichte dadurch reichlich überzogen und albern wirkt, ohne entsprechendes Kultpotential zu entwickeln. Von Interesse ist da allenfalls das Engagement von Sam Worthington, der später mit seinen Rollen in "Avatar" und "Terminator 4" berühmt wird.
Bewertung: 3,5/10


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