Freitag, 22. April 2011
Parasomnia (2008)
Kunststudent Billy (Dov Tiefenbach) besucht seinen Kumpel im Krankenhaus und kommt dabei am Zimmer einer bettlägrigen, von einer geheimnisvollen Schlafkrankheit befallenen jungen Frau vorbei. Brian verliebt sich in das hübsche Mädchen, knüpft in ihren seltenen Wachphasen romantische Bande und beschließt, sie zu entführen, als er von ihrer Überstellung in eine weniger vertrauenerweckende Klinik erfährt. Dabei ahnt er nicht, dass Laura (Cherilyn Wilson) in ihren Träumen von einem telepathisch begabten Serienkiller belästigt und als Werkzeug missbraucht wird.



Was auf dem Cover noch vielversprechend und spannungsreich klingt, erweist sich schnell als wirrer und unstimmiger Horror-Thriller, der über eine interessante Grundidee nicht hinauskommt. Einzelne Momente sind zwar durchaus ordentlich inszeniert, insgesamt sorgt die konsequent unausgegorene Produktion aber mehr für Verwirrung als für Spannung. Da wusste der düstere "Dream Warriors" aus der "Nightmare on Elm Street"-Reihe deutlich mehr anzufangen mit dem Thema Träume und das Eindringen in selbige. Enttäuschender Bizarr-Horror, der zudem noch von der Zensur um fast drei Minuten gekürzt wurde (die FSK18-Freigabe bezieht sich auf einen Trailer der DVD).
Bewertung: 3/10


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