Sonntag, 10. April 2011
RIP Sidney Lumet
Meister des Justizfilms gestorben
Meister des Justizfilms gestorben
crizcgn, 00:13h
Der US-Filmemacher Sidney Lumet erlag im Alter von 86 Jahren den Folgen einer Lymphknotenerkrankung. Zu seinen bekanntesten Werken gehören unter anderem „Die zwölf Geschworenen“ und „Serpico“.
Der Regisseur starb am Samstag in seiner Wohnung in New York, wie die „New York Times“ unter Berufung auf Lumets Stieftochter Leslie Gimbel berichtete. Zu den bekanntesten Filmen des 1924 in Philadelphia geborenen Lumet zählen neben „Die zwölf Geschworenen“ (1957) mit Henry Fonda, „Hundstage (1975) mit Al Pacino und „Network“ (1976). Nach fünf Oscar-Nominierungen als bester Regisseur im Laufe seiner Karriere bekam er 2005 den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. Lumets letzter Film war der Thriller „Tödliche Entscheidung“ (2007), der von der Kritik gefeiert wurde.
„Filme sollen zwar unterhalten, aber ich glaube an die Art von Film, die einen Schritt weiter geht“, hatte der Hollywood-Titan einst gesagt. „Er soll Zuschauer anregen, verschiedene Facetten des eigenen Gewissens genau zu betrachten, sich Gedanken zu machen und die Gehirnflüsse zu stimulieren.“ In seinen Filmen verarbeitete Lumet meist Themen über soziale Probleme, Vorurteile, Verrat und Korruption.
Quelle: www.focus.de
Der Regisseur starb am Samstag in seiner Wohnung in New York, wie die „New York Times“ unter Berufung auf Lumets Stieftochter Leslie Gimbel berichtete. Zu den bekanntesten Filmen des 1924 in Philadelphia geborenen Lumet zählen neben „Die zwölf Geschworenen“ (1957) mit Henry Fonda, „Hundstage (1975) mit Al Pacino und „Network“ (1976). Nach fünf Oscar-Nominierungen als bester Regisseur im Laufe seiner Karriere bekam er 2005 den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. Lumets letzter Film war der Thriller „Tödliche Entscheidung“ (2007), der von der Kritik gefeiert wurde.
„Filme sollen zwar unterhalten, aber ich glaube an die Art von Film, die einen Schritt weiter geht“, hatte der Hollywood-Titan einst gesagt. „Er soll Zuschauer anregen, verschiedene Facetten des eigenen Gewissens genau zu betrachten, sich Gedanken zu machen und die Gehirnflüsse zu stimulieren.“ In seinen Filmen verarbeitete Lumet meist Themen über soziale Probleme, Vorurteile, Verrat und Korruption.
Quelle: www.focus.de
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