Samstag, 23. April 2011
Neu auf DVD:
I Spit on Your Grave - Ich spuck auf dein Grab (Remake)
I Spit on Your Grave - Ich spuck auf dein Grab (Remake)
crizcgn, 17:10h
Schriftstellerin Jennifer Hills (Sarah Butler) mietet sich eine einsame Blockhütte im Wald um in Ruhe ihr neues Buch schreiben zu können. Doch die junge hübsche Frau ahnt nicht, dass eine Gruppe brutaler Einheimischer ein Auge auf sie geworfen hat. Eines Nachts überfallen sie Jennifer in ihrer Hütte. Sie quälen und vergewaltigen sie mehrmals, bevor sie jedoch die fast zu Tode gequälte Frau endgültig töten können fällt sie kraftlos in einen reißenden Fluss und wird weggespült. Entgegen aller Chancen überlebt Jennifer und hat ab sofort nur noch ein Ziel: Rache! Alles was die Männer ihr angetan haben, wird sie ihnen heimzahlen - nur diesmal viel viel härter ...
Das Original aus dem Jahr 1978 ist ein kontroverser Rape-and-Revenge-Film, der aufgrund seiner Gewalt-Darstellungen von der deutschen Zensur beschlagnahmt wurde. Auch das Remake geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um und schert sich ebenso wenig um die Psyche seiner agierenden Figuren. Stattdessen zelebriert die "Torture Porn"-Inszenierung die brutalen Aktionen und die Gegen-Reaktionen. Im Gegensatz zu vielen Plagiaten, die es im Laufe der Jahre gab, überzeugt der Film jedoch mit einer äusserst bedrückenden Intensität, die auch den Zuschauer in gewisser Weise zum Opfer macht. Selbst wenn die Prämisse von Greueltaten und Selbstjustiz dabei immer noch überaus simpel ist, in seiner Unerbittlichkeit erweist sich der Film als heftiger Schlag in die Magengrube.
Bewertung: 7/10
Das Original aus dem Jahr 1978 ist ein kontroverser Rape-and-Revenge-Film, der aufgrund seiner Gewalt-Darstellungen von der deutschen Zensur beschlagnahmt wurde. Auch das Remake geht nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um und schert sich ebenso wenig um die Psyche seiner agierenden Figuren. Stattdessen zelebriert die "Torture Porn"-Inszenierung die brutalen Aktionen und die Gegen-Reaktionen. Im Gegensatz zu vielen Plagiaten, die es im Laufe der Jahre gab, überzeugt der Film jedoch mit einer äusserst bedrückenden Intensität, die auch den Zuschauer in gewisser Weise zum Opfer macht. Selbst wenn die Prämisse von Greueltaten und Selbstjustiz dabei immer noch überaus simpel ist, in seiner Unerbittlichkeit erweist sich der Film als heftiger Schlag in die Magengrube.
Bewertung: 7/10
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